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Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg (* 2. Oktober 1847 in Posen; † 2. August 1934 auf Gut Neudeck, Ostpreußen) war ein deutscher Generalfeldmarschall und Politiker. Im Ersten Weltkrieg übte die von ihm geführte Oberste Heeresleitung von 1916 bis 1918 quasi diktatorisch die Regierungsgewalt aus. Hindenburg wurde 1925 zum zweiten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt. 1932 wurde er wiedergewählt. Am 30. Januar 1933 ernannte er Adolf Hitler zum Reichskanzler.
Am 30. Januar 1933 berief Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler (sog. Machtergreifung). Außer Hitler gehörten mit Innenminister Wilhelm Frick und Hermann Göring als Minister ohne Geschäftsbereich nur zwei Nationalsozialisten dem neuen Kabinett Hitler an. Trotz seiner anfänglichen persönlichen Abneigung gegen Hitler, den er abschätzig den „böhmischen Gefreiten“ nannte, geriet Hindenburg immer stärker in dessen Einflussbereich.[17] Am 1. Februar 1933 löste er den Reichstag auf. Die Verordnung zur Auflösung des Reichstages ist unterschrieben von Hindenburg, Hitler und Frick. Im Laufe des Februars wurde eine ganze Reihe von Maßnahmen wie die „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes“ und (unmittelbar nach dem Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933) die „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat“ erlassen, mit denen die Grundrechte bis auf Weiteres (faktisch bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges) außer Kraft gesetzt wurden.
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Straßenname | Hindenburgplatz |
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Benennung | 17.11.1927 Erstnennung - | 5.2.1946 Entmilitarisierung |
Stadtbezirk | 9. Neuhausen-Nymphenburg | Dom Petro |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Politiker Generalfeldmarschall Reichspräsident |
Lat/Lng | 48.15392 - 11.53657 |
Person | Hindenburg Paul von |
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geboren | 2.10.1847 [Posen] |
gestorben | 2.8.1934 [Gut Neudeck, Ostpreußen] |
Kategorie | Politiker Generalfeldmarschall Reichspräsident |
Nation | Deutschland |
Konfession | evangelisch |
GND | 118551264 |
Leben |
Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg (* 2. Oktober 1847 in Posen; † 2. August 1934 auf Gut Neudeck, Ostpreußen) war ein deutscher Generalfeldmarschall und Politiker. Im Ersten Weltkrieg übte die von ihm geführte Oberste Heeresleitung von 1916 bis 1918 quasi diktatorisch die Regierungsgewalt aus. Hindenburg wurde 1925 zum zweiten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt. 1932 wurde er wiedergewählt. Am 30. Januar 1933 ernannte er Adolf Hitler zum Reichskanzler. Am 30. Januar 1933 berief Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler (sog. Machtergreifung). Außer Hitler gehörten mit Innenminister Wilhelm Frick und Hermann Göring als Minister ohne Geschäftsbereich nur zwei Nationalsozialisten dem neuen Kabinett Hitler an. Trotz seiner anfänglichen persönlichen Abneigung gegen Hitler, den er abschätzig den „böhmischen Gefreiten“ nannte, geriet Hindenburg immer stärker in dessen Einflussbereich.[17] Am 1. Februar 1933 löste er den Reichstag auf. Die Verordnung zur Auflösung des Reichstages ist unterschrieben von Hindenburg, Hitler und Frick. Im Laufe des Februars wurde eine ganze Reihe von Maßnahmen wie die „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes“ und (unmittelbar nach dem Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933) die „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat“ erlassen, mit denen die Grundrechte bis auf Weiteres (faktisch bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges) außer Kraft gesetzt wurden. |
Benennung | 17.11.1927 Erstnennung - | 5.2.1946 Entmilitarisierung |
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Straßenverlauf | westlich der Hindenburgstraße an der Kreuzung der Leonrod- und Prundsbergstrasse |
Platz an der Kreuzung der Leonrod- und Hindenburgstraße.
Datum | Quelle | A |
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02.06.1915 | Hindenburgplatz DE-1992-STRA-40-35 Straßenbenennungen 1911 - 1919 Münchner Neuste Nachrichten -> | |
1927 | Strassenbenennungen 1927 DE-1992-STRA-40-44 Straßenbenennungen 1926 - 0 Referat VII -> |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Hindenburgplatz | 17.11.1927 | Erstnennung | 5.2.1946 | Entmilitarisierung |
Platz der Freiheit | 5.2.1946 | Umbenennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt