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Anton Raaff (auch Antonius Raaf; * 6. Mai 1714 in Gelsdorf bei Bonn; † 28. Mai 1797 in München) war ein deutscher Opernsänger (Tenor).
Anton Raaff bekam eine Ausbildung am renommierten Bonner Jesuitengymnasium. Für das Jahr 1726 ist seine Mitwirkung in einer Aufführung des Gymnasiums belegt. Dort wird ihn auch Kurfürst Clemens August zum ersten Mal gehört haben, der sich nach dem Schulabschluss seiner annahm und ihn 1736 als Hof- und Kammermusiker anstellte.
Raaff bekam eine Ausbildung in München bei Antonio Bernacchi und in Bologna bei Padre Giambattista Martini. Bereits 1742 sang Raaff in Florenz und Venedig sowie bei der Kaiserkrönung Karl VII. im Frankfurter Dom. Im selben Jahr kehrte er zurück an den Bonner Hof Clemens Augusts und wurde Kurfürstlicher Hofsänger. Seine Bitte Geistlicher zu werden, schlug der Kurfürst ab.
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Straßenname | Raffweg |
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Benennung | 1958 Erstnennung |
Plz | 81247 |
Stadtbezirk | 21. Pasing-Obermenzing | Obermenzing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Opernsänger Kapellmeister |
Lat/Lng | 48.17320 - 11.47055 |
Straßenlänge | 0.189 km |
Person | Raff Anton |
---|---|
geboren | 6.5.1714 [Gelsdorf bei Bonn] |
gestorben | 28.5.1797 [München] |
Kategorie | Opernsänger Kapellmeister |
Nation | Deutschland |
GND | 119216485 |
Leben |
Anton Raaff (auch Antonius Raaf; * 6. Mai 1714 in Gelsdorf bei Bonn; † 28. Mai 1797 in München) war ein deutscher Opernsänger (Tenor). Anton Raaff bekam eine Ausbildung am renommierten Bonner Jesuitengymnasium. Für das Jahr 1726 ist seine Mitwirkung in einer Aufführung des Gymnasiums belegt. Dort wird ihn auch Kurfürst Clemens August zum ersten Mal gehört haben, der sich nach dem Schulabschluss seiner annahm und ihn 1736 als Hof- und Kammermusiker anstellte. Raaff bekam eine Ausbildung in München bei Antonio Bernacchi und in Bologna bei Padre Giambattista Martini. Bereits 1742 sang Raaff in Florenz und Venedig sowie bei der Kaiserkrönung Karl VII. im Frankfurter Dom. Im selben Jahr kehrte er zurück an den Bonner Hof Clemens Augusts und wurde Kurfürstlicher Hofsänger. Seine Bitte Geistlicher zu werden, schlug der Kurfürst ab. |
Person | Raff Helene |
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geboren | 31.3.1865 [Wiesbaden] |
gestorben | 8.12.1942 [München] |
Kategorie | Schriftstellerin Malerin |
Nation | Deutschland |
GND | 116323930 |
Leben |
Helene Raff (* 31. März 1865 in Wiesbaden; † 8. Dezember 1942 in München) war eine deutsche Malerin, Schriftstellerin und Sagensammlerin. Als bildende Künstlerin debütierte sie 1890 in der Münchener Secession. Als bildende Künstlerin war Raff Schülerin von Heinrick Lossow und Claus Meyer in München sowie von Gustave Courtois in Paris. Helene Raff wurde als Porträtmalerin in München bekannt und gewann einen soliden Ruf als Autorin. Raff spezialisierte sich auf die Sammlung von Märchen und Mythen des südlichen Deutschlands. Zu ihren Werken in diesem Bereich zählen Regina Himmelschütz, Altbayerische Legenden, Fränkische Legenden und Sagen und Der Münchner Waldfriedhof. Außerdem schrieb sie mehrere historische Romane. In den 1920er Jahren entschied Raff sich dafür, Hitler nicht zu unterstützen. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Raffweg | 1958 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt