Kurt Landauer, geb. am 28.07.1884 in Planegg, gest. am 21.12.1961 in München, Kaufmann.
Er war von 1913 bis 1914 und mit einjähriger Unterbrechung (1922) zwischen 1919 und 1933 Präsident des FC Bayern München. 1939 emigrierte er in die Schweiz. 1947, nach seiner Rückkehr aus dem Exil, wurde er erneut ins Präsidentenamt gewählt, das er bis 1951 bekleidete. Er schuf wichtige Fundamente für die bis heute andauernde Erfolgsgeschichte des Clubs.
Quelle: Stadt München
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Straßenname
Kurt-Landauer-Weg
Zusatztafel
Kurt Landauer (1884-1961),
Kaufmann, langjähriger Präsident des FC Bayern München
1933 mußte er zurücktreten, wurde wegen
seiner jüdischen Herkunft 1938 im KZ-Dachau interniert,
nach seiner Freilassung musste er 1939 mittellos
in die Schweiz emigrieren
Kurt Landauer, geb. am 28.07.1884 in Planegg, gest. am 21.12.1961 in München, Kaufmann.
Er war von 1913 bis 1914 und mit einjähriger Unterbrechung (1922) zwischen 1919 und 1933 Präsident des FC Bayern München. 1939 emigrierte er in die Schweiz. 1947, nach seiner Rückkehr aus dem Exil, wurde er erneut ins Präsidentenamt gewählt, das er bis 1951 bekleidete. Er schuf wichtige Fundamente für die bis heute andauernde Erfolgsgeschichte des Clubs.
Kurt Landauer, geb. am 28.07.1884 in Planegg, gest. am 21.12.1961 in München, Kaufmann.
Er war von 1913 bis 1914 und mit einjähriger Unterbrechung (1922) zwischen 1919 und 1933 Präsident des FC Bayern München. 1939 emigrierte er in die Schweiz. 1947, nach seiner Rückkehr aus dem Exil, wurde er erneut ins Präsidentenamt gewählt, das er bis 1951 bekleidete. Er schuf wichtige Fundamente für die bis heute andauernde Erfolgsgeschichte des Clubs.
Straßenverlauf
Verläuft vom Lottlisa-Behling-Weg, östlich und parallel zur Bundesautobahn 9 München-Berlin nach Norden und schwingt dann in einem Bogen nach Westen über die Autobahn und mündet in die Esplanade südlich des Stadions.