Münchner Straßenverzeichnis


Ward Maria
Maria Ward
Bildrechte: NN, Mary Ward, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Maria Ward (englisch Mary Ward, * 23. Januar 1585 in Mulwith bei Newby, Yorkshire; † 30. Januar 1645 in York) war eine englische Ordensschwester und Ordensgründerin in der römisch-katholischen Kirche. Sie gründete die „Congregatio Jesu“ und wurde zur Wegbereiterin einer besseren Bildung für Mädchen. Zahlreiche Schulen tragen ihren Namen. Am 19. Dezember 2009 wurde ihr von Papst Benedikt XVI. der Ehrentitel ehrwürdige Dienerin Gottes zuerkannt, der eine wichtige Etappe im Seligsprechungsprozess darstellt.

Die Anerkennung der Kongregation der Englischen Fräulein durch den Papst erfolgte erst 1703, mehr als 50 Jahre nach dem Tod ihrer Gründerin. 1877 erhielt das Institutum Beatae Mariae Virginis (IBMV) die päpstliche Anerkennung, 1909 erteilte Papst Pius X. die Erlaubnis, Maria Ward als Stifterin des Institutes zu bezeichnen.

Erst 1978 übernahm das Institut die Konstitutionen des heiligen Ignatius, angepasst an die Bedürfnisse einer Gemeinschaft von Frauen. Heute wirken Maria-Ward-Schwestern weltweit in drei verschiedenen Zweigen in Rom, Irland und Nordamerika. Der irische und der nordamerikanische Zweig haben sich unter dem Namen Lorettoschwestern wieder vereinigt. In Mitteleuropa ist hauptsächlich der römische Zweig verbreitet.

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Straßenname Maria-Ward-Platz
Benennung 1927 Erstnennung
RubrikPersonen
Kategorie Geistliche  
Person Ward Maria
geboren 23.1.1585 [Yorkshire]
gestorben 30.1.1645 [York]
Kategorie Geistliche  
Nation England
Konfession katholisch
GND 118629190
Leben
Maria Ward

Maria Ward (englisch Mary Ward, * 23. Januar 1585 in Mulwith bei Newby, Yorkshire; † 30. Januar 1645 in York) war eine englische Ordensschwester und Ordensgründerin in der römisch-katholischen Kirche. Sie gründete die „Congregatio Jesu“ und wurde zur Wegbereiterin einer besseren Bildung für Mädchen. Zahlreiche Schulen tragen ihren Namen. Am 19. Dezember 2009 wurde ihr von Papst Benedikt XVI. der Ehrentitel ehrwürdige Dienerin Gottes zuerkannt, der eine wichtige Etappe im Seligsprechungsprozess darstellt.

Die Anerkennung der Kongregation der Englischen Fräulein durch den Papst erfolgte erst 1703, mehr als 50 Jahre nach dem Tod ihrer Gründerin. 1877 erhielt das Institutum Beatae Mariae Virginis (IBMV) die päpstliche Anerkennung, 1909 erteilte Papst Pius X. die Erlaubnis, Maria Ward als Stifterin des Institutes zu bezeichnen.

Erst 1978 übernahm das Institut die Konstitutionen des heiligen Ignatius, angepasst an die Bedürfnisse einer Gemeinschaft von Frauen. Heute wirken Maria-Ward-Schwestern weltweit in drei verschiedenen Zweigen in Rom, Irland und Nordamerika. Der irische und der nordamerikanische Zweig haben sich unter dem Namen Lorettoschwestern wieder vereinigt. In Mitteleuropa ist hauptsächlich der römische Zweig verbreitet.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 1927 Erstnennung
Straßenverlauf an der Kreuzung der Maria-Ward-, Lemberger- und Allacher Strasse
1943 Adressbuch  
Maria Ward, * Jan. 1585 in England aus altadeligen Geschlecht, Gründerin des Ordens der Englischen Fräulein und mehrerer Institute desselben., darunter auch jenes in München 1626. Die Straße begrenzt das „Mutterhaus der Englischen Fräulein“.

Platz an der Kreuzung der Maria-Ward-, Nederlinger, Allacher und Lemberger Straße.

Wikipedia


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