Münchner Straßenverzeichnis


Thea Knorr, geboren am 14.11.1903 in Wasentegernbach (heute ein Stadtteil von Dorfen), gestorben am 29.01.1989 in Feldafing, Fliegerin. 1931 erwarb sie den Pilotenschein, danach folgte die Ausbildung zur Fallschirmspringerin. Zur damaligen Zeit waren Verkehrsflüge Männern vorbehalten, Frauen kamen nur bei Sportflügen zum Einsatz. Das Aufgabengebiet von Thea Knorr umfasste Reklameflüge, Schleppen von Segelflugzeugen und Ab­setzen von Fallschirmspringern. Sie beteiligte sich an Flugtagen und absolvierte Lang­streckenflüge auf den Balkan und nach Afrika. Ab 1939 war sie Werkspilotin bei der Fir­ma Klemm in Böblingen. Später wurde Thea Knorr bei der Luftwaffe als Überführungsflie­gerin eingesetzt. Auf ihrem letzten Überführungsflug geriet sie in amerikanische Kriegs­gefangenschaft. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs nahm sie die Flugtätigkeit wie­der auf und erwarb die Lizenz zur Hubschrauberpilotin. Mit einem Straßennamen geehrt wird Thea Knorr für ihre fliegerischen Leistungen, die zur damaligen Zeit für eine Frau außergewöhnlich waren.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Thea-Knorr-Straße
Benennung 4.2.2021 Erstnennung
Plz 80999
RubrikPersonen
Kategorie Pilotin  Fliegerin  
Lat/Lng 48.19938 - 11.46268   
Person Knorr Thea
geboren 14.11.1903 [Wasentegernbach (Dorfen)]
gestorben 29.1.1989 [Feldafing]
Kategorie Pilotin  Fliegerin  
Nation Deutschland
GND 142487783
Leben Thea Knorr, geboren am 14.11.1903 in Wasentegernbach (heute ein Stadtteil von Dorfen), gestorben am 29.01.1989 in Feldafing, Fliegerin. 1931 erwarb sie den Pilotenschein, danach folgte die Ausbildung zur Fallschirmspringerin. Zur damaligen Zeit waren Verkehrsflüge Männern vorbehalten, Frauen kamen nur bei Sportflügen zum Einsatz. Das Aufgabengebiet von Thea Knorr umfasste Reklameflüge, Schleppen von Segelflugzeugen und Ab­setzen von Fallschirmspringern. Sie beteiligte sich an Flugtagen und absolvierte Lang­streckenflüge auf den Balkan und nach Afrika. Ab 1939 war sie Werkspilotin bei der Fir­ma Klemm in Böblingen. Später wurde Thea Knorr bei der Luftwaffe als Überführungsflie­gerin eingesetzt. Auf ihrem letzten Überführungsflug geriet sie in amerikanische Kriegs­gefangenschaft. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs nahm sie die Flugtätigkeit wie­der auf und erwarb die Lizenz zur Hubschrauberpilotin. Mit einem Straßennamen geehrt wird Thea Knorr für ihre fliegerischen Leistungen, die zur damaligen Zeit für eine Frau außergewöhnlich waren.
Bavarikon Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 4.2.2021 Erstnennung
Straßenschlüssel 06791
Offiziell Thea Knorr, geboren am 14.11.1903 in Wasentegernbach (heute ein Stadtteil von Dorfen), gestorben am 29.01.1989 in Feldafing, Fliegerin. 1931 erwarb sie den Pilotenschein, danach folgte die Ausbildung zur Fallschirmspringerin. Zur damaligen Zeit waren Verkehrsflüge Männern vorbehalten, Frauen kamen nur bei Sportflügen zum Einsatz. Das Aufgabengebiet von Thea Knorr umfasste Reklameflüge, Schleppen von Segelflugzeugen und Ab­setzen von Fallschirmspringern. Sie beteiligte sich an Flugtagen und absolvierte Lang­streckenflüge auf den Balkan und nach Afrika. Ab 1939 war sie Werkspilotin bei der Fir­ma Klemm in Böblingen. Später wurde Thea Knorr bei der Luftwaffe als Überführungsflie­gerin eingesetzt. Auf ihrem letzten Überführungsflug geriet sie in amerikanische Kriegs­gefangenschaft. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs nahm sie die Flugtätigkeit wie­der auf und erwarb die Lizenz zur Hubschrauberpilotin. Mit einem Straßennamen geehrt wird Thea Knorr für ihre fliegerischen Leistungen, die zur damaligen Zeit für eine Frau außergewöhnlich waren.
Straßenverlauf Gegenüber der Einmündung der Straße „Am Münchfeld“ in die Ludwigsfelder Straße nach Norden zur Pasteurstraße, östlich und parallel zur Schöllstraße.
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