Georg Lotter, geb. am 8.8.1878 in Deggendorf/Niederbayern, gest. am 8.11.1949 in München, Konstrukteur von Elektrolokomotiven. Nach seiner Ausbildung trat Lotter 1902 als Konstrukteur in die Lokomotivfabrik G. Krauss & Comp. in München ein. Von 1919 bis 1929 war er bei der Lokomotivfabrik J. A. Maffei im Elektrolokomotivbau tätig. Danach folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor für Maschinenbau - Straßen- und Schienenfahrzeuge - an die TH Breslau. Der Name von Georg Lotter ist untrennbar mit mehreren Erfindungen verbunden, die große Beachtung fanden. Hierzu zählen das „dreiachsige Lotter-Drehgestell“, das „Doppelparallelkurbelgetriebe“ für Elektrolokomotiven und der Radreifenumriss Heumann-Lotter mit der spiegelnden Spurkranzflankenglättung, wodurch die Spurführung und die Entgleisungssicherheit verbessert werden konnten.
Quelle: Stadt München
|
|
|
|
| Person |
Lotter Georg |
| geboren |
8.8.1878 [Deggendorf] |
| gestorben |
8.11.1949 [München] |
| Kategorie |
Lokomotivenkonstrukteur |
| Nation |
Deutschland |
| Konfession |
evangelisch |
| GND |
140032983 |
| Leben |
Georg Lotter, geb. am 8.8.1878 in Deggendorf/Niederbayern, gest. am 8.11.1949 in München, Konstrukteur von Elektrolokomotiven. Nach seiner Ausbildung trat Lotter 1902 als Konstrukteur in die Lokomotivfabrik G. Krauss & Comp. in München ein. Von 1919 bis 1929 war er bei der Lokomotivfabrik J. A. Maffei im Elektrolokomotivbau tätig. Danach folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor für Maschinenbau - Straßen- und Schienenfahrzeuge - an die TH Breslau. Der Name von Georg Lotter ist untrennbar mit mehreren Erfindungen verbunden, die große Beachtung fanden. Hierzu zählen das „dreiachsige Lotter-Drehgestell“, das „Doppelparallelkurbelgetriebe“ für Elektrolokomotiven und der Radreifenumriss Heumann-Lotter mit der spiegelnden Spurkranzflankenglättung, wodurch die Spurführung und die Entgleisungssicherheit verbessert werden konnten. |
|
| Benennung |
29.9.2011 Erstnennung |
| Straßenschlüssel |
06606 |
| Offiziell |
Georg Lotter, geb. am 8.8.1878 in Deggendorf/Niederbayern, gest. am 8.11.1949 in München, Konstrukteur von Elektrolokomotiven. Nach seiner Ausbildung trat Lotter 1902 als Konstrukteur in die Lokomotivfabrik G. Krauss & Comp. in München ein. Von 1919 bis 1929 war er bei der Lokomotivfabrik J. A. Maffei im Elektrolokomotivbau tätig. Danach folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor für Maschinenbau - Straßen- und Schienenfahrzeuge - an die TH Breslau. Der Name von Georg Lotter ist untrennbar mit mehreren Erfindungen verbunden, die große Beachtung fanden. Hierzu zählen das „dreiachsige Lotter-Drehgestell“, das „Doppelparallelkurbelgetriebe“ für Elektrolokomotiven und der Radreifenumriss Heumann-Lotter mit der spiegelnden Spurkranzflankenglättung, wodurch die Spurführung und die Entgleisungssicherheit verbessert werden konnten. |
| Straßenverlauf |
Von der Anton-Hammel-Straße, unter der Bahnlinie München-Süd hindurch und weiter zur Elsenheimerstraße. |
Straßenbenennungen
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt