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Der Rainfarn (Tanacetum vulgare L., Syn.: Chrysanthemum vulgare (L.) Bernh.), auch Wurmkraut genannt, ist eine in Mitteleuropa häufige Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), deren Blütenkörbchen randliche Zungenblüten auffälligerweise fehlen.
Der Rainfarn ist eine stark wuchernde, ausdauernde krautige Pflanze. Er erreicht eine Höhe von 60 bis 130 cm. Er bildet ein Rhizom. Die wechselständigen, dunkelgrünen, länglichen, gefiederten Laubblätter duften stark. Die unteren Laubblätter sind gestielt, die oberen sitzend. Die ganze Pflanze enthält stark riechende ätherische Öle (Campher, Borneol, Thujon) und Bitterstoffe, die die Einstellung zum Rainfarn zur Geschmackssache machen: Manche Menschen mögen dessen Geruch, andere fühlen sich davon abgestoßen.
Er trägt von Juni bis September in doldenrispigen Gesamtblütenständen leuchtendgelbe, körbchenförmige Teilblütenstände. Insgesamt sehen die Blütenkörbchen wie Gülden Knöpfle oder Westenknöpfe aus (so lauten volkstümliche Namen); Kinder verwenden sie als Spielgeld. Die glatten Hüllblätter sind 4 mm lang und 2 mm breit. Es sind keine Spreublätter vorhanden. Die Blütenkörbchen weisen einen Durchmesser von 1 cm, eine Höhe von 5 bis 6 mm auf und enthalten etwa 100 zwittrige Röhrenblüten. Die gelben Röhrenblüten sind bis zu 2,3 mm lang. Zungenblüten fehlen.
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Straßenname | Rainfarnstraße |
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Benennung | 1938 Erstnennung |
Plz | 80933/80935 |
Stadtbezirk | 24. Feldmoching-Hasenbergl | Lerchenau-Ost |
Rubrik | Flora |
Suchen | Rainfarn |
Lat/Lng | 48.2090 - 11.5527 |
Straßenlänge | 0.606 km |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Rainfarnstraße | 1938 | Erstnennung |
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