Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Luise Zietz, geb. 25.03.1865 in Bargteheide, gest. 27.01.1922 in Berlin, Politikerin.
In jungen Jahren arbeitete Luise Zietz in der Wollweberei ihres Vaters, dann als Dienst-mädchen und ließ sich später als Kindergärtnerin ausbilden. Ab 1892 engagierte sie sich für die Sozialdemokratie und 1896 trat sie beim Hamburger Hafenarbeiterstreik, während dessen sie den Widerstand der Frauen organisierte, erstmals öffentlich als Rednerin auf. 1908 wurde sie Mitglied der SPD und als erste Frau in einen Parteivorstand gewählt. 1911 organisierte sie den Internationalen Frauentag in Deutschland, sie gehörte der Wei-marer Nationalversammlung und anschließend dem Reichstag an.
Quelle: Stadt München
Straßenname | Luise-Zietz-Straße |
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Benennung | 4.5.2023 Erstnennung |
Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann | Freimann | Neufreimann |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Politikerin SPD USPD |
Lat/Lng | 48.19961 - 11.59210 |
Straßenlänge | 0.062 km |
Person | Zietz Luise |
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geboren | 25.3.1865 [Bargteheide] |
gestorben | 27.1.1922 [Berlin] |
Kategorie | Politikerin SPD USPD |
Nation | Deutschland |
Leben |
Luise Zietz, geb. 25.03.1865 in Bargteheide, gest. 27.01.1922 in Berlin, Politikerin. In jungen Jahren arbeitete Luise Zietz in der Wollweberei ihres Vaters, dann als Dienst-mädchen und ließ sich später als Kindergärtnerin ausbilden. Ab 1892 engagierte sie sich für die Sozialdemokratie und 1896 trat sie beim Hamburger Hafenarbeiterstreik, während dessen sie den Widerstand der Frauen organisierte, erstmals öffentlich als Rednerin auf. 1908 wurde sie Mitglied der SPD und als erste Frau in einen Parteivorstand gewählt. 1911 organisierte sie den Internationalen Frauentag in Deutschland, sie gehörte der Wei-marer Nationalversammlung und anschließend dem Reichstag an. |
Benennung | 4.5.2023 Erstnennung |
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Offiziell | Luise Zietz, geb. 25.03.1865 in Bargteheide, gest. 27.01.1922 in Berlin, Politikerin. In jungen Jahren arbeitete Luise Zietz in der Wollweberei ihres Vaters, dann als Dienst-mädchen und ließ sich später als Kindergärtnerin ausbilden. Ab 1892 engagierte sie sich für die Sozialdemokratie und 1896 trat sie beim Hamburger Hafenarbeiterstreik, während dessen sie den Widerstand der Frauen organisierte, erstmals öffentlich als Rednerin auf. 1908 wurde sie Mitglied der SPD und als erste Frau in einen Parteivorstand gewählt. 1911 organisierte sie den Internationalen Frauentag in Deutschland, sie gehörte der Wei-marer Nationalversammlung und anschließend dem Reichstag an. |
Straßenverlauf | Von der Marion-Gräfin-Dönhoff-Straße (U-1769) nach Osten bis zur Grünfläche. |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt