Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Hugo Höllenreiner, geb. am 15.09.1933 in München, gest. am 10.06.2015 in Ingolstadt, Überlebender des Holocaust, Zeitzeuge.
Aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Minderheit der Sinti wurde er zunächst in das KZ Au-schwitz gebracht, wo er Opfer der Menschenversuche des Arztes Josef Mengele wurde. Später folgte die Deportation nach Ravensbrück, Mauthausen und Bergen-Belsen. Hugo Höllenreiner, seine Eltern und Geschwister überlebten die Konzentrationslager. Sie kehr-ten nach Kriegsende nach München zurück. Für seine jahrzehntelange Aufklärungsarbeitals Zeitzeuge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde er mit dem AustrianHolocaust Memorial Award und der Medaille „München leuchtet“ ausgezeichnet. Anläss-lich einer Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Aufstands im „Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau“ wurde Hugo Höllenreiner für sein Lebenswerk als „Botschafter der Menschlichkeit“ geehrt.
Quelle: Stadt München
Straßenname | Hugo-Höllenreiner-Straße |
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Benennung | 4.5.2023 Erstnennung |
Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann | Freimann | Neufreimann |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Zeitzeuge Opfer des Nationalsozialismus |
Lat/Lng | 48.19844 - 11.60119 |
Person | Höllenreiner Hugo |
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geboren | 15.9.1933 [München] |
gestorben | 10.6.2015 [Ingolstadt] |
Kategorie | Zeitzeuge Opfer des Nationalsozialismus |
Nation | Deutschland |
Leben |
Hugo Höllenreiner, geb. am 15.09.1933 in München, gest. am 10.06.2015 in Ingolstadt, Überlebender des Holocaust, Zeitzeuge. Aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Minderheit der Sinti wurde er zunächst in das KZ Au-schwitz gebracht, wo er Opfer der Menschenversuche des Arztes Josef Mengele wurde. Später folgte die Deportation nach Ravensbrück, Mauthausen und Bergen-Belsen. Hugo Höllenreiner, seine Eltern und Geschwister überlebten die Konzentrationslager. Sie kehr-ten nach Kriegsende nach München zurück. Für seine jahrzehntelange Aufklärungsarbeitals Zeitzeuge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde er mit dem AustrianHolocaust Memorial Award und der Medaille „München leuchtet“ ausgezeichnet. Anläss-lich einer Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Aufstands im „Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau“ wurde Hugo Höllenreiner für sein Lebenswerk als „Botschafter der Menschlichkeit“ geehrt. |
Benennung | 4.5.2023 Erstnennung |
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Offiziell | Hugo Höllenreiner, geb. am 15.09.1933 in München, gest. am 10.06.2015 in Ingolstadt, Überlebender des Holocaust, Zeitzeuge. Aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Minderheit der Sinti wurde er zunächst in das KZ Au-schwitz gebracht, wo er Opfer der Menschenversuche des Arztes Josef Mengele wurde. Später folgte die Deportation nach Ravensbrück, Mauthausen und Bergen-Belsen. Hugo Höllenreiner, seine Eltern und Geschwister überlebten die Konzentrationslager. Sie kehr-ten nach Kriegsende nach München zurück. Für seine jahrzehntelange Aufklärungsarbeitals Zeitzeuge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde er mit dem AustrianHolocaust Memorial Award und der Medaille „München leuchtet“ ausgezeichnet. Anläss-lich einer Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Aufstands im „Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau“ wurde Hugo Höllenreiner für sein Lebenswerk als „Botschafter der Menschlichkeit“ geehrt. |
Straßenverlauf | Vom Guido-Westerwelle-Platz nach Osten bis zur Cordelia-Edvardson-Straße. |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt