Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Quelle: Stadt München
Straßenname | Elisabeth-Bergner-Straße |
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Benennung | 6.10.2016 Erstnennung |
Plz | 81671 |
Stadtbezirk | 14. Berg am Laim | Echarding |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Theater Schauspielerin Regisseurin |
Lat/Lng | 48.12207 - 11.60728 |
Person | Bergner Elisabeth |
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geboren | 22.8.1897 [Drohobycz] |
gestorben | 12.5.1986 [London] |
Kategorie | Theater Schauspielerin Regisseurin |
Nation | Österreich |
Konfession | jüdisch |
GND | 11850956X |
Leben | geboren am 22.08.1897 in Drohobycz, gestorben am 12.05.1986 in London, Schauspielerin, Regisseurin, Schauspielausbildung am Konservatorium in Wien, sie trat u.a. in Zürich, Wien und Berlin auf; Elisabeth Bergners frühe Bühnenkarriere war eng mit den Münchner Kammerspielen verknüpft; aufgrund ihrer jüdischen Herkunft musste sie während der NS-Diktatur emigrieren, zunächst nach London, später in die USA; auch in der Emigration hat sie Ihre Münchner Kontakte intensiv gepflegt (u.a. zu Lion Feuchtwanger); 1954 kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie als Theater und Filmschauspielerin erfolgreich war. Sie erhielt eine Oscarnominierung und wurde mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt, darunter der Schillerpreis der Stadt Mannheim, der Ernst-Lubitsch-Preis, der Eleonore-Duse-Preis der Stadt Venedig, der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst, das Filmband in Gold 1963 für die Hauptrolle in „Die glücklichen Jahre der Thorwalds“ und 1965 für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film. |
Benennung | 6.10.2016 Erstnennung |
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Straßenschlüssel | 06692 |
Offiziell | geboren am 22.08.1897 in Drohobycz, gestorben am 12.05.1986 in London, Schauspielerin, Regisseurin, Schauspielausbildung am Konservatorium in Wien, sie trat u.a. in Zürich, Wien und Berlin auf; Elisabeth Bergners frühe Bühnenkarriere war eng mit den Münchner Kammerspielen verknüpft; aufgrund ihrer jüdischen Herkunft musste sie während der NS-Diktatur emigrieren, zunächst nach London, später in die USA; auch in der Emigration hat sie Ihre Münchner Kontakte intensiv gepflegt (u.a. zu Lion Feuchtwanger); 1954 kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie als Theater und Filmschauspielerin erfolgreich war. Sie erhielt eine Oscarnominierung und wurde mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt, darunter der Schillerpreis der Stadt Mannheim, der Ernst-Lubitsch-Preis, der Eleonore-Duse-Preis der Stadt Venedig, der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst, das Filmband in Gold 1963 für die Hauptrolle in „Die glücklichen Jahre der Thorwalds“ und 1965 für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film. |
Straßenverlauf | Sackstraße, die von der Ludwig-Jung-Straße nach Norden verläuft. |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt