Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Hans Küfner (* 17. Juni 1871 in Glotzdorf; † 24. Februar 1935 in München) war ein deutscher Politiker.
Hans Küfner wurde als Sohn eines evangelischen Privatiers geboren. Er besuchte das humanistische Gymnasium in Bayreuth. Er war Einjährig-Freiwilliger beim Königlich Bayerischen Infanterie-Regiment „König Viktor Emanuel III. von Italien“ Nr. 19, studierte Rechtswissenschaft an der Universität Erlangen. 1891 wurde er Mitglied des Corps Baruthia. Er absolvierte ein Praktikum in Passau und übte kurzfristig den Beruf des Rechtsanwalts in Augsburg aus.
Geheimrat Küfner war promovierter Jurist und stand der Stadt Weißenburg in Bayern von 1898 bis 1905 als 1. Bürgermeister vor. Als Kandidat der Nationalliberalen Partei wurde er 1905 für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in die Kammer der Abgeordneten (Bayern) gewählt. Zum 1. Januar 1906 erfolgte seine Berufung zum ersten rechtskundigen und hauptamtlichen Bürgermeister der Stadt Kaiserslautern, der er bis 1918 vorstand, unterbrochen von der Ableistung seines Militärdienstes. 1913 wurde er ebenfalls der erste Oberbürgermeister dieser Stadt. Von 1918 bis 1934 war er 2. Bürgermeister und Kulturreferent der Stadt München.
Dieser Text basiert auf dem Artikel Hans_Küfner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Straßenname | Küfnerstraße |
---|---|
Benennung | 1964 Erstnennung |
Plz | 81927 |
Stadtbezirk | 13. Bogenhausen | Oberföhring |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Drittes Reich Politiker Bürgermeister Nationalsozialist |
Lat/Lng | 48.17202 - 11.63743 |
Straßenlänge | 0.116 km |
Person | Küffner Hans |
---|---|
geboren | 17.6.1871 [Glotzdorf] |
gestorben | 24.2.1935 [München] |
Kategorie | Drittes Reich Politiker Bürgermeister Nationalsozialist |
Nation | Deutschland |
Leben |
Hans Küfner (* 17. Juni 1871 in Glotzdorf; † 24. Februar 1935 in München) war ein deutscher Politiker. Hans Küfner wurde als Sohn eines evangelischen Privatiers geboren. Er besuchte das humanistische Gymnasium in Bayreuth. Er war Einjährig-Freiwilliger beim Königlich Bayerischen Infanterie-Regiment „König Viktor Emanuel III. von Italien“ Nr. 19, studierte Rechtswissenschaft an der Universität Erlangen. 1891 wurde er Mitglied des Corps Baruthia. Er absolvierte ein Praktikum in Passau und übte kurzfristig den Beruf des Rechtsanwalts in Augsburg aus. Geheimrat Küfner war promovierter Jurist und stand der Stadt Weißenburg in Bayern von 1898 bis 1905 als 1. Bürgermeister vor. Als Kandidat der Nationalliberalen Partei wurde er 1905 für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in die Kammer der Abgeordneten (Bayern) gewählt. Zum 1. Januar 1906 erfolgte seine Berufung zum ersten rechtskundigen und hauptamtlichen Bürgermeister der Stadt Kaiserslautern, der er bis 1918 vorstand, unterbrochen von der Ableistung seines Militärdienstes. 1913 wurde er ebenfalls der erste Oberbürgermeister dieser Stadt. Von 1918 bis 1934 war er 2. Bürgermeister und Kulturreferent der Stadt München. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
---|---|---|---|---|
Küfnerstraße | 1964 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt