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Münchner Zeitensprünge

22. 2 1968 - Der Münchner Fernsehturm geht in Betrieb

München-Oberwiesenfeld * Der Münchner Fernsehturm ist fertig gestellt und geht in Betrieb. Der Aussichtskorb ist zwischen 174,15 Meter und 192,6 Meter angebracht. Auf dieser Höhe befindet sich auch das „Rock Museum Munich“

1. 6 1965 - Die Bauarbeiten am Fernsehturm beginnen

München-Oberwiesenfeld * Die Bauarbeiten am 291 Meter hohen Fernsehturm beginnen. Der Turm hat zu diesem Zeitpunkt noch nichts mit der Sommer-Olympiade 1972 zu tun. Er wird eigentlich nur zur Verbesserung der Sendeleistung erbaut. Ursprünglich hätte der Turm 330 Meter hoch werden sollen, doch aufgrund der Nähe zum Flughafen München-Riem muss man sich mit den 291 Metern begnügen. 

Olympiastadion

Architekt: Behnisch Günther
Erstellung: 1967
Spiridon-Louis-Ring 21
0.21 km 
Olympiastadion, ovaloides, um Fußballfeld und Laufbahn angeordnetes, im Osten an die künstliche Aufschüttung des Coubertin-Platzes angelehntes Amphitheater aus Stahlbeton-Modulen, 1967-72 von Günther Behnisch und Partnern; über der im Westen hoch aufragenden Tribünenschüssel Zeltdach nach Entwurf von Fritz Leonhard, Wolf Andrä und Partnern, in Form eines über Pylonen abgespannten Seilnetzes mit Acrylglasplatten-Abdeckung; durch die segeltuchartige Akzentuierung von der Hanns-Braun-Brücke mit der Olympiahalle optisch verbunden.

Olympiahalle

Architekt: Behnisch Günther
Erstellung: 1967
Spiridon-Louis-Ring 21
0.30 km 
Olympiahalle, um Sportarena angeordnetes, nach Süden an die künstliche Aufschüttung des Coubertin-Platzes angelehntes Amphitheaters aus Stahlbeton-Modulen, von vielfach kurvierten Stahl-Glas-Wänden eingefaßt und durch ein Zeltdach abgedeckt, 1967-72 von Günther Behnisch und Partnern; das Zeltdach nach Entwurf von Fritz Leonhard, Wolf Andrä und Partnern in Form einer über Pylonen abgespannten Seilnetzkonstruktion mit Acrylglasplatten-Abdeckung; eingehängte Technikbrücken; Mittelstück der aus Stadion, Olympiahalle und Schwimmhalle bestehenden, optisch durch die Dachformen gebundenen Dreiergruppe der großen Olympia-Sportstätten.

Spiriton-Lous-Ring
0.52 km 

Olympia-Schwimmhalle

Architekt: Leonhard Fritz, Andrä Wolf
Erstellung: 1967
Spiridon-Louis-Ring
0.54 km 
Olympia-Schwimmhalle, von Stahl-Glas-Wänden über unregelmäßigem Grundriss eingefaßte und durch ein Zeltdach abgedeckte Vierbeckenanlage mit einseitiger, an die künstliche Aufschüttung des Coubertin-Platzes angelehnter Tribüne aus Stahlbeton-Modulen im Westen, 1967-72 von Günther Behnisch und Partnern; das Zeltdach nach Entwurf von Fritz Leonhard, Wolf Andrä und Partnern in Form einer über einem Pylon abgespannten Seilnetzkonstruktion mit Acrylglasplatten-Abdeckung; eingehängte Technikstege; durch die Überspannung des Zugangs vom Lilian-Board- und vom Lutz-Long-Weg mit der Olympiahalle optisch verbunden.

Ehem. Militärgebäude

Baustil: barockisierend
Erstellung: 1913
Hedwig-Dransfeld-Allee 21
0.61 km 
Hedwig-Dransfeld-Allee 21/23/25; Ehem. Militärgebäude, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzgliederung und beidseitigem Mittelrisalit, errichtet in barockisierenden Formen, um 1913/14.

Hedwig-Dransfeld-Allee 11
0.81 km 
Ehem. Militärgebäude, Teil des ehem. Kasernements des Eisenbahn-Bataillons, dreigeschossiger kubusartiger Block mit flachem Walmdach, errichtet in spätklassizistischen Formen, Ende 19. Jh.

Ehem. Militärgebäude

Baustil: barockisierend
Erstellung: 1914
Hedwig-Dransfeld-Allee 11
0.81 km 
Ehem. Militärgebäude, dreigeschossiger barockisierender Dreiflügelbau mit Walmdach, nördlich mit vorspringendem Treppenhaus, die Südfront als Risalit mit Mansardwalmdach ausgebildet, 1914.

Ehem. Militärgebäude

Baustil: barockisierend
Erstellung: 1913
Hedwig-Dransfeld-Allee 11
0.81 km 
Ehem. Militärgebäude, dreigeschossiger barockisierender Walmdachbau mit Erkern und Zwerchgiebeln, die östlichen Achsen gegen Norden als Risalit vorspringend, um 1913/14; gegen Westen moderne Erweiterung.

Hedwig-Dransfeld-Allee 7
0.85 km 
Ehem. Militärgebäude, Teil des ehem. Kasernements des Eisenbahn-Bataillons, fünfgeschossiger risalitartiger Mittelteil zu 10 Achsen, flankiert von viergeschossigen Flügelbauten mit Satteldach, errichtet in spätklassizistischen Formen, Ende 19. Jh.

Fernsehturm

Architekt: Rosenthal Sebastian
Erstellung: 1965
Spiridon-Louis-Ring 1
0.91 km 
<p>Fernsehturm, sog. Olympiaturm, 1965-68 nach Entwurf von Sebastian Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Bundespost durch das Baureferat der Stadt München als Stahlbetonkonstruktion errichtet; über sich verjüngendem paraboloidem Schaft zwei Plattformgruppen; in der unteren Sende- und Fernmeldetechnik, in der oberen Drehrestaurant und Aussichtsplattformen; Mastspitze zylindrisch abgestuft; Gesamthöhe 290 Meter; Kassen-und Restaurantgebäude, an der Ostseite.</p>

Teil der Wohnanlage Borstei,

Architekt: Borst Bernhard, Bieber Oswald
Erstellung: 1924
Löfftzstraße 1
0.99 km 
Löfftzstraße 1/2/3/4/5/6/8/10; Teil der Wohnanlage Borstei, 1924-30 von Bernhard Borst und Oswald E. Bieber; siehe Bernhard-Borst-Straße 1/3/5/7/9.

Olympiapark

0.00 km 

Gedenkstein für drei Buben

Hans-Jochen-Vogel-Platz

0.36 km 

Olympiasieger



Hanns-Braun-Brücke

0.61 km 

Klagebalken

Hanns-Braun-Brücke

0.61 km 

Olympia-Attentat


Lutz-Long-Ufer

0.84 km 

Dalai Lama - Friedensbotschaft

Connollystraße 31

0.97 km 

Gedenktafel - Olympia-Attentat

Olympia Triumphans
0.43 km
Mayer Martin
1972

 

Mayer Martin - Olympia Triumphans

Klagebalken
0.61 km
Koenig Fritz
1995

Hanns-Braun-Brücke  

Koenig Fritz - Klagebalken

Bronzestatue zur Olympiade 1972
0.91 km
Němeček Zdeněk
1972

 

Němeček Zdeněk - Bronzestatue zur Olympiade 1972

Der Sonnenvogel
0.97 km
Lustenberger Susam-Maria
0

Dachauer Straße 124 

Lustenberger Susam-Maria - Der Sonnenvogel

Orpheus
0.97 km
Mayer Martin
1962

Löfftzstraße 

Mayer Martin - Orpheus

Sitzender Keiler
0.98 km
Mayer Martin
1960

Löfftzstraße 

Mayer Martin - Sitzender Keiler

StraßeNamevonbis
0.99Connollystraße 31Olympia-Attentat 1972
0.99Conollystraße 31Olympia-Attentat 1972