Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Quelle: Stadt München
Straßenname | Frei-Otto-Straße |
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Benennung | 19.9.2019 Erstnennung |
Plz | 80797 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West | Schwere-Reiter-Straße |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Architekt |
Lat/Lng | 48.16034 - 11.55186 |
Straßenlänge | 0.224 km |
Person | Frei Otto |
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geboren | 31.5.1925 [Siegmar, heute Stadtteil von Chemnitz] |
gestorben | 9.3.2015 [Warmbronn] |
Kategorie | Architekt |
Nation | Deutschland |
GND | 118590812 |
Leben | Frei Otto, geboren am 31.05.1925 in Siegmar (Chemnitz), gestorben am 09.03.2015 in Warmbronn. Er zählt zu den bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts und gilt als Wegbereiter der Leichtbauweise und damit für ressourcenschonendes und energieeffizientes Bauen. Lange bevor die Thematik in den Fokus der Öffentlichkeit rückte, erkannte Frei Otto die vom Menschen verursachten Umweltprobleme. Auf den Grundlagen seiner Forschungen und Anregungen entwickelte sich ein wachsendes Interesse und Verständnis für ökologisches Bauen. Zu seinen wichtigsten Werken gehört der Deutsche Pavillon für die EXPO 1967 in Montreal, der zu den Meilensteinen der Architektur zählt, die Dachlandschaft der Bauten zur Olympiade 1972 in München, die in Zusammenarbeit mit Günter Behnisch entstand, die Multihalle in Mannheim und die Berliner Ökohäuser. Frei Otto wurde für seine herausragende Leistung vielfach und weltweit ausgezeichnet. Er erhielt u.a. die Ehrendoktorwürden der Universität Essen und der TU München, den Agha Khan Award for Architecture, den Praemium Imperiale sowie den Pritzker-Architektur-Preis, der als weltweit renommiertester Preis für die Architektur der Moderne gilt. Der britische Architekt Norman Foster nannte ihn eine Inspiration. |
Benennung | 19.9.2019 Erstnennung |
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Offiziell | Frei Otto, geboren am 31.05.1925 in Siegmar (Chemnitz), gestorben am 09.03.2015 in Warmbronn. Er zählt zu den bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts und gilt als Wegbereiter der Leichtbauweise und damit für ressourcenschonendes und energieeffizientes Bauen. Lange bevor die Thematik in den Fokus der Öffentlichkeit rückte, erkannte Frei Otto die vom Menschen verursachten Umweltprobleme. Auf den Grundlagen seiner Forschungen und Anregungen entwickelte sich ein wachsendes Interesse und Verständnis für ökologisches Bauen. Zu seinen wichtigsten Werken gehört der Deutsche Pavillon für die EXPO 1967 in Montreal, der zu den Meilensteinen der Architektur zählt, die Dachlandschaft der Bauten zur Olympiade 1972 in München, die in Zusammenarbeit mit Günter Behnisch entstand, die Multihalle in Mannheim und die Berliner Ökohäuser. Frei Otto wurde für seine herausragende Leistung vielfach und weltweit ausgezeichnet. Er erhielt u.a. die Ehrendoktorwürden der Universität Essen und der TU München, den Agha Khan Award for Architecture, den Praemium Imperiale sowie den Pritzker-Architektur-Preis, der als weltweit renommiertester Preis für die Architektur der Moderne gilt. Der britische Architekt Norman Foster nannte ihn eine Inspiration. |
Straßenverlauf | Von der Verlängerung der Heßstraße bis zur Infanteriestraße verlaufend, nordwestlich und parallel zur Günter-Behnisch-Straße. |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt