Roman Herzog, geboren 05.04.1934 in Landshut, gestorben 10.01.2017 in Bad Mergentheim, deutscher Politiker. Roman Herzog studierte nach seinem Abitur im Jahr 1953 in München Rechtswissenschaften. 1957 machte er das erste, 1961 das zweite juristische Staatsexamen und promovierte 1958 zum Dr. jur.. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent und später Privatdozent an der Universität München wechselte er 1965 an die Freie Universität Berlin. 1969 ging er nach Speyer an die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften und war dort 1971 und 1972 Rektor. 1970 trat Herzog in die CSU ein und gehörte ab 1979 dem Bundesverband an. 1973 bis 1978 war er Staatssekretär in Rheinland-Pfalz, von 1978 bis 1980 Minister für Kultus und danach bis 1983 Innenminister des Landes Baden-Württemberg. 1983 wurde er zum Vizepräsidenten und 1987 zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes ernannt. Beim Einigungsvertrag zwischen der letzten Regierung der DDR und der Bundesregierung 1990, spielte er eine wichtige Rolle. Roman Herzog war von 1994 bis 1999 deutscher Bundespräsident.
Roman Herzog, geboren 05.04.1934 in Landshut, gestorben 10.01.2017 in Bad Mergentheim, deutscher Politiker. Roman Herzog studierte nach seinem Abitur im Jahr 1953 in München Rechtswissenschaften. 1957 machte er das erste, 1961 das zweite juristische Staatsexamen und promovierte 1958 zum Dr. jur.. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent und später Privatdozent an der Universität München wechselte er 1965 an die Freie Universität Berlin. 1969 ging er nach Speyer an die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften und war dort 1971 und 1972 Rektor. 1970 trat Herzog in die CSU ein und gehörte ab 1979 dem Bundesverband an. 1973 bis 1978 war er Staatssekretär in Rheinland-Pfalz, von 1978 bis 1980 Minister für Kultus und danach bis 1983 Innenminister des Landes Baden-Württemberg. 1983 wurde er zum Vizepräsidenten und 1987 zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes ernannt. Beim Einigungsvertrag zwischen der letzten Regierung der DDR und der Bundesregierung 1990, spielte er eine wichtige Rolle. Roman Herzog war von 1994 bis 1999 deutscher Bundespräsident.
Roman Herzog, geboren 05.04.1934 in Landshut, gestorben 10.01.2017 in Bad Mergentheim, deutscher Politiker. Roman Herzog studierte nach seinem Abitur im Jahr 1953 in München Rechtswissenschaften. 1957 machte er das erste, 1961 das zweite juristische Staatsexamen und promovierte 1958 zum Dr. jur.. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent und später Privatdozent an der Universität München wechselte er 1965 an die Freie Universität Berlin. 1969 ging er nach Speyer an die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften und war dort 1971 und 1972 Rektor. 1970 trat Herzog in die CSU ein und gehörte ab 1979 dem Bundesverband an. 1973 bis 1978 war er Staatssekretär in Rheinland-Pfalz, von 1978 bis 1980 Minister für Kultus und danach bis 1983 Innenminister des Landes Baden-Württemberg. 1983 wurde er zum Vizepräsidenten und 1987 zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes ernannt. Beim Einigungsvertrag zwischen der letzten Regierung der DDR und der Bundesregierung 1990, spielte er eine wichtige Rolle. Roman Herzog war von 1994 bis 1999 deutscher Bundespräsident.
Straßenverlauf
Von der Aubinger Allee nach Westen bis zur Hans-Dietrich-Genscher-Straße.