Sarah Sonja Lerch, geboren am 03.05.1882 in Warschau, gestorben am 29.03.1918 in München, Politikerin, Pazifistin; sie engagierte sich im „Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund“ und in der SPD. Als Mitbegründerin der Münchner USPD organisierte sie 1918 zusammen mit Kurt Eisner einen Streik von Münchner Munitionsfabrikarbeitern. Daraufhin wurde sie verhaftet und zunächst in das Untersuchungsgefängnis Neudeck, später in das Gefängnis München-Stadelheim gebracht, wo sie unter bis heute ungeklärten Umständen starb.
Sarah Sonja Lerch, geboren am 03.05.1882 in Warschau, gestorben am 29.03.1918 in München, Politikerin, Pazifistin; sie engagierte sich im „Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund“ und in der SPD. Als Mitbegründerin der Münchner USPD organisierte sie 1918 zusammen mit Kurt Eisner einen Streik von Münchner Munitionsfabrikarbeitern. Daraufhin wurde sie verhaftet und zunächst in das Untersuchungsgefängnis Neudeck, später in das Gefängnis München-Stadelheim gebracht, wo sie unter bis heute ungeklärten Umständen starb.
Sarah Sonja Lerch, geboren am 03.05.1882 in Warschau, gestorben am 29.03.1918 in München, Politikerin, Pazifistin; sie engagierte sich im „Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund“ und in der SPD. Als Mitbegründerin der Münchner USPD organisierte sie 1918 zusammen mit Kurt Eisner einen Streik von Münchner Munitionsfabrikarbeitern. Daraufhin wurde sie verhaftet und zunächst in das Untersuchungsgefängnis Neudeck, später in das Gefängnis München-Stadelheim gebracht, wo sie unter bis heute ungeklärten Umständen starb.
Straßenverlauf
Von der Kurt-Eisner-Straße bis zur Unterführung U-Bahnhof Quiddestraße an der Albert-Schweitzer-Straße.