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Colmdorf ist ein am östlichen Stadtrand gelegener Ortsteil von Bayreuth. Bis 1939 war Colmdorf eine unabhängige Gemeinde.
Colmdorf liegt erhöht über der Stadt am Nordwesthang des Eichelbergs. Seit ihrem Bau im Jahr 1937 trennt die Autobahn Berlin–München (heutige A 9) den Ortsteil von der Innenstadt. Diese Trennung wurde durch die Errichtung von Schallschutzwänden nach dem sechsspurigen Ausbau um die Jahrtausendwende noch unterstrichen.
Colmdorf, damals Kolbendorf genannt, wurde erstmals im Landbuch A des Amtes Bayreuth von 1386 erwähnt. Bereits ab 1421 wurde es nur noch als Colmdorf bezeichnet. Der nördlich der Königsallee gelegene Ort war überwiegend landwirtschaftlich geprägt, mit Bauernhöfen, einer Gastwirtschaft und einem kleinen Schloss. Am 1. April 1939 wurde Colmdorf nach Bayreuth eingemeindet.
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Straßenname | Colmdorfstraße | ||||||||||||
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Benennung | Erstnennung - | 1966 Aufhebung | ||||||||||||
Kategorie | Stadt | ||||||||||||
Geo |
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Straßen sind das Gedächtnis der Stadt