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Baldriane (Valeriana) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Baldriangewächse (Valerianoideae) innerhalb der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae). Die 150 bis 300 Arten sind in Eurasien und in der Neuen Welt weitverbreitet.
Bei Baldrian-Arten handelt sich um ausdauernde, krautige Pflanzen und manchmal Sträucher wie Valeriana microphylla in den Anden. Die Laubblätter sind einfach oder geteilt.
Die - mit Ausnahme des zweihäusigen Kleinen Baldrians - zwittrigen Blüten sind drei- bis fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Blütenkronblätter sind verwachsen. In jeder Blüte gibt es nur drei Staubblätter. Die drei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen.
Sämtliche Baldrian-Arten enthalten Alkaloide und vor allem ätherische Öle (Monoterpene und Sesquiterpene), die (nach der Trocknung) charakteristisch und für manche Menschen unangenehm riechen, da teilweise Zersetzung zu niederen Carbonsäuren wie Valeriansäure eintritt. Für die schlaffördernde und beruhigende Wirkung sind vor allem die Sesquiterpene verantwortlich. Diese Effekte beinhalten eine Modulation der Erregungsübertragung und Funktion von GABA-Rezeptoren. Aus der Baldrianwurzel (Radix valerianae) können Trockenextrakte, aber auch ethanolische oder wässrige Auszüge (Baldriantinktur) hergestellt werden.
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Straßenname | Baldrianstraße |
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Benennung | 1938 Erstnennung |
Plz | 81377 |
Stadtbezirk | 20. Hadern | Großhadern |
Rubrik | Flora |
Suchen | Baldrian, Katzenkraut |
Lat/Lng | 48.1089222 - 11.4840032 |
Straßenlänge | 0.117 km |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Baldrianstraße | 1938 | Erstnennung |
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