Münchner Straßenverzeichnis

* vor 300


Klopstock Friedrich Gottlieb
Friedrich Gottlieb Klopstock
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2017)

Friedrich Gottlieb Klopstock (* 2. Juli 1724 in Quedlinburg; † 14. März 1803 in Hamburg) war ein deutscher Dichter. Er gilt als wichtiger Vertreter der Empfindsamkeit.

Klopstock gab der deutschen Sprache neue Impulse und kann als Wegbereiter für die ihm folgende Generation angesehen werden. Er war der erste, der mit seinem Messias Hexameter in der deutschen Dichtung verwendete, und seine Auseinandersetzung mit dem „deutschen Hexameter“, wie er es nannte, führte ihn zu seiner Lehre vom Wortfuß. Dies bereitete den Weg für freie Rhythmen, wie sie dann beispielsweise Goethe und Hölderlin nutzten. Klopstock kämpfte außerdem gegen den strengen Gebrauch des Reims nach Opitzscher Schule. Er verschaffte dem Dichterberuf neue Würde, indem er die künstlerische Autonomie des Dichters vorlebte, und befreite so die Dichtung aus den didaktischen Lehrgedichten der Versifikateure.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Friedrich_Gottlieb_Klopstock aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

| | | |

Straßenname Klopstockplatz
Benennung Erstnennung
RubrikPersonen
Kategorie Dichter  
Gruppe Walhalla  
Person Klopstock Friedrich Gottlieb
geboren 2.7.1724
gestorben 14.3.1803
Kategorie Dichter  
Gruppe Walhalla  
Nation Deutschland
Konfession evangelisch
GND 118563386
Leben
Friedrich Gottlieb Klopstock

Friedrich Gottlieb Klopstock (* 2. Juli 1724 in Quedlinburg; † 14. März 1803 in Hamburg) war ein deutscher Dichter. Er gilt als wichtiger Vertreter der Empfindsamkeit.

Klopstock gab der deutschen Sprache neue Impulse und kann als Wegbereiter für die ihm folgende Generation angesehen werden. Er war der erste, der mit seinem Messias Hexameter in der deutschen Dichtung verwendete, und seine Auseinandersetzung mit dem „deutschen Hexameter“, wie er es nannte, führte ihn zu seiner Lehre vom Wortfuß. Dies bereitete den Weg für freie Rhythmen, wie sie dann beispielsweise Goethe und Hölderlin nutzten. Klopstock kämpfte außerdem gegen den strengen Gebrauch des Reims nach Opitzscher Schule. Er verschaffte dem Dichterberuf neue Würde, indem er die künstlerische Autonomie des Dichters vorlebte, und befreite so die Dichtung aus den didaktischen Lehrgedichten der Versifikateure.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1943 Adressbuch  
Friedrich Gottlieb Klopstock, der Dichter des „Messias“ und klangvoller Oden, * 2.7.1724 Quedlinburg, † 14.3.1803 Hamburg.

Platzartige Erweiterung zwischen Ruemann- und Schenkendorfstraße.

Wikipedia


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler