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Ernst Udet (* 26. April 1896 in Frankfurt am Main; † 17. November 1941 in Berlin) war während des Ersten Weltkriegs Jagdflieger in der Fliegertruppe des Deutschen Heeres. Nach Manfred von Richthofen erzielte er die höchste Zahl von Abschüssen unter den deutschen Jagdpiloten. Nach dem Ersten Weltkrieg war er im Kunstflug und bei Schauflügen aktiv. Während der Zeit des Nationalsozialismus war Udet im Reichsluftfahrtministerium verantwortlich für die technische Ausrüstung der Luftwaffe und bekleidete ab 1939, zuletzt im Rang eines Generaloberst, das Amt des Generalluftzeugmeisters der Wehrmacht.
Im April 1933 erhielt er die Ernennung zum Fliegervizekommodore des Deutschen Luftsportverbandes, und am 1. Mai 1933 trat Udet der NSDAP bei.[3] Auf Betreiben Görings trat Udet am 1. Juni 1935 im Rang eines Obersts in die neu gegründete Luftwaffe ein. Am 1. September 1935 wurde er Inspekteur der Jagd- und Sturzkampfflieger. Als Nachfolger von General Wimmer wurde er Chef des Technischen Amtes des Reichsluftfahrtministeriums. Weiterhin veranstaltete er Schauflüge, unter anderem im Rahmen der Olympischen Spiele 1936. Am 1. April 1937 wurde Ernst Udet zum Generalmajor ernannt und am 1. November 1938 zum Generalleutnant befördert.
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Straßenname | Ernst-Udet-Straße |
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Benennung | Erstnennung |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Flieger |
Suchen | 26. April 1896 in Frankfurt am Main; † 17. November 1941 in Berlin) |
Person | Udet Ernst |
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geboren | 26.4.1896 [Frankfurt am Main;] |
gestorben | 17.11.1941 [Berlin] |
Kategorie | Flieger |
Nation | Deutschland |
Leben |
Ernst Udet (* 26. April 1896 in Frankfurt am Main; † 17. November 1941 in Berlin) war während des Ersten Weltkriegs Jagdflieger in der Fliegertruppe des Deutschen Heeres. Nach Manfred von Richthofen erzielte er die höchste Zahl von Abschüssen unter den deutschen Jagdpiloten. Nach dem Ersten Weltkrieg war er im Kunstflug und bei Schauflügen aktiv. Während der Zeit des Nationalsozialismus war Udet im Reichsluftfahrtministerium verantwortlich für die technische Ausrüstung der Luftwaffe und bekleidete ab 1939, zuletzt im Rang eines Generaloberst, das Amt des Generalluftzeugmeisters der Wehrmacht. Im April 1933 erhielt er die Ernennung zum Fliegervizekommodore des Deutschen Luftsportverbandes, und am 1. Mai 1933 trat Udet der NSDAP bei.[3] Auf Betreiben Görings trat Udet am 1. Juni 1935 im Rang eines Obersts in die neu gegründete Luftwaffe ein. Am 1. September 1935 wurde er Inspekteur der Jagd- und Sturzkampfflieger. Als Nachfolger von General Wimmer wurde er Chef des Technischen Amtes des Reichsluftfahrtministeriums. Weiterhin veranstaltete er Schauflüge, unter anderem im Rahmen der Olympischen Spiele 1936. Am 1. April 1937 wurde Ernst Udet zum Generalmajor ernannt und am 1. November 1938 zum Generalleutnant befördert. |
Datum | Quelle | A |
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27.11.1941 | Straßenbenennung; hier: Ernst-Udet-Straße DE-1992-STRA-40-65-1 Straßenbenennungen 1939 - 1945 Dezernat VII/40 -> Stadtarchiv München |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt