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Erste urkundliche Erwähnung um 790 als peralohc (pera = Eber, loh = lichter Wald). Der alte Ortsmittelpunkt, das ehemalige Unterdorf, das im Kern seinen dörflichen Charakter bewahren konnte, ist der vom Hachinger Bach durchflossene Pfanzeltplatz mit der barocken Pfarrkirche St. Michael (seit 1728 anstelle eines romanischen Vorgängerbaus errichtet). Im südlich anschließenden ehemaligen Oberdorf steht seit 1848 die evangelische Kirche St. Paulus, heute der älteste erhaltene protestantische Kirchenbau Münchens.
Vor der Errichtung der eigenständigen Gemeinde im Jahr 1818 war Perlach unter verschiedenen Grundherren aufgeteilt: Besitzungen hatten hier zunächst die Bischöfe von Freising, die Klöster Tegernsee und Schäftlarn, ab dem 13. Jahrhundert auch die bayerischen Herzöge. Zwischen 1686 und 1790 wurden vier Anwesen in Perlach zu Edelsitzen, so genannten Hofmarken, erhoben und mit der niederen Gerichtsbarkeit ausgestattet:
Die Hofmark Perlachseck war der Jugendaufenthalt des Physikers Carl August von Steinheil.
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Straßenname | Perlacher Straße |
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Benennung | 1897 Erstnennung |
Plz | 81539 |
Stadtbezirk | 17. Obergiesing-Fasangarten | Obergiesing |
Rubrik | Geografie |
Kategorie | Stadtteil |
Lat/Lng | 48.1104782 - 11.5858101 |
Straßenlänge | 0.8 km |
Benennung | 1897 Erstnennung |
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Änderung Straßenverlauf |
Verbindet in Giesing die Tegernseer Landstraße bei der Hausnummer 103 mit der Chiemgaustraße.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Perlacher Straße | 1897 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Perlacher Straße 53 | Pinguinbrunnen | 1931 |
Titel | Straße | Standort | Künstler | Jahr | Bild |
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Spirale aus Metall | Perlacher Straße | 0 | |||
Hirte | Perlacher Straße | Potzler Karl | 0 | ||
Löwenbrunnen | Perlacher Straße | Neubauer-Woerner Marlene | 1962 | ||
Pinguin-Brunnen | Perlacher Straße 13 | Giesin Adolf | 1931 | ||
Bauarbeiter | Perlacher Straße 37 | 0 | |||
Junge mit Panflöte | Perlacher Straße 80 | Franzen Werner | 1987 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt