Münchner Straßenverzeichnis


Mahler Gustav
Gustav Mahler
Bildrechte: Leonhard Berlin-Bieber (1841–1931)[2] E. Bieber creator QS:P170,Q40025023, Gustav-Mahler-Kohut, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Gustav Mahler (* 7. Juli 1860 in Kalischt, Böhmen; † 18. Mai 1911 in Wien) war ein österreichischer Komponist im Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik, sondern auch einer der berühmtesten Dirigenten seiner Zeit und als Operndirektor ein bedeutender Reformer des Musiktheaters.

Seine kompositorische Tätigkeit übte Mahler zumeist neben seinem Dirigentenberuf in den Sommerferien aus, die er gewöhnlich in der österreichischen Bergwelt verbrachte. Im Winter wurde ausgearbeitet, orchestriert und eine für den Druck lesbare Partitur hergestellt. Sein Werkverzeichnis ist dementsprechend eher schmal und auf wenige Gattungen beschränkt. Auch findet man eine ungewöhnlich hohe Zahl von Selbstzitaten, das heißt: In Werken finden sich – sogar oft notengleiche – Abschnitte, die früher schon verwendet wurden, so zum Beispiel in der 6. und 7. Sinfonie oder in der 1. Sinfonie und Liedern. Diese zwei Gattungen machen auch seine bedeutendsten Kompositionen aus, wobei sie oft auf neuartige Weise miteinander kombiniert sind.

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Straßenname Gustav-Mahler-Straße
Benennung Erstnennung
RubrikPersonen
Kategorie Musik  Komponist  
Person Mahler Gustav
geboren 7.7.1860 [Kalischt, Böhmen]
gestorben 18.5.1911 [Wien]
Kategorie Musik  Komponist  
Nation Österreich
Konfession jüdisch/katholisch
Leben
Gustav Mahler

Gustav Mahler (* 7. Juli 1860 in Kalischt, Böhmen; † 18. Mai 1911 in Wien) war ein österreichischer Komponist im Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik, sondern auch einer der berühmtesten Dirigenten seiner Zeit und als Operndirektor ein bedeutender Reformer des Musiktheaters.

Seine kompositorische Tätigkeit übte Mahler zumeist neben seinem Dirigentenberuf in den Sommerferien aus, die er gewöhnlich in der österreichischen Bergwelt verbrachte. Im Winter wurde ausgearbeitet, orchestriert und eine für den Druck lesbare Partitur hergestellt. Sein Werkverzeichnis ist dementsprechend eher schmal und auf wenige Gattungen beschränkt. Auch findet man eine ungewöhnlich hohe Zahl von Selbstzitaten, das heißt: In Werken finden sich – sogar oft notengleiche – Abschnitte, die früher schon verwendet wurden, so zum Beispiel in der 6. und 7. Sinfonie oder in der 1. Sinfonie und Liedern. Diese zwei Gattungen machen auch seine bedeutendsten Kompositionen aus, wobei sie oft auf neuartige Weise miteinander kombiniert sind.

Bavarikon
DatumQuelleA
21.05.1937Gustav Mahler
DE-1992-STRA-40-61 Straßenbenennungen 1937 - 0
Stadtarchiv München -> Referat 7
21.05.1937Gustav Mahler
Nachfrage nach jüdischer herkunft
DE-1992-STRA-40-62c Straßenbenennungen 1937 - 0
Stadtarchiv München -> Referat 7


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