Münchner Straßenverzeichnis


Ruf  Sep
Sep Ruf
Bildrechte: 12345678 22:53, 18. Okt. 2008 (CEST), St Capistran Muenchen, CC BY-SA 3.0 DE

Sep Ruf, eigentlich Franz Joseph Ruf (* 9. März 1908 in München; † 29. Juli 1982 ebenda) war ein deutscher Architekt und Designer. Mit seinen in Fachkreisen als leicht wirkend beschriebenen Bauten prägte er die deutsche Nachkriegsarchitektur und wird als Vermittler einer an internationalen Vorbildern orientierten modernen Architektur in Deutschland angesehen.

Der Bau der Neuen Maxburg in München (1954–56 mit Theo Pabst) an der Stelle der ehemaligen Maxburg in München war einer seiner elegantesten Bauten. Der Renaissance-Turm, der vom Vorgängergebäude verblieben war und dessen Erhalt freigestellt worden war, wurde bei ihm zum Maß für die Gestaltung der neuen Gebäude und elegant hervorgehoben. Im Innenhof steht der Monolith mit Moses von Josef Henselmann. Das Justizgebäude mit dem Innenatrium, der Glasdecke und der schwebenden Treppe wurde europaweit gelobt.[15] Der Bau umfasst das Justizgebäude, einen großzügigen Geschäfts- und Verwaltungsbau mit großem Attrium und das Erzbischöfliche Ordinariat München.

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Straßenname Sep-Ruf-Weg
Benennung 1985 Erstnennung
Plz 81241
Stadtbezirk 21. Pasing-Obermenzing | Pasing
RubrikPersonen
Kategorie Architekt  Baumeister  
Lat/Lng 48.1338432 - 11.4600968   
Straßenlänge 0.052 km
Person Ruf Sep
geboren 9.3.1908 [München]
gestorben 29.7.1982 [München]
Kategorie Architekt  Baumeister  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
GND 11880944X
Leben
Sep Ruf

Sep Ruf, eigentlich Franz Joseph Ruf (* 9. März 1908 in München; † 29. Juli 1982 ebenda) war ein deutscher Architekt und Designer. Mit seinen in Fachkreisen als leicht wirkend beschriebenen Bauten prägte er die deutsche Nachkriegsarchitektur und wird als Vermittler einer an internationalen Vorbildern orientierten modernen Architektur in Deutschland angesehen.

Der Bau der Neuen Maxburg in München (1954–56 mit Theo Pabst) an der Stelle der ehemaligen Maxburg in München war einer seiner elegantesten Bauten. Der Renaissance-Turm, der vom Vorgängergebäude verblieben war und dessen Erhalt freigestellt worden war, wurde bei ihm zum Maß für die Gestaltung der neuen Gebäude und elegant hervorgehoben. Im Innenhof steht der Monolith mit Moses von Josef Henselmann. Das Justizgebäude mit dem Innenatrium, der Glasdecke und der schwebenden Treppe wurde europaweit gelobt.[15] Der Bau umfasst das Justizgebäude, einen großzügigen Geschäfts- und Verwaltungsbau mit großem Attrium und das Erzbischöfliche Ordinariat München.

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