Agnes Kunze, geb. am 12.08.1923 in München, gest. im November 1998; während der Zeit des NS-Regimes brach sie ihr Studium ab, um in einer Anstalt für geistig Behinderte zu arbeiten; von 1953 bis 1961 war sie Gemeindeschwester im Hasenbergl; 1961 reiste Agnes Kunze nach Indien. Dort baute sie eine Webereigenossenschaft auf, in der Leprakranke arbeiteten und medizinisch betreut wurden. So konnte sie ihr Ziel verwirklichen, keine Almosen zu verteilen, sondern „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu geben.
Quelle: Stadt München
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Person |
Kunze Agnes |
geboren |
12.8.1923 [München] |
gestorben |
11.1998 |
Kategorie |
Sozialarbeiterin |
Nation |
Deutschland |
GND |
119517256 |
Leben |
Agnes Kunze, geb. am 12.08.1923 in München, gest. im November 1998; während der Zeit des NS-Regimes brach sie ihr Studium ab, um in einer Anstalt für geistig Behinderte zu arbeiten; von 1953 bis 1961 war sie Gemeindeschwester im Hasenbergl; 1961 reiste Agnes Kunze nach Indien. Dort baute sie eine Webereigenossenschaft auf, in der Leprakranke arbeiteten und medizinisch betreut wurden. So konnte sie ihr Ziel verwirklichen, keine Almosen zu verteilen, sondern „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu geben. |
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Benennung |
22.11.2012 Erstnennung |
Straßenschlüssel |
06634 |
Offiziell |
Agnes Kunze, geb. am 12.08.1923 in München, gest. im November 1998; während der Zeit des NS-Regimes brach sie ihr Studium ab, um in einer Anstalt für geistig Behinderte zu arbeiten; von 1953 bis 1961 war sie Gemeindeschwester im Hasenbergl; 1961 reiste Agnes Kunze nach Indien. Dort baute sie eine Webereigenossenschaft auf, in der Leprakranke arbeiteten und medizinisch betreut wurden. So konnte sie ihr Ziel verwirklichen, keine Almosen zu verteilen, sondern „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu geben. |
Straßenverlauf |
Platz am westlichen Teil der Grohmannstraße, auf Höhe der Grohmannstraße 46 |
Straßenbenennungen
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