Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Philipp von Brunner (* 26. Januar 1844 in Volkach; † 10. Juli 1919 in München) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Philipp Brunner war ein Sohn des Kreismedizinalrats und kgl. Gerichtsarztes in Volkach (Unterfranken), Dr. Heinrich Brunner (* 1817), und seiner Ehefrau Katharina, geb. von Lichtenthal. 1861 bestand er die Abiturprüfung am Maximiliansgymnasium München mit der Gesamtnote „I“[1] und studierte anschließend an der Ludwig-Maximilians-Universität München und in Heidelberg Rechtswissenschaften. 1862 wurde er Mitglied des Corps Suevia München.[2] Ab 1873 war er Magistratsrat in München. Von 1893 bis 1914 war er II. Rechtskundiger Bürgermeister. Verheiratet war er mit Anna Fischer.
Von Brunner war Ehrendoktor der Medizin (Dr. med. h. c.) und Geheimer Hofrat.[2] Die Verleihung des Verdienstordens vom heiligen Michael und die damit verbundene Nobilitierung erfolgten vor 1910.[3] Die Stadt Traunstein ernannte ihn am 2. November 1900 zum Ehrenbürger. 1913, anlässlich seines 40-jährigen Dienstjubiläums verlieh ihm die Stadt München die Goldene Bürgermedaille.
Dieser Text basiert auf dem Artikel Philipp_Brunner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Straßenname | Brunnerstraße |
---|---|
Benennung | 1920 Erstnennung |
Plz | 80804 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West | Am Luitpoldpark |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Politiker Bürgermeister |
Gruppe | Goldene Bürgermedaille |
Lat/Lng | 48.1704881 - 11.5669667 |
Straßenlänge | 0.16 km |
Person | Brunner Philipp |
---|---|
geboren | 26.1.1844 [Volkach] |
gestorben | 10.7.1919 [München] |
Kategorie | Politiker Bürgermeister |
Gruppe | Goldene Bürgermedaille |
Nation | Deutschland |
Konfession | keine Angabe |
GND | 116799102 |
Leben |
Philipp von Brunner (* 26. Januar 1844 in Volkach; † 10. Juli 1919 in München) war ein deutscher Verwaltungsjurist. Philipp Brunner war ein Sohn des Kreismedizinalrats und kgl. Gerichtsarztes in Volkach (Unterfranken), Dr. Heinrich Brunner (* 1817), und seiner Ehefrau Katharina, geb. von Lichtenthal. 1861 bestand er die Abiturprüfung am Maximiliansgymnasium München mit der Gesamtnote „I“[1] und studierte anschließend an der Ludwig-Maximilians-Universität München und in Heidelberg Rechtswissenschaften. 1862 wurde er Mitglied des Corps Suevia München.[2] Ab 1873 war er Magistratsrat in München. Von 1893 bis 1914 war er II. Rechtskundiger Bürgermeister. Verheiratet war er mit Anna Fischer. Von Brunner war Ehrendoktor der Medizin (Dr. med. h. c.) und Geheimer Hofrat.[2] Die Verleihung des Verdienstordens vom heiligen Michael und die damit verbundene Nobilitierung erfolgten vor 1910.[3] Die Stadt Traunstein ernannte ihn am 2. November 1900 zum Ehrenbürger. 1913, anlässlich seines 40-jährigen Dienstjubiläums verlieh ihm die Stadt München die Goldene Bürgermedaille. |
Führt in Verlängerung der Hiltenspergerstraße von der Karl-Theodor-Straße an der Westseite des Luitpoldparkes vorbei zur Ruemannstraße.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
---|---|---|---|---|
Brunnerstraße | 1920 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
---|---|---|---|---|
Brunnerstraße 2 | Bamberger Haus | Rank Franz | 1912 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt