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Baumbachplatz |
Rudolf Baumbach (* 28. September 1840 in Kranichfeld; † 21. September 1905 in Meiningen) war ein deutscher Dichter. Sein Pseudonym war Paul Bach.
Nach dem Motto der Einfachheit und Natürlichkeit lebte und dichtete der gebürtige Kranichfelder Rudolf Baumbach. Der begabte Junggeselle, der Wein, Gesang und Geselligkeit liebte und zu einer Zeit lebte, in der Liebesbeziehungen durch finanzielle Mittel bestimmt wurden, verarbeitete seine enttäuschten Lieben und Lebenserfahrungen beim Schreiben zahlreicher wunderbarer, frecher und romantischer Gedichte, Novellen, Erzählungen und Märchen.
Baumbachs literarisches Schaffen begann mit der Gestaltung von Bierzeitungen und der Dichtung von Kneipliedern. Es folgten die Werke „Samiel hilf!“ und „Mein Frühjahr“, eine Sammlung von Beiträgen Baumbachs in der Alpenzeitung „Enzian – Ein Gaudeamus für Bergsteiger“. Die Alpensage „Zlatorog“ um einen schneeweißen Gamsbock mit goldenem Gehörn, die er als schlichtes Versepos gestaltete, bezeugt seine Nähe zur Natur und zu den Menschen Sloweniens; gelobt von Robert Hamerling, brachte sie Baumbach 1878 den Durchbruch.
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Straßenname | Baumbachplatz |
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Benennung | Erstnennung - | 4.4.1939 Aufhebung |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Dichter |
Person | Baumbach Rudolf |
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geboren | 28.9.1840 [Kranschfeld/Ilm] |
gestorben | 21.9.1905 [Meiningen] |
Kategorie | Dichter |
Nation | Deutschland |
Konfession | evangelisch |
GND | 118653857 |
Leben |
![]() Rudolf Baumbach (* 28. September 1840 in Kranichfeld; † 21. September 1905 in Meiningen) war ein deutscher Dichter. Sein Pseudonym war Paul Bach. Nach dem Motto der Einfachheit und Natürlichkeit lebte und dichtete der gebürtige Kranichfelder Rudolf Baumbach. Der begabte Junggeselle, der Wein, Gesang und Geselligkeit liebte und zu einer Zeit lebte, in der Liebesbeziehungen durch finanzielle Mittel bestimmt wurden, verarbeitete seine enttäuschten Lieben und Lebenserfahrungen beim Schreiben zahlreicher wunderbarer, frecher und romantischer Gedichte, Novellen, Erzählungen und Märchen. Baumbachs literarisches Schaffen begann mit der Gestaltung von Bierzeitungen und der Dichtung von Kneipliedern. Es folgten die Werke „Samiel hilf!“ und „Mein Frühjahr“, eine Sammlung von Beiträgen Baumbachs in der Alpenzeitung „Enzian – Ein Gaudeamus für Bergsteiger“. Die Alpensage „Zlatorog“ um einen schneeweißen Gamsbock mit goldenem Gehörn, die er als schlichtes Versepos gestaltete, bezeugt seine Nähe zur Natur und zu den Menschen Sloweniens; gelobt von Robert Hamerling, brachte sie Baumbach 1878 den Durchbruch. |
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Benennung | Erstnennung - | 4.4.1939 Aufhebung |
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Offiziell | Baumbach Rudolf, Dichter zahlreicher Wander-und Studentenlieder u. epischeri Dichtungen. Geb. 28.9.1840 zu Kranichfeld , gest .21.9.1905 zu Meiningen. |
Straßenverlauf | Platz an der Prager und Valpichler-Straße |
Bemerkung | Aufhebung der Baulinie |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt