Frankfurter Ring 227
0.45 km
Bayerisches Leichtmetallwerk, beim Eingang historisierender Verwaltungsbau mit Dachreiter, 1922–24 von Hermann Rimmele.
Frankfurter Ring 206
0.60 km
Teile der ehem. Luftnachrichtenkaserne, sog. Funkkaserne, nach Entwurf der Luftwaffenbauverwaltung zusammen mit den Architekten Max Dellefant, Albert Heichlinger und Lars Landschreiber, 1936–38; Stabsgebäude, zweigeschossiger Walmdachdachbau mit Eingangsarkaden, Freitreppe und Natursteingliederung; Toranlage, ehem. Haupttor mit seitlichen Wachhäuschen und Laternen; Wachgebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit offener Vorhalle und traufseitiger Kolonnade; Wachgebäude der Fahrbereitschaft, erdgeschossiger Satteldachbau mit offener Vorhalle, traufseitiger Kolonnade und Garagentoren; Ehrenhain, von Bäumen begrenzte, abgesenkte Rasenfläche mit Treppen, Pylonen (vormals mit Hoheitszeichen) und Fahnenmasten; Offiziersunterkunft, erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Gauben.
Max-Planck-Institut für Physik
Garchinger Straße 37
0.82 km
Israelitischer Friedhof, 1906/08 von Hans Grässel; begrenzt von barockisierender Mauer; im Südosten neubarockes Portal; nahebei Walmdachhaus; an der Südseite das Friedhofsgebäude, ein historisierender Gruppenbau. Gärtnerische Gestaltung; zahlreiche Grabsteine und Denkmäler.
Leinthalerstraße 8
0.86 km
Wohnhaus für den Bildhauer Hans Schwegerle, nach Plänen des Architekten Paul Hochrath von 1910 erbaut, 1921 zum Atelierhaus erweitert, mit zusätzlichem Eingangsvorbau und satteldachgedeckter gemauerter Einfriedung zur Eingrenzung des Ausstellungshofes, mehrteiliger Gruppenbau aus steilen Giebeldächern.
Villa, ehem. Wohnhaus von Prof. Ludwig Biermann, zweigeschossiger Flachdachbau mit weit überstehendem Dach und filigranen Balkonen, eingeschossiger Nebenflügel mit Freisitz, in geschlämmtem Sichtziegelmauerwerk mit raumhohen Fensteröffnungen, von Sep Ruf, 1956-59.
Lilienthalallee 29
0.90 km
Ausbesserungswerk München-Freimann; ehem. Dampflok-, später Elektrolokrichthalle mit Dienstgebäude, zwei einheitlich als monumentaler Stahlbeton-Rasterbau in rhythmischen Wechsel von Sichtziegelmauerwerk und wandhoher Befensterung gestaltete Hallen sowie östlich vorgelagertem zweigesschossigem Flachdachbau mit eingezogenem Obergeschoss, Pfeilervorhalle und Reliefs, 1938–41 und 1940–42, südliche Richthalle als dreischiffige Eisenkonstruktion in Ostwestrichtung quergelagert mit Schiebebühne unter dem überhöhten nördlichen Schiff, die nördliche elektrische Teilwerkstätte sechsschiffig mit sechs Kranbahnen und südlichen Lichthöfen, Steinreliefs, bez. R. von Bohr; Wasserturm, über quadratischem Grundriss verjüngender, 40,5 Meter hoher Betonbau mit Zeltdach, 1918/19 durch die Bayerische Maschinenfabrik Friedrich Krupp; ehem. Presswerkstatt, seit 1925 Kesselschmiede für die Deutsche Reichsbahngesellschaft, dann S-Bahn-Halle, dreischiffige ausgemauert und verputzte Stahlbinderkonstruktion mit Firstoberlichtband im erhöhten Mittelschiff, 1916 durch die Bayerischen Geschützwerke Friedrich Krupp; Gedenkstein und Kriegerdenkmal mit Ruhebänken, zwei abgetreppte Gusssteinstelen mit vier Gusssteinbänken, 2. Hälfte 1930er Jahre, für am Nanga Parbat verunglückte Bergsteiger und Gefallene des Ersten Weltkriegs.
Zweifamilienhaus
Architekt: Dreisch Eugen
Baustil: historisierend
Erstellung: 1909
Leinthalerstraße 7
0.93 km
Leinthalerstraße 7/9; Zweifamilienhaus, 1909 nach Plänen des Architekten Eugen Dreisch als Teil der sog. Gartenstadt Freimann errichtet, reduziert-historisierend, mit gemauerter Einfriedung.
Lilienthalallee 45
0.98 km
<p>Ausbesserungswerk München-Freimann, Montagehalle</p>