Münchner Straßenverzeichnis



Bildrechte: unbekannt, Nonnenhorn-1900, als gemeinfrei gekennzeichnet

Nonnenhorn ist eine Gemeinde am Bodensee im Landkreis Lindau (Bodensee) im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Der Luftkurort und bekannte Weinort liegt zwischen Wasserburg und Kressbronn an der Grenze zu Baden-Württemberg.

Im Jahre 810 soll Graf Adalbert von Rätien in Seenot die Gründung eines Frauenklosters in Nonnenhorn gelobt haben. Mönche brachten 875 die Weinrebe und pflanzten sie an. Im Jahre 910 erstmals urkundlich erwähnt, gehörte Nonnenhorn aber bereits seit dem 9. Jahrhundert zur Herrschaft Wasserburg. Angeblich flohen 926 die dort ansässigen Klosterfrauen (Nonnen) vor den Ungarn. 1591 wurde Deuel’s Weintorkel (Kelter) in der Conrad-Forster-Straße erbaut (seit 1978 unter Denkmalschutz gestellt). Die Grafen Fugger von Kirchberg-Weißenhorn erwarben 1592 die Herrschaft Wasserburg und damit auch Nonnenhorn. 1763 kam die Fuggersche Herrschaft dann zu Österreich. Seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehörte der Ort zum Königreich Bayern.

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Straßenname Nonnenhornstraße
Benennung 1965 Erstnennung
Stadtbezirk 22. Aubing-Lochhausen-Langwied | Aubing-Süd
RubrikGeografie
Kategorie Gemeinde  
Lat/Lng 48.14853 - 11.43031   
Straßenlänge 0.138 km
Geo
Ort Nonnenhornstraße
Nation Italien
BundeslandBayern
RegierungsbezirkSchwaben
KategorieGemeinde  
Geo 47.575278 - 9.610278
Entfernung Luftlinie von München 160 km   
1965 Baureferat  
Nonnenhornstraße: Nonnenhorn bei Lindau, Fischer- und einziger Weinbauort des bayer . Bodenseeufers . *1965
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