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Amorbach ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Miltenberg mit knapp 4000 Einwohnern. Sie liegt im bayerischen Odenwald und feierte im Jahr 2003 ihr 750-jähriges Bestehen.
Ursprünglich entstand der Ort aus dem Benediktinerkloster Amorbach, das sich nach und nach zu einem Ort entwickelte, der 1253 zur Stadt erhoben wurde. In späteren Jahren wechselte die im Grenzgebiet von Hessen, Bayern und Baden-Württemberg gelegene Stadt mehrmals den Landesherrn. Sie gehörte vor 1803 lange zu Kurmainz und somit auch zum Kurrheinischen Reichskreis. Zwischen 1803 und 1806 war sie Residenzstadt des Fürstentums Leiningen. Erst 1816 wurde sie bayerisch. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. In Amorbach existierte um 1600 ein mittelalterliches Leprosorium, das als „Siechenhaus“ benannt war.
Im Jahr 1862 wurde das Bezirksamt Miltenberg gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Amorbach lag. Wie überall im Deutschen Reich wurde 1939 die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Amorbach war nun eine der 31 Gemeinden im Altkreis Miltenberg. Dieser schloss sich am 1. Juli 1972 mit dem Landkreis Obernburg am Main zum neuen Landkreis Miltenberg zusammen.
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Straßenname | Amorbacher Straße | ||||||||||||||
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Benennung | 3.9.1925 Erstnennung | ||||||||||||||
Rubrik | Geografie | ||||||||||||||
Kategorie | Stadt | ||||||||||||||
Geo |
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Benennung | 3.9.1925 Erstnennung |
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Straßenverlauf | Verbindungsstraße zwischen Grafinger und Salzbrunnerstraße. |
Datum | Quelle | A |
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03.09.1925 | Strassenbenennungen für das Jahr 1925 DE-1992-STRA-40-42 Straßenbenennungen 1925 - 0 Referat 7 -> |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt