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Münchner Zeitensprünge

14. 6 1920 - Das Todesurteil aus dem dritten Geiselmordprozess wird vollstreckt

München-Obergiesing * Das Todesurteil aus dem dritten Geiselmordprozess wird im Gefängnis Stadelheim durch Erschießen vollstreckt. 

29. 3 1918 - Sarah Sonja Lerch hat sich in der Isolierzelle erhängt

<p><strong><em>München-Stadelheim</em></strong> * Dr. phil. Sarah Sonja Lerch, eine Aktivistin während der Münchner Januarstreiks,&nbsp;wird an diesem Karfreitag in einer Isolierzelle im Gefängnis Stadelheim in der Schlinge ihres Schals erhängt aufgefunden.&nbsp;Eine behördliche Untersuchung ihres Todes wird offensichtlich unterlassen.&nbsp;</p>

12. 10 1943 - Das Todesurteil gegen Willi Graf wird vollstreckt

München-Obergiesing * Das Todesurteil gegen Willi Graf, einem Mitglied der „Weißen Rose“, wird durch den Scharfrichter Johann Reichhart im Gefängnis München-Stadelheim vollstreckt.

19. 9 1919 - Die sechs zum Tode Verurteilten werden hingerichtet

München-Obergiesing * Die sechs zum Tode Verurteilten aus dem ersten Geiselmordprozess werden im Gefängnis Stadelheim durch Erschießen hingerichtet. 

15. 10 1919 - Eine weitere Erschießung im Gefängnis Stadelheim

München-Obergiesing * Der zum Tode Verurteilte aus dem zweiten Geiselmordprozess wird im Gefängnis Stadelheim durch Erschießen hingerichtet. 

19. 4 1635 - Das Gelübde der Schwedengeiseln wird eingelöst

<p><strong><em>Ramersdorf</em></strong> * Das von den Schwedengeiseln&nbsp;geleistete Gelübde wird eingelöst.&nbsp;Die <em>„Wallfahrt zu Ehren der Gottesmutter“</em> führt nach Maria Ramersdorf, wo auch ein großes Votivbild&nbsp;angebracht wird.</p>

1. 5 1919 - Das Freikorps Lützow zieht ins Perlacher protestantische Pfarrhaus

Perlach * Als das Berliner Freikorps Lützow einzieht, gewährt der ehemalige Feldgeistliche, Robert Hell, der Pastor der evangelischen St.-Paulus-Kirche in Perlach, Hans von Lützow und seinen Offizieren Quartier im protestantischen Pfarrhaus. 

Pfarrer Hell schreibt: „In Perlach selbst wurden nach dem Wegzug der Regierungstruppen von Anhängern der Roten Armee gegen die Leute, welche ‚die Preußen‘ im Quartier gehabt, Drohungen ausgestoßen […]“

4. 5 1919 - Die Perlacher Pastoren-Ehefrau fühlte sich von Kommunisten bedroht

Perlach * Am Abend erklärt Korpskommandeur Hans von Lützow Major Walter Schulz, dass er einen telefonischen Hilferuf von Frau Betty Hell, der Ehefrau des evangelischen Pfarrers von Perlach, erhalten habe. Die Pastorenfrau fühlte sich von Perlacher Kommunisten bedroht.

Die Bedrohung beruhte darauf, dass die genannten Rotgardisten Kartoffeln beschlagnahmten, die ursprünglich für die Herstellung von Schnaps in der Schnapsfabrik Wolfram vorgesehen waren.

Bei den sogenannten Rotgardisten handelt es sich zum Teil um Mitglieder des Perlacher Arbeiterrates, der sich auch um Versorgnungs- und Wohnungsfragen kümmerte oder zur Überwachung des Personen- und Warenverkehrs, auch zur Eindämmung des Schwarzmarktes, Reisende am Bahnhof kontrollierte. Das Verbrechen bestand demzufolge darin, dass sie die Kartoffeln zur Ernährung und nicht zur Herstellung von Spirituosen verwenden wollten.

Schulz beauftragt den als „energischen Mann“ bekannten Leutnant Georg Pölzing mit der Durchführung der Hilfeleistung. Dieser rückte sofort mit zwei Lastwagen und etwa vierzig Mann aus. Leutnant Pölzing ist im Besitz einer Liste, auf der die „gefährlichen Kommunisten“ aufgeführt sind. 

Bis 1900 - Es gibt nur eine einzige evangelische Gemeinde in München

München - München-Haidhausen - Perlach * Es gibt nur eine einzige evangelische Gemeinde in München. Danach wird für alle östlich der Isar gelegenen Stadtteile die Kirchengemeinde St. Johannes, mit der Notkirche in der Haidhauser Preysingstraße, gebildet.

Auch in Perlach gibt es viele evangelische „Linksrheiner“; doch diese gehören damals noch nicht in den Burgfrieden Münchens.

1. 1 1930 - Die selbstständige Gemeinde Perlach wird eingemeindet

München-Perlach * Die bisher selbstständige Gemeinde Perlach wird samt den Gemeindeteilen Perlach, Fasangarten und Waldperlach nach München eingemeindet. 

760 - Erstmalige Nennung von Perlach

Perlach * Erstmalige Nennung von Perlach.

Um 650 - Ein Relikt der irofränkischen Mission Baierns ?

Obergiesing * Der Name der Giesinger Kirche - „Heilig Kreuz“ - weist auf einen Zusammenhang mit der irofränkischen Mission hin, die in Baiern seinerzeit mit dem Wirken des heiligen Emmeram einsetzt.

Die damaligen Missionare errichten als Siegeszeichen über das Heidentum ein Kreuz auf. So war es vielleicht im 8. Jahrhundert auch in Giesing.

28. 11 1912 - Das Krematorium am Ostfriedhof kann in Betrieb genommen werden

München-Obergiesing * Endlich kann das Krematorium am Ostfriedhof in Betrieb genommen werden. Aufgrund einer Genehmigung der bayerischen Staatsregierung wird die eigenständige Entscheidung über die Leichenverbrennung nun den Kommunen überlassen. 

1927 - Der Bau eines „Krematoriums auf dem Ostfriedhof“ wird beauftragt

München-Obergiesing * Trotz der fehlenden kirchlichen Erlaubnis - beauftragte man Hans Grässel im Jahr 1927 mit dem Bau eines „Krematoriums auf dem Ostfriedhof“, das anno 1929 endlich eingeweiht werden konnte. 

1927 - Die „Parkanlage am Tassiloplatz“ wird umgestaltet

München-Au * Von 1927 bis 1933 wird die „Parkanlage am Tassilopolatz“ umgestaltet.  

Der Teich verschwindet und im Süden wird ein großer Sandkasten errichtet.  
Bei dieser Umgestaltung bleibt der inzwischen groß gewordene Baumbestand mit Ausnahme der in der Mitte stehenden Bäume erhalten.  
Die Wege führen parallel zu den angrenzenden Straßen um die Rasenfläche herum. 

1. 5 1922 - Das Denkmal für die Toten der Revolution wird enthüllt

München-Obergiesing * Das Denkmal für die „Toten der Revolution - 1919“ im Ostfriedhof wird feierlich enthüllt.

  • Auf der Vorderseite trägt es die Inschrift: „Den Toten der Revolution - 1919“,
  • auf der nach Osten gerichteten Fläche stehen die Worte: „Zum Gedenken an Kurt Eisner 1867-1919“.
  • In der nach Westen orientierten Seite ist ein Vers von Ernst Toller eingemeißelt: „Wer die Pfade bereitet, stirbt auf der Schwelle. Doch es neigt sich vor ihm in Ehrfurcht der Tod“.

Eine Bronzeplakette am Sockel erinnerte an Kurt Eisner, dessen Urne man in dem würfelförmigen Denkmal beigesetzt hat. 

1888 - Die Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20

Berg am Laim * Die Fabrik und die Verwaltungsgebäude der Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20 in Berg am Laim sind mit allen Maschinen, Aufzügen, Kraft-Anlagen und Beleuchtungen der Gebäude betriebsbereit.

1982 - Ein „Schandfleck“ und Ärgernis verschwindet

München-Haidhausen * Die als „Schandfleck“ empfundenen Gebäudereste des „Ostbahnhofs“ werden endgültig angebrochen. 

Auch der „Orleansplatz“ erfährt eine völlige Neugestaltung.
Ein Busbahnhof wird gebaut. 

1876 - Aus dem „Braunauer Bahnhof“ wird der „Ostbahnhof“

München-Haidhausen * Erst jetzt erhält der im Neurenaissance-Stil errichtete „Braunauer Bahnhof“ den Namen „Ostbahnhof“

3. 10 1943 - Die Wolfgangskirche wird von Bomben getroffen

München-Au * Die St.-Wolfgangskirche an der Balanstraße wird von Bomben getroffen. 

25. 4 1944 - Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen

München-Au * Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen.
Lediglich der Kirchturm übersteht den Bombenhagel. 

1976 - Der Daphne-Brunnen wird am Orleansplatz aufgestellt

München-Haidhausen * Der Daphne-Brunnen, der Bildhauerin Marlene Neubauer, wird am Orleansplatz aufgestellt.

Die über drei Meter hohe Daphn“-Skulptur stellt eine Gestalt aus der griechischen Mythologie dar. Sie, die alle Annäherungsversuche von Männern zurückweist, wird nun von Apollon verfolgt. Als sie ihm nicht mehr entkommen kann, fleht sie Ge um Hilfe an. Die Göttin der Erde verwandelt sie zum Schutz vor dem geilen Wüstling daraufhin in einen Lorbeerbaum. 

Der enttäuschte Apollon kann nur mehr einen Zweig davon abbrechen. Diesen trägt er seither auf seinem Haupt und hält den Lorbeer für heilig.

21. 7 2013 - Eine Gedenktafel für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht

München-Haidhausen * Auf dem Gelände des Ostbahnhofs wird eine Gedenktafel auf Privatgrund für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht. Zehn Jahre hat der Kampf zwischen den Stadtteilpolitikern und einem Politikwissenschaftler und der Landeshauptstadt angedauert. 

1854 - Ein Brunnen für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“

München-Haidhausen - München-Maxvorstadt * Der Brunnen, der sich heute auf dem „Weißenburger Platz“ befindet, wird eigens für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“ geschaffen. 

1975 - Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt am Weißenburger Platz zur Aufstellung

München-Haidhausen * Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt in der Mitte des Weißenburger Platzes zur Aufstellung.  

Die ihn umgebende kleine Parkanlage erfreut sich - in dieser „grünlosen Umgebung“ - großer Beliebtheit, seit mit einer kleinen Fußgängerzone auch eine Verkehrsberuhigung eingetreten ist.

Der Weißenburger Platz ist der prächtigste und größte der symmetrischen Plätze des „Franzosenviertels“

1991 - Die Abräumarbeiten für das „Technische Rathauses“ beginnen

München-Berg am Laim * Die Abräumarbeiten für das Areal des heutigen „Technischen Rathauses“ an der Friedenstraße 40 beginnen.

1982 - Die „Feldmüller-Siedlung“ als denkmalgeschütztes Ensemble erfasst

München-Obergiesing * Die Häuser der „Feldmüller-Siedlung“ werden als denkmalgeschütztes Ensemble erfasst und aufgenommen.

Diese Maßnahme ist die Rettung in letzter Minute, denn es hatten sich bereits einige Betonklötze, darunter das Kaufhaus „kepa“, später „Karstadt“, als Fremdkörper in die Arbeitersiedlung eingenistet.
Das Kaufhaus erwarb einige historische Häuser und benutzte sie als Lager oder ließ sie bewusst leer stehen und verkommen, um nach einem Abbruch das Warenhaus erweitern zu können.

Bei der „Feldmüller-Siedlung“ handelt es sich nicht nur um ein „Ensemble“ von interessanter städtebaulicher und siedlungsgeschichtlicher Besonderheit, sondern auch um eines von großer sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Die ungewöhnlich frühe Arbeitersiedlung im Vorstadtbereich ist zu ihrem Entstehungszeitpunkt äußerst „modern“ und „fortschrittlich“ und dokumentiert den sozialen Aufstieg von Tagelöhnern, die sich aus ihren bescheidenen Zimmerunterkünften in den Herbergshäusern ins Kleineigentum heraufgearbeitet haben.

Bebaut werden die Grundstücke mit erdgeschossigen Satteldachhäusern, in biedermeierlicher Traufenstellung an die vorderste Baulinie gerückt und zusammengefasst zu Zwei- und Dreispännern.
Hinterm Haus befinden sich kleine Gartenparzellen, auf denen bald Rück- und Nebengebäude entstehen, die meist gewerblichen Zwecken dienen.
Damit wird hier in kleinem Maßstab ein Siedlungstyp vorweggenommen, der sich im großen Umfang erst nach dem Ersten Weltkrieg entwickeln kann.

Heute ist die „Feldmüller-Siedlung“ die größte und bestandsmäßig am besten überlieferte Vorstadtsiedlung Münchens aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Um 4 1997 - Der „Bordeauxplatz“ wird grundsaniert

München-Haidhausen * Der Zustand des Brunnens am „Bordeauxplatz“ ist ein so erbärmlicher, dass das Becken abgebrochen und völlig neu aufgebaut werden muss.  

Da das Becken in seiner Entstehungszeit „in den Dreck gebaut” worden ist, versickern von den 15.000 Kubikmetern Wasser, die pro Saison hier verbraucht werden, gut die Hälfte im Erdreich.
Ein Riss geht durch den Rehbock, dem zudem sein Geweih abhanden gekommen ist.  

Damit der „Bordeauxplatz“ seine auf alten Fotos verbürgte Ursprünglichkeit zurückgewinnt, beginnt man mit umfangreichen Umbauarbeiten.  

Die Grundstruktur des Platzes konnte über die Jahrzehnte im Wesentlichen erhalten werden.  
Nur die Wege waren breiter geworden und betongepflastert.  
Sie sollen wieder zu schmalen Sandwegen umgestaltet werden.  

Die Parkbänke waren nach innen gerückt, weg vom Straßenverkehr, dafür aber mit dem Rücken zu den Flaneuren.  
Auch sie sollten wieder an ihren ursprünglichen Platz rücken.  

Daneben muss der nach über 120 Jahren lückenhaft gewordene Baumbestand erneuert werden, wobei die ersten Ulmen schon seit dem Jahr 1989 einer Abholzaktion zum Opfer fielen, da die weltweit auftretenden Fäulnisbakterien auch vor diesem historischen Ensemble keinen Respekt hatten.  

Als Ersatz pflanzte man zunächst einreihig Linden nach, „damit der Platz nicht allzu stark unter dem Schattendruck leidet“.  

Spätestens seit der Entdeckung des „Ozonlochs“ weiß man den Schatten wieder zu schätzen, weshalb die Linden aus den 1990er Jahren zusammen mit den neuen Bäumen eine doppelreihige Allee rings um den Platz ergeben haben.  

Der neu geschaffene Spielplatz entspricht zwar nicht dem ursprünglichen Erscheinungsbild - aber dem Bedürfnis der Eltern. 

9. 12 1997 - Richtfest am Technischen Rathaus an der Friedensstraße

München-Berg am Laim * Das Technische Rathaus an der Friedensstraße 40 kann sein Richtfest feiern. Dabei sagt Baureferent Horst Haffner: „Es entsteht kein protziger Verwaltungsbau, aber auch kein trauriger Behördensilo.“ Neben den 1.162 Büros, in denen rund 1.800 Beschäftigte arbeiten, befinden sich ein Kindergarten, eine Krippe, eine Kantine und eine Cafeteria. 

Auf dem Dach des 63 Meter hohen Turms wird ein Rotor mit einem Durchmesser von zwölf Metern angebracht. Er hat ein Gewicht von sechs Tonnen und erzeugt eine elektrische Energie von vierzig Kilowatt. Das Windrad kommuniziert mit einer sich drehenden Landschaft im Innenhof des Technischen Rathauses. In einer Stunde eine Runde. 

Das Windrad entsteht als Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Auch dazu wird ein internationaler Wettbewerb ausgelobt. Fünfzehn renommierte Künstler haben ihre Vorschläge eingereicht. Den Zuschlag hat der Entwurf des Studios Vito Acconci aus New York erhalten.

4. 12 1971 - Deutschlands erster McDonalds wird eröffnet

München-Obergiesing * An der Martin- Luther-Straße 26 eröffnet McDonalds seine erste deutsche Filiale. Dass die US-amerikanische Fleischpflanzl-Braterei gerade in Giesing ihr erstes Lokal eröffnet, liegt an der Nähe des Stadions an der Grünwalder Straße und der leichten Erreichbarkeit mit dem Auto. Einen sicheren Kundenstamm hat man zudem mit den zahlreichen Amerikanern, die im Südosten Münchens ihre Militär- und Wohnanlagen unterhalten und in McDonalds ein Stück Zuhause vorfinden.

Das anfängliche Angebot umfasst Hamburger, Cheeseburger, Pommes Frites, Cola, Limo und Kaffee. Ein Hamburger kostet 95 Pfennige. Die Käsescheiben werden noch mit der Hand vom Block geschnitten, die Kartoffeln für die Pommes ebenfalls von Hand geschält und geschnitten. Der schlagartig einsetzende Erfolg gibt den Marktstrategen mit ihrer Standortwahl Deutschland recht: Bereits im ersten Monat beträgt der Umsatz des Lokals 110.000 DMark. 

Diese typisch amerikanische Esskultur erfährt Ablehnung von konservativen wie auch linksintellektuellen Kreisen, die ihren emotionalen Anti-Amerikanismus an McDonalds festmachen. Die Firma wird als vermeintlich kurzlebige Modeerscheinung belächelt und als Unkultur verdammt.

1926 - Das Anwesen Friedenstraße 40 gehört der Firma „L. Bernheimer oHG“

München-Berg am Laim * Laut dem Adressbuch gehört das Grundstück am Standort des heutigen „Technischen Rathauses" an der Friedenstraße 40 der „L. Bernheimer oHG“, die „künstlerische und vornehme Wohnungseinrichtungen in historischen Stilarten“ anbietet.

Die jüdische „Antiquitätenhändler“-Familie betreibt ihr Hauptgeschäft am Lenbachplatz.

4 1944 - Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ wird bei einem Luftangriff schwer beschädigt

München-Obergiesing * Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ wird bei einem Luftangriff schwer beschädigt.

Drei Jahre lang steht der Dachstuhl offen und wird danach nur provisorisch wieder aufgebaut.

1878 - Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ besitzt zwei bemerkenswerte Nebenaltäre

München-Obergiesing * Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ besitzt zwei bemerkenswerte Nebenaltäre: den „Marienaltar“ und den „Josephsaltar“.

Das Programm des „Marienaltars“ wird im Rahmen einer Altarstiftung zum Tode des Papstes Pius IX. festgelegt.
Es geht hierbei um den Kampf der katholischen Kirche um Macht und Einfluss im Verhältnis zu den Staaten und zur eigenen Anhängerschaft.

25. 10 1883 - Der Außenbau der neuen Heilig-Kreuz-Kirche ist abgeschlossen

München-Obergiesing * Der Außenbau der neuen Heilig-Kreuz-Kirche in Ziegelbauweise ist abgeschlossen.

Um den 2. 5 1919 - Erbitterte Straßenschlachten rund um die Martin-Luther-Straße

München-Giesing * Die Angst und der Hass auf die Giesinger war bei den Nationalsozialisten tief eingebrannt und reichte in die Zeit der Zerschlagung der Räterepublik zurück. Als die Weißen Truppen auf der Tegernseer-Landstraße gegen die Rote Hochburg Giesing vorrücken, postiert die Rote Armee auf dem strategisch günstig gelegenen Turm der Heilig-Kreuz-Kirche ihre Maschinengewehre. 

1893 - Der „Trinkbrunnen“ am Giesinger Berg geht in Betrieb

München-Obergiesing * Der „Trinkbrunnen“ am Aufgang zur „Heilig-Kreuz-Kirche“ am Giesinger Berg geht in Betrieb.

6. 12 2012 - Baubeginn für den Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2

München-Obergiesing * Mit dem ersten Spatenstich beginnt der Ausbau des neuen Braubetriebs für den Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2, direkt gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche. Obwohl der Giesinger Bräu sein Bier nur regional vertreibt, ist die Nachfrage ist in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen. Damit ist das Produktionsvolumen in der Birkenau 5 vollständig ausgeschöpft.

Außerdem gibt es keine Anfahrtsmöglichkeiten für die Kunden, die das Bier meist direkt in der Brauerei kaufen. Auch die Lkw, die das Malz liefern, tun sich beim Rangieren in dem Wohngebiet schwer. Deshalb haben sich die Brauer um ihren Geschäftsführer Steffen Marx für den Umzug entschieden.

6. 11 2014 - Der Giesinger Bräu nimmt seinen Braubetrieb in Obergiesing auf

Obergiesing * Der Brauereibetrieb im Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2, direkt gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche, nimmt seine Tätigkeit auf. Die Giesinger Brauer schreiben mit dem Bauvorhaben ein Stück Münchner Biergeschichte. Am neuen Standort kann die Kapazität bereits in der ersten Ausbaustufe auf 5.000 Hektoliter pro Jahr gesteigert werden. Das Gebäude gehört den Stadtwerken, die Brauer ziehen als Mieter ein.

2,8 Millionen Euro investierte der Giesinger Bräu in sein neues Brauhaus. Das neue Brauhaus samt Bierstüberl und Freischankfläche breitet sich auf einer Fläche von 600 Quadratmetern aus. Die Gäste im 60 Plätze fassenden Bräustüberl können durch ein riesiges Panoramafenster in die Brauerei und die Flaschenabfüllanlage schauen.

In zwei weiteren Schritten soll danach die Braukapazität auf bis zu 13.000 Hektoliter jährlich erhöht werden. Eine erhöhte Freischankfläche, sowie eine Rampe, über die Lkw Malz liefern und das Bier für die Getränkemärkte abholen können, ergänzen den Braubetrieb. Am neuen Ort ist genügend Platz für Fassbier. Bisher füllte die Brauerei ihr Bier vor allem in Flaschen ab.

1. 4 2013 - Die Giesinger Brauerei will auf die Oide Wiesn

München-Untergiesing - München-Theresienwiese * Die Giesinger Brauerei will auf die Oide Wiesn. Die kleine Münchner Privatbrauerei stellt auf einer Pressekonferenzpläne ihre Wiesn-Hütte vor. Ein Super-Aprilscherz!!!

18. 10 1980 - Die U-Bahn-Strecke nach Neuperlach Süd wird eröffnet

München * Die U-Bahn-Strecke zwischen Scheidplatz und Neuperlach Süd wird eröffnet. 

1891 - Italienische „Sammelklassen“ in der Haidhauser „Wörthschule“

München-Haidhausen * Insgesamt 80 Italiener werden in einer „Sammelklasse“ in der Haidhauser „Wörthschule“ unterrichtet.

„Einer allgemeinen Fortbildungsschule konnte man sie nicht zuführen, da sie der deutschen Sprache nicht mächtig waren. Für sie bildete man eine eigene Klasse an der Wörthschule und erteilte ihnen abends und an Sonntagen acht Stunden wöchentlich Unterricht“.

In München gab es - im Gegensatz zu den meisten anderen Großstädten im Reich - diese äußerst fortschrittliche Einrichtung, in der italienisch-kundige bayerische Lehrer zwei- bis dreimal in der Woche in den Fächern „Geographie“, „Kalligraphie“, „Rechnen“, „Deutsch“ und „Religion“ unterrichteten.

Durch das Erlernen der deutschen Sprache sollte eine Integration hierzulande erleichtert werden, durch das Fach Geographie, in dem ausschließlich „italienische Landeskunde“ gelehrt wurde, die Bindung zur Heimat gewahrt bleiben.
Da ein Mann in Italien erst dann als vollberechtigter Staatsbürger galt, wenn er vor einem Notar seinen Namen schreiben konnte, war der Schreibunterricht für eine Wiedereingliederung in der Heimat von besonders großer Wichtigkeit.

Da die Schule von den weit außerhalb gelegenen „Ziegeleien“ jedoch oft nur in mehrstündigen Fußmärschen zu erreichen war, und auch die „Akkordanten“ nicht einmal für die Zeit der Schulstunden auf ihre billigsten Arbeitskräfte verzichten wollten, konnte nur eine begrenzte Anzahl der italienischen Kinder die „Schule an der Wörthstraße“ besuchen.

1767 - Die Ausstattung der „Michaelskirche“ in Berg am Laim ist abgeschlossen

Berg am Laim * Die Ausstattung der „Michaelskirche“ in Berg am Laim wird mit dem Einbau des Hochaltars abgeschlossen. 

Das Altargemälde „Michaels Triumpf über Lucifer“ aus dem Jahr 1694 wird erweitert und am Hochaltar eingesetzt.

Um 1980 - Das „Üblackerhäusl“ wird trockengelegt und restauriert

München-Haidhausen * Nach einem Jahrzehnt Leerstand wird das „Üblackerhäusl“ an der Preysingstraße von der Stadt mit einem Kostenaufwand von 580.000 DM schließlich trockengelegt und restauriert.  

Im Inneren des „Üblackerhäusls“ ist ein kleines „Herbergenmuseum“ als Abteilung des Münchner Stadtmuseums untergebracht.  
Dort wird ein einfacher Wohn- und Schlafraum mit der originalgetreuen Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert in seiner ursprünglichen Umgebung gezeigt.  
Durch die museale Einrichtung kann ein wenig die Enge damaliger Wohnverhältnisse und die Lebensart der Tagelöhner nachvollzogen werden.  

Gerade die ach so traditionsbewussten Münchner, die immer noch ihre scheinbar bäuerliche Abstammung durch eine Verkleidung mit Lederhosen und Dirndl nachzuspielen versuchen, hätten hier die einmalige Möglichkeit ihre eigenen proletarischen Wurzeln zu finden.  

Im ehemaligen Ziegenstall der ausgebauten Herberge finden laufend Ausstellungen und Dichterlesungen statt. 

22. 9 1803 - Ein Strafarbeitshaus im Paulaner-Kloster

Au • Im ehemaligen Paulaner-Kloster in der Au wird ein Strafarbeitshaus eingerichtet. 

15. 3 1813 - Franz Xaver Zacherl erwirbt die ehemalige Brauerei der Paulaner-Mönche

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Franz Xaver Zacherl erwirbt die <em>„Brauerei der Paulaner mit allen Pertinenzien“</em> um 13.000 Gulden.&nbsp;Das <em>„Heilig-Vater-Bier“</em> wird bald als <em>„Zacherl-Öl“</em> und später als <em>„Salvator“</em> berühmt.</p>

29. 8 1740 - Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs bleiben dreigeteilt

Haidhausen * Der Geistliche Rat bestätigt seine Auffassung, wonach die Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs dreigeteilt werden. 

1524 - Johannes Baptist wird der Patron der Haidhauser Kirche

Haidhausen * Der Patron der Haidhauser Kirche wird „Sankt Johannes Baptist“.

1619 - Die „rechte Kinnlade Johannes des Täufers“ in Haidhausen

Haidhausen * Herzog Maximilian I. schenkt der „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ die „rechte Kinnlade des heiligen Johannes des Täufers“ um Haidhausen in den Status eines Wallfahrtsortes zu setzen.  

Die kostbare Reliquie stammt aus dem „Benediktinerkloster Stablo-Malmedy“, das in der „Erzdiözese Köln“ liegt, das von dem jüngeren Bruder des Wittelsbachers, Kurfürst Ferdinand, regiert wird.  

Die „Verehrung der heiligen Knochen“ bringt den Andachten in der Haidhauser Kirche einen noch größeren Zulauf.  

Die „Kopfreliquie des heiligen Johannes des Täufers“ wird heute an mehreren Orten verehrt.  
Das bedeutet, dass der Heilige - vorsichtig gesagt - mindestens vier Köpfe haben musste. 

1624 - „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet für eine „Monstranz“

Haidhausen * Der „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet 100 Gulden für die Anschaffung einer „Monstranz“ für die Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“.

1638 - Ein Neubau für das Haidhauser „Beinhaus“

Haidhausen * Der alte „Totenkercher“, das „Beinhaus“, der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ wird abgerissen und neu aufgebaut.

1642 - Die „Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach

Haidhausen * Der romanische Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach aus Ziegeln.

1651 - Ein neuer Glockenstuhl für die „Johannes-Baptist-Dorfkirche“

Haidhausen * Der Turm der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ erhält einen neuen „Glockenstuhl“ für drei Glocken.

1. 7 1690 - Ein Gewitter richtet mächtigen Schaden an

Haidhausen * Neben der Eingangstüre der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche findet sich nachstehender Text. Das dazugehörige Votivbild hat sich nicht erhalten. „Im Jahr 1690 den 1. Juli entstand ein solches Hochgewitter, welches man sich beflissen mit läuten und Wettersegnen von dem Firmament zu vertreiben, verhoffend, solches ohne Schaden abzugehen.

Darauf augenblicklich ein solcher Donnerstreich geschah, daß sich Jedermann entsetzte, und wie zu sehen ein Donnerkeil in Kirchthurm geschlagen, auch an demselben abgefahren, und bey den Glockenseilern etlich Persohn niedergeschlagen und beschädiget, darunter eine ledige Weibspersohn der Strahl getroffen, daß sie des Todes verblieben, indem der Strahl so erschrecklich hin und wieder gefahren, dem Mesner unter den Füßen durch und einem Mann über dem Kopf.“

1776 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ muss renoviert werden

Haidhausen * Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen muss renoviert werden.

24. 6 1852 - Hochaltar der Johann-Baptist-Dorfkirche eingeweiht

Haidhausen * Der erneuerte Hochaltar der Sankt-Johann-Baptist-Dorfkirche in Haidhausen wird eingeweiht. Da die neuen Seitenaltäre stilistisch veralter sind, müssen sie gleichzeitig dem neuen Stil des Hochaltars angepasst werden.

Dabei lässt Pfarrer Johann Georg Walser den bislang unbekleideten Engel auf dem Josephsaltar mit einem Gewand übermalen.. Diese eigenmächtige und ohne Einverständnis der Gemeinde- und Kirchenverwaltung durchgeführte Maßnahme führt zu einem heftigen Streit und zur Abmahnung des Pfarrers.

30. 7 1895 - Die Johann-Baptist-Dorfkirche muss geschlossen werden

München-Haidhausen * Die alte Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche ist wieder renovierungsbedürftig geworden und muss wegen Baufälligkeit umgehend geschlossen werden. Eine Restauration wird wegen der hohen Kosten abgelehnt. 

Seit 1959 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ ist ukrainische Bischofskirche

München-Haidhausen * Von 1959 bis 1963 ist die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ sogar „Bischofskirche“ und „Sitz des Exarchen der unierten unkrainischen Katholiken“.

Ab 1980 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ wird grundlegend renoviert

München-Haidhausen * Zwischen 1980 und 1982 wird die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ einer grundlegenden Gesamtrenovierung unterzogen.

19. 8 1895 - Widerstand gegen den Abriss der alten Haidhauser Johann-Baptist-Kirche

München-Haidhausen * Gegen den Abriss der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche formiert sich der Widerstand. Dieser führt dazu, dass sich das Generalkonservatorium der Kunstdenkmäler und Altertümer Bayerns für die Erhaltung der Kirche aus „historischen und ästhetischen Gründen“ ausspricht. Damit wird das Gebetshaus renoviert und bleibt erhalten.

1665 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“

Haidhausen * Der Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“.

Seither wissen die Haidhauser „wie viel es geschlagen hat“.

28. 11 1831 - Grundsteinlegung für die Mariahilf-Kirche

Vorstadt Au * Grundsteinlegung für die neugotische Mariahilf-Kirche. Der Termin war vom 15. Oktober verschoben worden, da an diesem Tag die Auer Dult begann.

31. 5 1993 - Im Blauen Engel findet der letzte Jodel-Strip statt

München-Haidhausen * Im Blauen Engel in der Wolfgangstraße in Haidhausen findet der letzte „Jodel-Striptease“ statt.

27. 2 1925 - Adolf Hitler gründet im Bürgerbräukeller die NSDAP neu

München-Haidhausen * Adolf Hitler gründet nach seiner Haftentlassung im Bürgerbräukeller die NSDAP neu. In seiner Rede über „Deutschlands Zukunft und unsere Bewegung“, in der er den Bürgerkrieg ankündigt und bemerkt, es gehe dabei entweder der Feind über seine Leiche oder er über die Leiche des Feindes. Das führt zu Hitlers Redeverbot in öffentlichen Versammlungen. Bis zum 5. März 1927 kann die NSDAP nur mehr geschlossene Veranstaltungen durchführen.

8. 11 1939 - Hitler verlässt den Bürgerbräukeller 13 Minuten zu früh

München-Haidhausen * Die von Georg Elser im Bürgerbräukeller installierte Bombe explodiert zum vorgesehenen Zeitpunkt, doch Hitler verlässt die Veranstaltung der „Alten Kämpfer“ dreizehn Minuten zu früh.

25. 8 1839 - Die Mariahilf-Kirche in der Au wird eingeweiht

Vorstadt Au * Am Geburts- und Namenstag König Ludwigs I. wird in der Au die Mariahilf-Kirche eingeweiht.

3. 6 1628 - Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au

Au - Bogenhausen * Die Pfarrei Neudeck wird von der Pfarrei Bogenhausen abgetrennt. Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au.

Anno 1811 - Auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“

Vorstadt Au * Unter der Obstbaumallee auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“.

10 2002 - Das „Haidhausen Museum“ kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern

München-Haidhausen * Das „Haidhausen Museum“ in der Kirchenstraße kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern.  

Aus diesem Anlass wird der Öffentlichkeit ein dreidimensionales Stück Stadtteilgeschichte zur Verfügung gestellt.  
Das zwei mal einsvierzig Meter große Modell mehrerer Herbergsanwesen in der „Grube“ wurde von den Hobby-Modellbauer Ruth und Hans Irlbacher, sowie Hermann Voßeler detailgetreu hergestellt und mit - aus historischen Fotos - ausgeschnittenen Papierfiguren ergänzt.  
Ein Rundhorizont mit ausgetüftelter Beleuchtung machte die ganze Szenerie überzeugend realitätsnah. 

Ab 1925 - Der „Straßenbahn-Betriebshof 2“ an der Seeriederstraße

München-Haidhausen * Auf dem alten „Gronimus-Anwesen“ an der Kirchen-/Ecke Seeriederstraße entsteht der „Straßenbahn-Betriebshof 2“.

6 1933 - Kleine „Personen jüdischer Abstammung“ auf der „Auer Sommerdult“

München-Au * Der NS-Stadtrat bestimmt, dass für die „Auer Sommerdult“ keine „Personen jüdischer Abstammung“ zugelassen werden.

11 1968 - Das „Motorama“ entsteht auf einem Ruinengrundstück

München-Au * Die „Auto-Zentrum GmbH & Co“ tritt mit einem 50 Millionen DMark umfassenden Riesenprojekt an die öffentlichkeit.

Sie will auf dem Ruinengrundstück des ehemaligen „Münchner-Kindl-Kellers“ an der Ecke Rosenheimer- und Hochstraße ein Großhotel und eine Ladenstraße anlegen.

Ab 1888 - An der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“

München-Au * Auf dem Wiesengrundstück an der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“.

1913 - Die „Feuerwache V“ an der Kellerstraße 2a

München-Haidhausen * Aus der „Nebenwache IV“ an der Kellerstraße 2 a wird die „Feuerwache V“.

Ab 1991 - Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ renovieren

München-Au * Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ in der Franz-Prüller-Straße mit viel Mühe, Detailtreue und rund vier Millionen DMark restaurieren.

2. 4 1916 - Die evangelische Johanneskirche wird eingeweiht

<p><em><strong>München-Haidhausen</strong></em> * Die evangelische Johanneskirche&nbsp;in Haidhausen wird eingeweiht. Die Kirchenchronik vermerkt:&nbsp;<em>„Ein erstaunlicher Vorgang ist die Fertigstellung und Einweihung der St.-Johannes-Kirche in Haidhausen.&nbsp;</em></p> <p><em>In einer Zeit, in der alle Kräfte des Volkes angespannt werden müssen, um dem Krieg seinen Tribut zu zollen, kann die protestantische Gemeinde Münchens ihr sechstes Gotteshaus erstellen und in Gebrauch nehmen.&nbsp;Die große neuromanische Kirche mit ihrem hohen Turm tritt an die Stelle der Notkirche von 1889“</em>.</p>

17. 10 1852 - Grundsteinlegung für die Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche

Haidhausen * Der Grundstein für die neue Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche wird gelegt.

1626 - Maria Jacobäa Freifrau von Lerchenfeld lässt eine „Loretokapelle“ errichten

Berg am Laim * Maria Jacobäa Freifrau von Lerchenfeld, die Witwe des Berg am Laimer „Hofmarkherren“, lässt am nördlichen Ortsrand eine „Loretokapelle“ errichten.

Die „Loretokapelle“ war eine maßstabsgetreue Nachbildung der „Santa Casa von Loreto“ bei Ancona an der italienischen Adriaküste, die als „Wohnhaus der heiligen Familie in Nazareth“ gilt.

Der Legende nach wurde das kleine Gebäude aus Sandstein und Ziegeln am 10. Mai 1291 vor den Mohammedanern gerettet. Engel trugen das Haus von Nazareth nach Dalmatien, wo sie es auf dem Berg Trsat bei Rijeka absetzten.
Doch schon am 12. Dezember 1294 brachten Engel das heilige Haus in die Gegend von Recanati, wo sie es in einem Lorbeerhain, italienisch „Loreto“, niederließen.
Da viele Pilger bei dem einsam gelegenen Heiligtum ausgeraubt wurden, fand man das Haus eines Tages näher am Ort Recanati, auf dem Grundstück zweier Brüder.
Als diese anfingen, sich um die Opfergaben der Pilger zu streiten, entfernte sich das Haus am 7. September 1295 nochmals und steht seither an der Stelle, wo es im 16. Jahrhundert von einer riesigen Kathedrale überbaut wurde und sich zu einem der größten Wallfahrtsziele Italiens entwickelte.

Zum Unterhalt der Kirche stattet die Freifrau die „Loretokirche“ mit einem „Benefizium“ aus, das aus einem Kapitalstock von 1.000 Gulden besteht.
Der Zinsertrag kommt zur Hälfte der Erhaltung der Kirche, zum anderen Teil dem Kaplan zu Gute, der die im „Stiftungsbrief“ festgelegten Messen lesen musste.

Außer der finanziellen Zuwendung erhält er ein Haus, das bis zum Jahr 1968 an der Echardinger Straße 6 steht.
Es war „gemauert samt einem Statl, Stallung [...] großen Garten und Pflanzgärtl“ und enthielt zudem „dreieinhalb Joch Acker“.

Der Weg, der die Münchner Wallfahrer über Haidhausen zur Kapelle führte, hieß „Loretosteig“.
Es ist dies die heutige Berg-am-Laim-Straße, die damals an der Kapelle endete.

1. 3 1952 - Das Unterkunftsheim für Männer

München-Untergiesing * Pfarrer Adolf Mathes, der seinerzeit auch als „Bunkerpfarrer" bekannt war, eröffnet das Heim für obdachlose Männer an der Pilgersheimerstraße 11, als Ersatz für die zwei Bunker, die er bis dahin anzubieten hatte. 

Das „Pilgersheim" hat bei seiner Eröffnung - als damals Deutschlands modernstes Obdachlosenasyl - 400 Betten, in denen vor allem das Heer von Kriegsheimkehrern, Evakuierten, Heimatvertriebenen und Menschen, die alles verloren haben, kurzzeitig unterkommen. Das Haus verfügt im Erdgeschoss über einen Aufenthaltsraum und elf Schlafsäle, mit jeweils acht oder sechzehn Betten. 

  • Die erste Nacht ist kostenlos.
  • Für jede weitere Übernachtung müssen die Männer ein Fufzgerl bezahlen.
  • Für ein weiteres Fünferl gibt es einen Morgenkaffee.
  • Die Quartiersuchenden können das Haus nur durch das Zimmer des Arztes betreten.
  • Nach einer kurzen Untersuchung müssen die Männer baden und werden - wenn notwendig und notfalls auch zwangsweise - desinfiziert.
  • Eigene Kleidung ist den Asylsuchenden verboten.
  • Sie müssen gestreifte Blaumann-Schlafanzüge und Filzpantoffeln anziehen.

1905 - Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird erbaut

München-Untergiesing * Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird durch den städtischen Baurat R. Schachner erbaut.

24. 9 1970 - Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird eröffnet

München-Au * Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird als „Geschenk des bayerischen Staates an die vertriebenen Mitbürger“ den Heimatvertriebenen und ihren Verbänden übergeben und damit eröffnet. Die nichtrechtsfähige öffentliche Anstalt wird als Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung geführt.

1. 2 1996 - Rudolph Moshammer zieht sich vom Projekt Valentin-Geburtshaus zurück

München-Au * Der Modeschöpfer Rudolph Moshammer zieht sich - völlig frustriert und regelrecht verbittert sowie unter einem Wust von Vorwürfen gegenüber der Landeshauptstadt München - von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 zurück.

Den Bezirksausschussvorsitzenden Hermann Wilhelm bezeichnet er in diesem Zusammenhang als „Vereinsmeier ohne Durchblick“. Er selbst empfindet sich als ein „Opfer von Zauderern“ im Planungsreferat. Der Herrenschneider wörtlich: „Das ganze Land befindet sich in der schwersten wirtschaftlichen Krise, seit seinem Bestehen. Eine Krise, die sich in Zukunft nur noch verschlimmern wird.“ Und weiter: „Angesichts einer solchen Zukunft dürfte man eigentlich gar nichts mehr investieren.“  

Zuvor war in mehreren Anträgen des Bezirksausschusses und verschiedenen Bürgerversammlungen gefordert worden, die Verhandlungen mit dem Münchner Modezaren wegen „offensichtlichem Desinteresse“ einzustellen. Die bereits im Herbst 1993 eingereichte Bewerbung des Nachbarn Klaus Schmidt wird an den Planungsausschuss weitergeleitet. 

18. 9 1996 - Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus um 888.888,88 DM

München-Au * Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 um die valentinieske Summe von 888.888,88 DMark. Die 890 Quadratmeter werden anschließend vollständig saniert und in neue Wohnungen umgewandelt. Schmidt setzt auf eine stadtteilbezogene Nutzung des Valentin-Hauses. 

Einer der ersten Mieter wird der Verein der Freunde der Vorstadt Au sein. Auch ein kleiner Kunstverlag soll einziehen. Insgesamt fünf Wohnungen sollen vermietet werden. Im Hof sollen vier Stadthäuser und ein modernes, verglastes turmartiges Architekturbüro entstehen. 

18. 4 1984 - Das „Karl-Valentin-Geburtshaus“ soll abgerissen werden

München-Au * Die Eigentümer des „Karl-Valentin-Geburtshauses“ in der Zeppelinstraße 41, Bernhard Sprenger und Evelyn Hofer, wollen das Haus abreißen und durch einen Neubau ersetzen. 

27. 9 1851 - Karl Falks Bauantrag wird vom Auer Magistrat genehmigt

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Der Magistrat der Vorstadt Au genehmigt den Antrag des bürgerlichen Tapezierermeisters&nbsp;Karl Falk für ein neuzuerbauendes Wohn- und Waschhaus&nbsp;in der Unteren Isargasse 45, später Entenbachstraße 63, heute: Zeppelinstraße 41. Es handelt sich dabei um das spätere Geburtshaus der Münchner Volkssängers&nbsp;Karl Valentin.&nbsp;</p>

1. 10 1851 - Karl Falk erhält die Genehmigung zum Neubau seines Wohnhauses

Vorstadt Au * Die Baubehörde der K. Haupt- und Residenzstadt München erteilt dem bürgerlichen Tapezierermeister Karl Falk die Genehmigung zum Neubau seines Wohn- und Waschhauses in der Unteren Isargasse 45. Die Pläne stammen von dem Maurermeister Johann Babenstuber und dem Zimmermeister Peter Erlacher. 

Der für München typische verputzte Ziegelsteinbau umfasst ein Erdgeschoss und zwei Geschosse mit vier Fensterachsen. Nur der ältere Teil des Hauses ist unterkellert. Der Eingang befindet sich - über drei Stufen - an der rechten Seite des Wohnhauses. Das Treppenhaus befindet sich im rückwärtigen Teil des Gebäudes. Die drei Wohnetagen besitzen identische Grundrisse. In jedem Stockwerk befindet sich eine Wohnung mit jeweils drei Zimmern, Küche, Abort und Abstellkammer. 

1855 - Nie ausgeführte Ausbaupläne für das Anwesen von Karl Falk

München-Au * Pläne zum Ausbau des Dachgeschosses für das Wohnhaus des „bürgerlichen Tapezierermeisters“ Karl Falk werden zwar erstellt, aber nie ausgeführt. 

Die Höhe der zusätzlichen Wohnung hätte wegen des Satteldachs nur rund 2.30 Meter betragen.

4. 3 1864 - Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession

München * Der aus Darmstadt stammende Johann Valentin Fey stellt beim Münchner Magistrat im Alter von 30 Jahren den Antrag für eine persönliche Tapeciererconzession. Er tritt dabei gegen den Tapeziergehilfen Voll in Konkurrenz.

  • Als persönliches Vermögen gibt er 1.000 Gulden Elterngut und 550 Gulden Ersparnisse an.
  • Des weiteren legt er ein notariell beglaubigtes Zeugnis des Tapezierers Karl Falk vor, bei dem er elf Jahre gearbeitet hat,  
  • und sein in Freising absolviertes Prüfungszeugnis vom 25. November 1863, in dem ihm die Note I „vorzüglich“ attestiert wird. 

16. 9 1864 - Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln

Darmstadt * Das Großherzogliche Hessische Kreisamt Darmstadt erteilt dem Tapezierer Johann Valentin Fey die Entlassung aus dem Großherzoglich Hessischen Unterthanen-Verbande. Damit steht seiner endgültigen Übersiedlung nach München nichts mehr im Wege. 

29. 10 1864 - Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht

München-Au - München * Johann Valentin Fey, der Vater von Karl Valentin, erwirbt das kostenpflichtige und mit einem direkten Steuersatz verbundene Münchner Bürgerrecht, das nur etwa 5 Prozent der Münchner Einwohnerschaft besitzen. Damit verbunden ist beispielsweise das kommunale Wahlrecht. (siehe auch 5. Dezember 1893)

8. 8 1874 - Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert

München-Au * Unter der Bauherrschaft des bürgerlichen Tapezierermeisters Karl Falk wird von den Maurermeistern Muckenthaler & Sepp an das vier Fensterachsen umfassende Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 ein Neubau mit drei Fensterachsen angefügt. In diesem Teil der heutigen Zeppelinstraße 41 befindet sich der Geburtsort von Karl Valentin. 

14. 11 1883 - Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63

München-Au * Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später:Zeppelistraße 41] vom Tapezierer Karl Falk um 50.000 Mark. 

6. 2 1884 - Das Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 wird erneut umgebaut

Au * Der Anbau am Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelistraße 41] wird seit Dezember 1883 erneut umgebaut. In jedem der drei Stockwerk werden Wände eingezogen, die die Errichtung einer separaten Küche ermöglichen. Die Herde und Öfen müssen einen Mindestabstand zu den mit Lehm verputzten Lattenwänden aufweisen. 

1898 - Ludwig Weinberger gründet eine Wagnerei

München-Au * Ludwig Weinberger senior gründet eine Wagnerei in der Brunnthaler Straße und beschäftigt sich zunächst mit der Herstellung von Pferdefuhrwerken. 

1904 - Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen

München-Au * Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen.

Damals sind Automobile überlicherweise noch zweigeteilt:

  • Es gibt einerseits das „Fahrgestell“ mit Motor und Kühler - das „Chassis“ - und dann noch
  • die „Karosserie“ als zweiten Bestandteil.

Meistens werden beide Komponenten nicht vom selben Hersteller produziert, weshalb es den Beruf des „Wagenbauers“ gibt.  
Eineinhalb Jahrzehnte lang gestaltet Ludwig Weinberger senior verschiedenste Fahrgestelle mit einzelgefertigten Aufbauten, ganz nach Wunsch des Kunden. 

7. 10 1906 - Das Fey-Anwesen wird an den Spediteur Adolf Weiß verkauft

München-Au * Das Fey-Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelinstraße 41] wird um 74.018 Mark an den Spediteur Adolf Weiß und seine Ehefrau Maria über. Nach Abzug aller ausstehenden Forderungen und Hypotheken, die noch der verstorbene Vater „infolge schlechten Geschäftsganges“ aufgenommen hat, verbleiben Karl Valentin und seiner Mutter etwa 6.000 Mark.

1910 - Die Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger sen. über

München-Au * Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger senior über. 

Er lässt das Rückgebäude der ehemaligen „Spedition Falk & Fey“ abreißen und baut dort neue Werkstätten ein. 

24. 1 1995 - Rudolph Moshammer verliert seinen Investor

München-Au * Der Investor des Modeschöpfers Rudolph Moshammer hat von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 Abstand genommen, weil sein Investor abgesprungen ist. Ein neuer Investor wird gesucht, was etwa zwei bis drei Monate dauern wird. 

1. 7 1997 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus beginnen

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 beginnen. 

1953 - Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf

München-Au * Der in der Zwischenzeit weltweit angesehene „Auto-Designer“ Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf und zieht sich ins Privatleben zurück. 

Ludwig Weinberger hat - nach eigenesn Angaben - insgesamt etwa zehn Bugattis und fast 300 „BMW- Fahrgestelle“ karossiert.  

Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 bleibt auch weiterhin in Weinbergers Familienbesitz. 

Um den 15. 12 1998 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus sind fertig gestellt

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 sind fertig gestellt. Die Baumaßnahme hat rund 7 Millionen DMark verschlungen.

Um den 30. 5 1993 - Kein innerstädtisches Interesse am Erwerb des Valentin-Geburtshauses

München * Die Münchner Wohnungsbau-Gesellschaften und die Münchner Gesellschaft für Stadtsanierung - MGS haben kein Interesse am Erwerb des Karl-Valentin-Geburtshauses in der Zeppelinstraße 41. 

Um 1845 - Die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen wird gegründet

Haidhausen * Die „Brauerei zur Schwaige“, die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen, wird gegründet.

1833 - Der Hallerbräukeller an der Inneren-Wiener- und Preysingstraße

Haidhausen * An der Ecke Innere-Wiener- und Preysingstraße entsteht der Hallerbräukeller, der nach seinem Besitzer auch Schützinger Keller genannt wird. An seiner Stelle entsteht später ein Wohnhaus, das in seinem Erdgeschoss das Kaffee- und Gasthaus Gasteig beherbergt. Heute ist dort das Café Atlas.

2. 10 1943 - Tragödie in der Kühbachstraße

München-Untergiesing * Die Bevölkerung des dicht besiedelten Untergiesing ist durch die Nähe zum Gauleiterbunker im bombensicheren Kellermassiv im Nockherberg und der Isar, an der sich die alliierten Bomber orientieren, stark bedroht. 

In der Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1943 ereignet sich in der Kühbachstraße eine Tragödie. Im Keller des Anwesens Nr. 18 und 20 ertrinken 47 Menschen in dem durch geplatzte Hydranten hereinstürzenden Wasser. Es handelt sich dabei um eine Hochzeitsgesellschaft, die in dem Gasthaus feiert. 

Da die Geladenen während des Bombenalarms nicht extra in den Bunker an der Sachsenstraße laufen wollten, gehen sie in den Keller, den sie nicht mehr lebend verlassen können. Ihre zum Teil weit entfernten Heimatwohnorte weisen die Toten als Münchenbesucher aus.

17. 5 1632 - Die Münchner Stadtväter überreichen Gustav II. Adolf die Stadtschlüssel

München - Haidhausen * Unterwürfig überreichen die Münchner Stadtväter dem anrückenden Kriegsherrn Gustav II. Adolf am Gasteig die Stadtschlüssel. Der Schwedenkönig zieht in München ein, um in der Residenz Quartier zu nehmen. Sein Weg führt ihn über die Isarbrücke zum Roten Turm und dem Isartor. In seiner Begleitung befindet sich der „Winterkönig“ Friedrich V., der Pfalzgraf August von Sulzbach und die Herzöge Bernhard und Wilhelm von Weimar sowie Johann von Holstein. Diesen folgen noch drei Regimenter.

Gustav Adolf ist von München angeblich so begeistert, dass er am liebsten die Residenz mit nach Schweden genommen hätte - sagt man. Es stimmt wohl, dass er München - angesichts des eher kargen Umlandes - mit einem „goldenen Sattel auf einem mageren Pferde“ verglichen hat. Seine Schwärmerei für die Residenz ist jedoch eine Ausschmückung späterer Jahre. Denn eigentlich war es nur ein Ofen, der ihm so gut gefiel, dass er „gewinschet, daß dieser ofen zu Stockholm wehre“.

 Die Schweden besetzen die baierische Haupt- und Residenzstadt. Siegmund Riezler schrieb dazu: „Im Übrigen aber wurde weder Eigentum noch Person angetastet“. Das stimmt so nicht! Denn die Hauptleidtragenden der Kriege sind immer die Vorstädter. Sie bieten den Belagerern der Stadt Ersatz fürs Morden, Plündern, Brandschatzen, Foltern und Vergewaltigen. Die Hauptarmee lagert nicht in der Stadt, sondern ist auf die Dörfer vor den Stadttoren verteilt worden. Und diese Soldateska raubt und stiehlt alles, was nicht niet- und nagelfest ist und verkauft es in der Stadt, sodass die Münchner Waren zu billigsten Preisen kaufen können.

13. 1 1926 - Die Mörder werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen

München * Die beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert, werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen. 

7. 8 1926 - Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche

Berlin * Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche der beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert. 

1974 - Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“

München-Haidhausen * Der Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“ im „Hofbräukeller“, später im „Hirschgarten“

1995 - Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“

München-Haidhausen * Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“ am Wiener Platz in Haidhausen.

16. 10 1919 - Adolf Hitler hält im Hofbräukeller seine erste parteipolitische Rede

München-Haidhausen * Adolf Hitler hält im Hofbräukeller am Wiener Platz die erste parteipolitische Rede seines Lebens.

1916 - Eine „Fahrerschule“ wird in der „Straßenbahn-Direktion“ eingerichtet

München-Haidhausen * Die „Anhängewagenhalle“ in der „Straßenbahn-Direktion“ wird nochmals verkleinert, da man den Platz für eine „Fahrerschule“ braucht. 

1991 - Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu

München-Haidhausen * Die Wirtsleute Ludwig Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu in der Einsteinstraße 42 in Haidhausen.

7. 9 2017 - Ricky Steinberg und Silja Schrank-Steinberg sind offiziell Wiesnwirte

München-Haidhausen * Margot (68) und Günter Steinberg (78) geben bei der Präsentation ihres traditionellen Wiesn-Kruges überraschend bekannt, dass sie sich aus dem operativen Bereich im Hofbräuhaus-Festzelt  zurückziehen werden. Die Leitung der HB-Festhalle übernehmen deren Kinder Ricky Steinberg (47) und Silja Schrank-Steinberg (45), die schon seit vielen Jahren auf der Wiesn und im Hofbräukeller mitarbeiten. 

Nach 5 1945 - Die „Templer-Ordensgemeinschaft“ verlegt ihren Sitz nach Untergiesing

München-Untergiesing * Nach dem Krieg verlegt die „Templer-Ordensgemeinschaft“ ihren Sitz nach Untergiesing.

Sie mietet das „Anton-Ungerer-Palais“ an der Birkenleiten 27, die Villa des Maschinenfabrik-Besitzers Joseph Ungerer.

Als dieser sein Anwesen an die „Landeshauptstadt München“ verkauft, bezahlen die „Templer“ die Miete an die Stadt.

Um 2000 - Die „Templer“ haben das Anwesen an der Birkenleiten 35 gekauft

München-Untergiesing * Inzwischen hat die „Templer-Ordensgemeinschaft“ das Anwesen an der Birkenleiten 35 gekauft.

Das im „Glockenturm“ befindliche „Geläute“ besitzt einundzwanzig Glocken und ist damit das größte im süddeutschen Raum.

1968 - Der „Templer-Orden“ erwirbt die ehemalige „Winterhalter-Villa“

München-Untergiesing * Der „Templer-Orden“ erwirbt von der „Landeshauptstadt München“ die unter Denkmalschutz stehende ehemalige „Winterhalter-Villa“ an der Birkenleiten 35 und baut sie für seine Zwecke und Bedürfnisse aus.

Seither befindet sich hinter dem hohen schmiedeeisernen Gitter das „Trinitarion des orientalisch-orthodox-katholischen und kreuzritterlichen Chor- und Hospitaliter-Ordens der Templer e.V.“.
Und das ist auch richtig, bezeichnet aber nur den sozialen Bereich, den sich die hier befindliche „religiöse Ordensgemeinschaft“ auferlegt hat: die „Speisung der Armen“

Nichts aber deutet darauf hin, dass sich in der ehemaligen Villa des „Hofgoldschmieds und Juweliers“ Karl Winterhalter das „Archiconvent des Templerordens“, also der Hauptsitz der „Templer-Ordensgemeinschaft“ in Deutschland befindet.

1996 - Die Renovierungsarbeiten am Haus an der Lilienstraße 1 sind abgeschlossen

München-Au * Die Renovierungsarbeiten an dem aus dem Jahr 1780 stammenden Hauses an der Lilienstraße 1 werden abgeschlossen.

1,7 Millionen DMark mussten inverstiert werden.

1. 10 1890 - Das Pferdestraßenbahn-Depot wird eingeweiht

München-Haidhausen * Das Pferdestraßenbahn-Depot an der Äußeren-Wiener-Straße kann feierlich eingeweiht werden. 

1937 - Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“

München-Au * Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“ in der Lilienstraße 2.

5. 5 1919 - 12 Perlacher Arbeiter werden im Hofbräukeller hingerichtet

München-Haidhausen * Der 19-jährige Konrad Zeller sagt als Zeuge der Erschießungen im Hofbräukeller folgendes aus: „Gleich nach unserer Ankunft im Hofbräukeller mussten wir in Reihe antreten. Jemand, wer weiß ich nicht, gab den Befehl: ‚Ludwig raus‘. Ludwig wurde von 2 Soldaten hinter das Auto geführt. Gleich darauf krachte es 2 oder 3 mal. Ich glaube, dass Ludwig sofort erschossen worden ist“.

Gegen Mittag werden die übrigen elf Perlacher von Erschießungskommandos hingerichtet. Bei den Ermordeten handelt es sich um den bereits erwähnten Hafnermeister Josef Ludwig sowie die Hilfsarbeiter Artur Koch, Johann Keil, Sebastian Hufnagel, Albert Dengler, sowie den Arbeiter Albert Krebs, der Schweizer Staatsbürger war, weiters um den Schreiner Georg Jakob, den Maurer Josef Jakob, den Eisenbahnarbeiter Georg Eichner, den Arbeiter Konrad Zeller, den Korbmacher August Stöber und den Former Johann Fichtl.

Josef Ludwig ist Vorsitzender des Perlacher Arbeitersrats, dem aus dem Kreis der Ermordeten noch Josef Jakob und August Stöber angehören. Außerdem ist Ludwig Mitglied im Gemeindeausschuss und steht dem wichtigen Lebensmittelausschuss vor. 

Von den zwölf Ermordeten sind zehn Mitglieder der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands - USPD. Zwei der Getöteten sind Junggesellen; insgesamt werden zehn Frauen zu Witwen, die sich um 46, davon 35 minderjährige Kinder [!], sorgen müssen. 

5. 11 1942 - Überfall auf die Museum-Lichtspiele

München-Au * Unter „Ausnutzung der Verdunkelung“ überfällt der 33-jährige Wilhelm Heppert die Kassiererin der Museum-Lichtspiele und raubt den Betrag von 150 Mark. Der Räuber wird von einem Wehrmachtsangehörigen gefasst und der Polizei übergeben. Er wird vor ein Sondergericht gestellt und als „Volksschädling“ zum Tode verurteilt. Eine Begnadigung lehnt das Gericht ab.

1918 - Umbenennung des Gabriels Lichtspieltheaters in Museum-Lichtspiele

München-Au * Das Gabriels Lichtspieltheater in der Lilienstraße 2 wird in Museum-Lichtspiele umbenannt.

24. 6 1977 - Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ in den Museum-Lichtspielen

München-Au * Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ läuft regelmäßig und ohne Unterbrechungen in den Museum-Lichtspielen.

1980 - Ein weiterer Kinosaal für die „Rocky-Horror-Picture-Show“

München-Au * Für die „Rocky-Horror-Picture-Show“ wird ein weiterer Kinosaal in den „Museum-Lichtspielen“ eingerichtet.

Es ist weltweit das erste Kino, dessen Inneneinrichtung für einen einzigen Film gemacht ist.
An der Kasse gibt es dazu die spezielle „Rocky-Horror-Pictures-Show-Spieltüte“ zu erwerben.

8 1996 - Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt eine Gedenktafel

München-Haidhausen * Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt gemeinsam mit dem „Hofbräukeller-Wirt“ Günter Steinberg und den Enkeln der zwölf am 5. Mai 1919 im Garten des „Hofbräukellers“ ermordeten Perlacher Arbeiter eine „Gedenktafel“, die an die Vorgänge erinnern soll.

Damit will die Landeshauptstadt München verhindern, dass die Opfer der „Niederschlagung der Münchner Räterepublik“ in Vergessenheit geraten.

Hep Monatzeder betont dies bei der Enthüllung der Gedenktafel und sagte weiter: „Sie soll aber auch zur Wachsamkeit und zum Widerstand mahnen gegen jedes neue Aufflammen von Rechtsextremismus, Fanatismus und Intoleranz“

1729 - Die Kreuzigungsgruppe am Gasteig als „100-Dukaten-Strafe“

München - Haidhausen * Der Münchner „Weinwirt“ Hillebrand erhält eine „100-Dukaten-Strafe“, weil er in seinem Haus den „Kaiserlichen und Königlichen jüdischen Hoffaktor“ Wertheimer das „Laubhüttenfest“ fast öffentlich hat feiern lassen.

Davon werden die zwei Marmorfiguren der Muttergottes und des Apostels Johannes für die Kreuzigungsgruppe am Gasteig angefertigt.

1926 - Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird umfassend erneuert

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird entfeuchtet, restauriert und umfassend erneuert.

Aus dieser Zeit stammt auch der Umgang mit den 14 Kreuzwegstationen aus Majolika.

1827 - Die „Altöttinger-Kapelle“ muss schon wieder renoviert werden

Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss nach nur sieben Jahren schon wieder renoviert werden.

1913 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird geschlossen

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss wegen vollständiger Durchfeuchtung der Wände geschlossen werden.

7. 12 1820 - Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht

Haidhausen * Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht.

14. 4 1944 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird durch Bomben zerstört

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig brennt in dieser Bombennacht vollständig aus.

1444 - Die Stadt kauft vom „Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde

München - Haidhausen * Die Stadt kauft von den „Hochmeistern des Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde in Haidhausen.

4. 5 1919 - Das Freikorp Lützow holt 13 Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen

Perlach * Noch in der Nacht zum 5. Mai holen Angehörige des Freikorps Lützow dreizehn Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen und misshandeln diese bereits auf dem Weg zum Hofbräukeller auf bestialische Art und Weise.

Die Gefangenen werden noch in Perlach an die Wand gestellt, worauf ein Feldwebel das Kommando zum Entsichern gibt. In der Perlacher Wirtschaft Zur Post, wohin man die Verhafteten dann führt, werden sie wieder an die Wand gestellt. Als ihnen der Gastwirt Kaffee geben will, erwidern die Soldaten: „Die brauchen keinen Kaffee mehr“. Die Ermordung der Verhafteten ist von Anfang an geplant, die Vernehmung eine reine Farce. 

1581 - Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird erneuert

Haidhausen * Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird abgetragen und innerhalb von 40 Tagen als schlanker, achteckiger Zwiebelturm wieder aufgebaut.

1871 - Die Alt-Katholiken erhalten für elf Jahre die Nikolaikirche am Gasteig

München-Haidhausen * Der Magistrat der Stadt München überlässt - gegen den geharnischten Protest der katholischen Kirche - den Alt-Katholiken die Nikolaikirche am Gasteig für insgesamt elf Jahre.

1660 - Die „Nicolai-Kirche“ erhält ihre heutige barocke Form

Haidhausen * Die „Nicolai-Kirche“ am Gasteig erhält ihre heutige barocke Form.

1989 - Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ ist aufgehoben

München-Haidhausen * Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ wird offiziell aufgehoben.

10. 5 1901 - Das Müller‘sche Volksbad wird eröffnet

München-Haidhausen * Erstmals dürfen sich die Bürger Münchens in die Fluten des Müller‘schen Volksbades stürzen.

13. 9 1813 - Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg

Vorstadt Au - Haidhausen * Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg. Eine pervers neugierige Menschenmenge hat auf der Äußeren Brücke gewartet, um dabei zu sein, wenn der nahe gelegene Kaiserwirt in sich zusammenfallen und in den Isarfluten mitgerissen wird. Die Schaulustigen glauben sich auf der aus Stein erbauten Brücke in Sicherheit, da sie gerade ihr eine hohe Standfestigkeit unterstellen.

Der Fuhrknecht eines Brauwagens, der den Flussübergang gerade passiert hatte, warnte die Gaffer, dass die Brücke wankt. Eine Totengräberin, die auf einem Schubkarren ein Kruzifix über die Brücke rollt, ruft: „Schauts auf, da Tod kummt!” Unmittelbar danach „knickte der östliche Brückenpfeiler ein, die Brückendecke senkte sich und stürzte dann in die Fluten“. Zwei weitere Bögen folgen nach. 108 Menschen stürzen in den tosenden Gebirgsfluss, nur sechs können gerettet werden.

Ab 1760 - Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird in Stein gebaut

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird vollständig in Steinbauweise ausgeführt.

1883 - Die „Giesinger Kunstmühle“ wird zur zweitgrößten Mühle Münchens

München-Untergiesing * Die „Kunstmühle Bavaria AG“ baut die „Giesinger Kunstmühle“ zur zweitgrößten Mühle Münchens und der größten „Mahlmühle“ östlich der Isar um.

Nur die „Tivoli-Mühle“ am „Englischen Garten“ ist auf Münchner Gebiet noch größer.
Damit gilt die Mühle als „Handelsmühle“.
Zuvor war sie jahrhundertelang eine sogenannte „Bachmühe“.

29. 11 1872 - Die Aktiengesellschaft Kunstmühle Tivoli wird gegründet

München-Englischer Garten - Tivoli * Nahezu alle Gründer der Kommanditgesellschaft Kunstmühle Tivoli von K. Kurlaender & Comp. gründen eine neue Aktiengesellschaft. Diese firmiert jetzt endgültig unter dem Namen Kunstmühle Tivoli.

Seit 1884 - Der Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ ist abgeschlossen

Isarvorstadt - Museumsinsel * Die Verhandlungen über den Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ mit der Münchner Stadtverwaltung werden geführt und 1888 abgeschlossen.

Ab 15. 11 1906 - Die Erste bayerische Geweih-Ausstellung auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt * Vom 15. bis 30. November 1906 findet unter dem Allerhöchsten Protektorat Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzregenten Luitpold, die Erste bayerische Geweih-Ausstellung im Pavillon an der Ludwigsbrücke statt.

13. 11 1906 - Kaiser Wilhelm II. legt den Grundstein für das Deutsche Museum

München-Isarvorstadt - Museuminsel * Kaiser Wilhelm II. legt im Beisein des Prinzen Ludwig III. von Bayern den Grundstein für das Deutsche Museum.

1800 - Die „Alte Isarkaserne“ in der Beschreibung

München-Isarvorstadt * Die „Alte Isarkaserne“ wird wiefolgt beschrieben:

„Die Caserne liegt außerhalb der Stadt, jenseits des Isaar-Flußes, auf einer sogenannten Insel“.

Das zweistöckige Hauptgebäude war 140 Meter lang. Es fasste damals 954 Mann, für die zweiundsechzig Zimmer und vierzehn Küchen vorhanden waren. Das Erdgeschoss diente als Pferdestall, in dem insgesamt 274 Pferde Platz fanden.

Die Kasernenanlage wurde mehrfach umgebaut. Dabei war die Truppenstärke höchst unterschiedlich. Zeitweise befanden sich in der „Alten Isarkaserne“ außer den Pferden nur einige Stallwachen.

Ab 8 1870 - Französische Kriegsgefangene auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt - Museumsinsel * Zusätzliche Baracken neben der Alten Isarkaserne werden zur Unterbringung von französischen Kriegsgefangenen genutzt.

6. 10 2015 - Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt

München-Isarvorstadt * Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen sogenannten Zerscheller, also den Überrest einer nicht detonierten, aber in der Luft oder beim Aufschlag zerbrochenen amerikanischen Bombe.  

Es ist der erste Bombenfund auf der im Krieg schwer getroffenen Museumsinsel. 

10 1891 - Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert und geschmückt

München * Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert.

Sie erhält plastischen Schmuck in Form von je zwei „Pylonen“, die die Allegorien der „Fischerei“, der „Flößerei“, der „Industrie“ und der „Kunst“ aufnehmen. 

1723 - Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer steinernen Brücke über die Isar

München * Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer dauerhaften, steinernen Brücke über die Isar.

Dabei sollen zwei getrennte Brücken und nicht mehr eine durchgehende Brücke entstehen.

16. 10 1744 - Die Isarbrücke wird von einem gewaltigen Feuer zerstört

München * Bei einem erneuten Abzug österreichischer Truppen wird die Isarbrücke von einem gewaltigen Feuer zerstört. Dazu müssen die Münchner zehn Zentner Pech und weiteres Brandzeug beschaffen.

12. 7 1414 - Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke

München * Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke. 

24. 2 1998 - Zufällig den Grundstein des Maximilianeums entdeckt

München-Haidhausen * Durch Zufall entdeckt ein Bauarbeiter den Grundstein des Maximilianeums. Er enthält

  • neben Bauplänen
  • die Urkunde über die Bestimmung des Gebäudes,
  • Porträts des Königs und seiner Frau Marie von Preußen auf Nymphenburger Porzellan,
  • seltene Münzen
  • und das Modell einer im Jahr 1838 in Dresden gebauten Lokomotive mit Schlepptender. 

1898 - Der Kabelsteg wird zur Kabelüberführung errichtet

München-Haidhausen - München-Lehel * Der Kabelsteg - Münchens schönste und meistfotografierte Brücke - wird zur Kabelüberführung errichtet.

25. 12 1705 - Die Aufständischen besetzen den Roten Turm und die Isarbrücke

München * Gegen 1 Uhr werden der Rote Turm und die Isarbrücke von den Aufständischen besetzt. Die dortige Besatzung lässt sich nicht auf einem Kampf mit den Oberländern ein, sondern zieht sich zum Isartor zurück.

Von der gleichzeitig erwarteten Erhebung der Münchner ist aber nichts zu sehen. Dagegen scheinen die Kaiserlichen auf den Angriff gut vorbereitet zu sein. Sie haben alle Maßnahmen zur Verteidigung der Stadt getroffen. 

5 1942 - Das „Ludwig-Monument“ auf der „Corneliusbrücke“ wird eingeschmolzen

München-Isarvorstadt * Das „Ludwig-Monument“ auf der „Corneliusbrücke“ wird - als einziges Königsdenkmal Münchens - abgebaut und in Hamburg zur Gewinnung von „kriegswichtiger Munition“ eingeschmolzen. 

Nur der Königskopf bleibt aus „Pietät“ erhalten.

1939 - Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16

München-Haidhausen * Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16.

3. 7 1901 - Cosima Wagner protestiert vor Gott und den Menschen

Bayreuth - Bogenhausen - Haidhausen * Cosima Wagner ist der zügig fortschreitende Baufortgang des Prinzregenten-Theaters ungeheuer. Protestierend legt sie „vor Gott und den Menschen“ einen schriftlichen Eid ab, in dem sie betont, dass es „des Meisters endgültiger Wille“ gewesen sei, dass „sein Theater einzig in Bayreuth stehe“.

30. 7 1901 - Die Öffentlichkeit kann das Prinzregententheater besichtigen

Bogenhausen - Haidhausen * Erstmals kann die Öffentlichkeit das neue Prinzregententheater am Prinzregentenplatz besichtigen.

3. 10 1899 - Das neue Theater soll Prinz-Regententheater heißen

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Münchener Neuesten Nachrichten berichten „mit aufrechter Freude“, dass der Prinzregent „das von einem Konsortium an der äußeren-Prinz-Regentenstraße zu erbauende Theater Prinz-Regententheater“ nennen wird. Außerdem teilt die Zeitung mit, „daß das neue Theater nach Bayreuther Vorbild mit amphitheatrischem Zuschauerraum und verdecktem Orchester gebaut“ werde.

Der Artikel betont ausdrücklich, dass das Theater „außer dem großen klassischen Drama auch das Wagner'sche Musikdrama“ pflegen will und „eine für Bayreuth nachtheilige Konkurrenz nach dem Programme der Intendanz ausgeschlossen“ sei.

20. 1 1901 - Beginn der Stuckarbeiten im Prinzregententheater

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Stuckarbeiten für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz beginnen. Sie werden bereits Mitte April vollendet sein.

6. 12 2001 - Alpenverein-Gedenkstein: Gegen Intoleranz und Hass

München-Lehel * Im Beisein hoher Funktionäre des Deutschen Alpenvereins und des Österreichischen Alpenvereins wird neben dem Eingang des Alpinen Museums auf der Praterinsel ein Gedenkstein aufgestellt. Er trägt die Inschrift: „Gegen Intoleranz und Hass - 1921-1945 - Uns Bergsteigern zur Mahnung - DAV 2001.“

3. 11 1900 - Die Hebefeier für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Mit einem gewaltigen Personaleinsatz von fünfhundert Arbeitern kann - trotz aller Widrigkeiten - der Rohbau für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz mit der Hebefeier abgeschlossen werden.

20. 8 1901 - Der Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die gesamte Münchner Prominenz erscheint in feierlicher Garderobe zum Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters. Die Besucher erhalten „eine mit vielen Illustrationen geschmückte prächtige Festschrift, den Damen spendet die aufmerksame und galante Intendanz reizende Bouquets mit Bandschleifen in den bayerischen Farben“. Danach werden sie mit den Klängen der Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“ verwöhnt.

Der einheitliche Eintrittspreis für den Theaterbesuch beträgt 20 Mark. Das entspricht dem durchschnittlichen Wochenlohn eines Arbeiters.

1949 - Aus dem „Alpinen Museum“ wird das „Alpenvereinshaus“

München-Lehel - Praterinsel * Erste Priorität des „Deutschen Alpenvereins“ ist der Bau eines „Vereinsheimes“.

So wird aus dem „Alpinen Museum“ auf der „Praterinsel“ das „Alpenvereinshaus“.

20. 8 1999 - Ein Felsstück von der Zugspitze im Alpinen Museum

Zugspitze - Hannover * Als Beitrag Bayerns auf der EXPO im Jahr 2000 wird ein Felsstück von der Zugspitze weggesprengt. Der 3,3 Tonnen schwere und 2,70 Meter hohe Fels mit einem Durchmesser von rund einem Meter steht jetzt im Garten des Alpinen Museums.

1911 - Das „Alpine Museum“ wird in den Räumen des „Café Isarlust“ eröffnet

München-Lehel - Praterinsel * Nach Umbauarbeiten kann das „Alpine Museum“ in den ehemaligen Räumen des „Café Isarlust“ auf der „Praterinsel“ eröffnet werden.

Ziel der Ausstellung ist die Präsentation des „Alpinismus“ und der Aktivitäten des „Deutsch- und Österreichischen Alpenverein - DuOeAV“. Im ersten Jahr zählt man bereits 30.000 Besucher.

1993 - Die Stadt überlässt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre

München-Lehel - Praterinsel * Die weitere mietfreie Nutzung des Gebäudes des „Deutschen Alpenvereins“ auf der „Praterinsel“ wird von der Einrichtung eines „Alpinen Museums“ bis Mai 1996 abhängig gemacht.

Nach der Zusage überlässt die Stadt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre.

1867 - Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ wird begonnen

München-Au - München-Untergiesing * Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ ober- und unterhalb der „Reichenbachbrücke“ wird begonnen. Das Gelände verbindet die rechtsseitigen Isarauen mit der Stadt, wobei es sich zunächst lediglich um einen Spazierweg mit „Begleitbepflanzung“ in den ehemaligen Wiesen handelt.

Erst nach der Fertigstellung der „Wittelsbacher Brücke“ - im Jahr 1876 - werden auch die Wege durch die „Birkenleitenau“ - in Verlängerung der „Frühlingsanlagen“ - bis nach Harlaching angelegt.

Die „Stadtgärtner“ wollen damit die rechtsseitigen „Isaranlagen“ - unter Einbeziehung der „Gasteig- und Maximiliansanlagen“ - in eine zusammenhängende Promenade von Harlaching bis nach Bogenhausen verwandeln. Eine Idee, die bereits auf eine Initiative König Max II. zurückgeht, der ganz München mit einem Ring von „Anlagen“ umgeben wollte.

1887 - Die „Mariannenbrücke“ wird als Zugang zum „Café Isarlust“ gebaut

München-Lehel - Praterinsel * Die „Mariannenbrücke“ als Zugang zum „Café Isarlust“ auf der „Feuerwerksinsel“ wird gebaut.

Sie ist benannt nach Herzogin Maria Anna, der Gemahlin von Herzog Clemens, dem Bruder des letzten baierischen Wittelsbachers.

Durch ihren patriotischen Einsatz - sagt man - verhinderte sie, dass der pfalz-baierische Kurfürst Carl Theodor seine baierischen Erblande an Österreich abtrat und München dadurch seinen Staus als Residenzstadt behielt.

1976 - Die „Ukrainisch-katholische Bischofskirche“ wird eingeweiht

München-Untergiesing * Die „Ukrainisch-katholische Bischofskirche Sankt Andreas - Maria Schutz“ an der Schönstraße wird eingeweiht. 

Die Kirche wurde in einem architektonisch modernen Stil als „Seelsorge- und Bildungszentrum“ für die mit Rom unierten „katholischen Ukrainer in Deutschland“ erbaut.

21. 5 1913 - Der Komponist Richard Wagner erhält ein Denkmal

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Einen Tag vor dem 100. Geburtstag Richard Wagners wird ihm zu Ehren eine Statue neben dem Prinzregententheater enthüllt. Heinrich Waderé hat das Monument gestaltet. Aus mehreren zur Verfügung stehenden Entwürfen wählt man denjenigen aus, der den Komponisten in ähnlicher Pose zeigt, wie das berühmte Porträt von Johann Wolfgang von Goethe in der Campagne.

Da die ruhende Darstellung des Künstlers extrem stark im Gegensatz zu dem unsteten Leben des Musikers steht, kommt bald Kritik hoch, in die sogar das städtische Kollegium der Gemeindebevollmächtigten einstimmt. Letztlich beruhigt aber ein einziges Argument alle Kritikerstimmen: Da Richard Wagner von Natur aus nur mit einer geringen Körpergröße ausgestattet war, hätte ein stehendes Denkmal die Öffentlichkeit nur wenig beeindruckt.

Der Marmor für die Figur stammt vom Untersberg. Er umfasst als Rohblock 14 Kubikmeter Inhalt und wiegt 600 Zentner. Über dreißig Pferde sind notwendig, um diese gewaltige Last vom Untersberger Steinbruch zur nächsten Eisenbahn zu schaffen, mit der er ab Berchtesgaden nach München gebracht wird. Bildhauer Heinrich Waderé hat sich am Ostbahnhof ein provisorisches Atelier eingerichtet.

Da die fertige Marmorfigur noch immer 450 Zentner wiegt gestaltet sich der Transport vom Atelier zum Aufstellungsort als besonders schwierig. Er nimmt mehr als zwei Tage in Anspruch. Die Statue muss mit einer Straßenlokomotive der Firma Maffei zum Ort seiner Aufstellung gebracht werden. Dort behindert vor allem der weiche Boden die Arbeiten, da sich die Räder des Transportwagens immer wieder eingraben.

Cosima und Siegfried Wagner lehnen ihre Teilnahme an der Denkmalenthüllung ab. Bei Cosima sind es gesundheitliche, bei Siegfried grundsätzliche Gründe. Die Konkurrenz der Münchner Festspiele für Bayreuth sind aber die wahren Beweggründe.

Das gesellschaftliche Ereignis an der Prinzregentenstraße wird durch Richard Wagners „Huldigungsmarsch“ eröffnet. Münchens erster Bürgermeister, Wilhelm von Borscht, hält eine Ansprache und Ernst von Possart, der Initiator des Denkmals, sagt in seiner Rede: „So grüßen wir Dich, Unsterblicher! Möge Dein Antlitz uns leuchten“. Prinzregent Ludwig III. enthüllt schließlich das Wagner-Denkmal.

Die sozialdemokratische Tageszeitung Münchener Post kommentiert das Ereignis mit den Worten: „Das Streben Münchens, die seiner Zeit an Bayreuth abgegebene Hegemonie im Reiche von Wagners Kunst an sich zu bringen - das heimliche Agens [die treibende Kraft] unserer Festspiele - hat uns nun endlich ein würdiges Denkmal des Meisters beschert.“

Gleichzeitig kritisiert das Blatt, dass der Eröffnungsakt nicht dem Festwiesenbild der Wagner'schen Meistersinger entsprach und auf den „Wach-auf-Chor“ kein spontaner Jubel des Volkes, sondern ein „hochoffiziell-eisernes Schweigen“ der „aristokratisch-bürgerlichen Festversammlung“ folgt. Den Abschluss der Einweihungsfeierlichkeiten für das Musiker-Standbild bildet der „Tannhäusermarsch“.

1810 - Anton Gruber's Belustigung „Zum lustigen Dörflein“ auf der Isarinsel

München-Lehel * Als Anton Gruber, ein Münchner Gastwirt und „Schnürrleibmacher“ erfährt, dass die „Isarinsel“ zu kaufen sei, kratzt er seine Reserven zusammen, nimmt einen Kredit auf und erwirbt das Eiland um 1.033 Gulden.

Von der „Polizey-Direktion“ erhält er die Konzession zum Bierausschank.

Nun baut er einige Holzhütten, nennt den Platz „Zum lustigen Dörflein“ und verabreicht während der Sommermonate „frisches Bier und Bratwürst“.

Der Zuspruch der Münchner ist bald so groß, dass Anton Gruber seine „Insel-Gaststätte“ das ganze Jahr bewirtschaftet.

7. 3 1868 - Gegen den Bau eines Wagner-Festspielhauses in München

München * In einem Brief redete Cosima von Bülow, Wagners Sekretärin und Mutter zweier gemeinsamer Kinder, König Ludwig II. den Plan zum Bau eines Wagner-Festspielhauses in München aus.

29. 6 1893 - Grundsteinlegung für die evangelische Lukaskirche

München-Lehel * Der Grundstein für die evangelische Lukaskirche im Lehel wird gelegt. 

14. 6 1858 - Grundsteinlegung für die neue Maximiliansbrücke

München-Lehel - München-Haidhausen * Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen Münchens beginnen mit einer Prozession und der Grundsteinlegung der neuen Maximiliansbrücke.

Gasthaus Försterhaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Fasangartenstraße 124
0.58 km 
<p>Gasthaus Försterhaus, neubarocke Gliederungselemente und Reliefs, bez. 1901.</p>

Ehem. Bahnhof

Baustil: historisierend
Erstellung: 1900
Fasangartenstraße 127
0.66 km 
<p>Ehem. Bahnhof, zweigeschossiger Blankziegelbau mit Halbwalmdach, um 1900, historisierende Zierformen, anschließend eingeschossige Halle, auf der Bahnsteigseite Vordach.</p>

Forsthaus Fasangarten

Baustil: spätklassizistischer
Fasangartenstraße 133
0.71 km 
<p>Forsthaus, spätklassizistischer Bau, Mitte 19. Jh.</p>

Ständlerstraße 20
1.20 km 
Ständlerstraße 20; Straßenbahnhauptwerkstätte; nördliche Werkshallen in Stahlbeton, mit vorgelagertem Wohngebäude (Beschaffungsstelle), 1918 als Kriegsmetallwerk von Karl Stöhr errichtet, 1926 von Fritz Beblo und Karl Meitinger als Straßenbahnwerkstättenanlage ausgebaut. Nach Kriegszerstörungen Dachaufbauten erneuert.

Stadelheimer Straße 24
1.39 km 
Friedhof am Perlacher Forst, erste Anlage und Aussegnungshalle, Leichenwärterhaus und Verwaltungsgebäude, 1929-32 von Fritz Beblo und Hermann Leitenstorfer.

Altbau der Strafanstalt

Baustil: barockisierend
Erstellung: 1892
Stadelheimer Straße 12
1.88 km 
Altbau der Strafanstalt Stadelheim, barockisierende Anlage mit Giebelrisalit und Eckpavillons, 1892-94 von Friedrich Adelung, erste Erweiterung mit Anstaltskirche 1898-1901; vgl. Schwarzenbergstraße 1.

Hohenaschauer Straße
1.96 km 

Hohenaschauer Straße 1
2.02 km 
Evang.-Luth. Gustav-Adolf-Kirche, 1934-35 von Guido Harbers.


2.03 km 
Mustersiedlung Ramersdorf. Angelegt 1934 in Verbindung mit der Deutschen Siedlungsausstellung nach Entwurf von Guido Harbers. In sich geschlossener Bereich mit z. T. durch Grünstreifen getrennten Reihen von Einzel- und Doppelhäusern sowie zweigeschossigen Reihenhäusern. In Situierung - von der Stadt getrennt - und Begrünung der Gartenstadtbewegung verpflichtet, einerseits auf den Ortskern Ramersdorf mit seinem hohen Kirchturm ausgerichtet und damit der Großstadtlandschaft verbunden, andererseits durch Anger und Kirche als Gemeinschaft strukturiert.

Giesinger Bahnhof

Erstellung: 1898
Giesinger Bahnhofplatz 1
2.15 km 
Giesinger Bahnhof; zwischen zwei zweigeschossigen Eckpavillons eingeschossiger Bau, um 1898, verschalte Holzkonstruktion mit renaissancischen Zierformen, Vordach auf der Bahnsteigseite, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004.

Schwarzenbergstraße 1
2.17 km 
Historisierendes Wohnhaus bei der Strafanstalt Stadelheim, wohl Aufseherwohnhaus von 1913-14; vgl. Stadelheimer Straße 12.

Fasangartenstraße 3
2.25 km 
Ehem. Neusönner Schlösschen, auch Schloss Perlachsoed genannt, um 1700 für Johann Sebald Neusönner als zweigeschossiger Bau errichtet, wohl im 19. Jh. aufgestockt und baulich überformt; Satteldachbau mit Rundbogenfenstern.

Wohnhaus

Baustil: Neurenaissance
Aribonenstraße 22
2.29 km 
Wohnhaus, Neurenaissance, dreigeschossig, Ende 19. Jh.; mit zwei Hausfiguren (Jesus und Maria).

Mietshaus

Baustil: neurokoko
Erstellung: 1900
Aribonenstraße 14
2.29 km 
Mietshaus, neurokoko, dreigeschossig, um 1900.

Aribonenstraße 20
2.29 km 
Wohnhaus, eingeschossig, mit Zwerchhaus, Giebelfeld mit hölzernem Zierwerk, 2. Hälfte 19. Jh.

Kennedy-Brünnlein

Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1927
Aribonenstraße 7
2.31 km 
bei Aribonenstraße 7; Kennedy-Brünnlein, neuklassizistisch, 1927.

Aribonenstraße 11
2.32 km 
Benefiziatenhaus, ehem. kurfürstliches Jagdhaus, zweigeschossig mit Walmdach, 18. Jh.

Aribonenstraße 9
2.34 km 
Kath. Pfarrkirche St. Maria, Wallfahrtskirche des 15. Jh., Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Chor, 1675 barockisiert, gotischer Turm mit barockem Helm; mit Ausstattung. - Kirchhof mit Kirchhofmauer und Kapelle, 17. Jh., überlebensgroße Figur kreuztragender Christus, spätes 15. Jh. Im Ortskern von Ramersdorf.

Ramersdorfer Straße
2.34 km 
Ortskern Ramersdorf. Das im frühen 11. Jahrhundert erstmals erwähnte Dorf besitzt mit der ehem. Wallfahrtskirche St. Maria (15. Jh.), dem Mesnerhaus (15. Jh.), dem ehem. kurfürstlichen Jagdhaus (18. Jh.) und dem Kirchhof mit Kapelle und Mauer (17. Jh.) eine bemerkenswert geschlossene Baugruppe von großer historischer und städtebaulicher Bedeutung, die mit dem im 17. Jahrhundert gegründeten und im 19. Jahrhundert umgestalteten Alten Wirt und den ländlich-vorstädtischen Häusern der späten Gründerzeit malerisch zusammen gesehen werden kann.

Mesnerhaus

Baustil: spätgotisch
Erstellung: 1400
Aribonenstraße 7
2.35 km 
Mesnerhaus, zweigeschossig, im Kern spätgotisch, mit gewölbtem Durchgang zum Kirchhof, um 1400/30.

Teil einer Wohnanlage

Erstellung: 1925
Wilramstraße 57
2.38 km 
Wilramstraße 57/59/61/63; Teil einer Wohnanlage, 1925-27 von Eduard Thon; siehe Rosenheimer Straße 222/224/ 226/228.

Weißenseestraße 35
2.39 km 
Kath. Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln, Kirchenbau, auf dessen Flachdach zwei halbkreisförmige Tonnen sich kreuzförmig durchdringen, die im Innenraum in der Vierung über dem Altar einen kreuzgewölbten Baldachin bilden, der von vier schlanken Stahlsäulen getragen wird; Gewölbe holzverschalt; an den Enden der Tonnen raumhohe Glasfenster; mit Ausstattung; 1954/55 von Hansjakob Lill zusammen mit dem nördlich kampanileartig abgesetzten Glockenturm aus Stahlbeton und dem südlich angeschlossenen Pfarrzentrum auf freier Platzfläche, schräg versetzt zu den Straßenachsen, errichtet.

Aribonenstraße 6
2.40 km 
Gasthof Alter Wirt, im Kern wohl Bauern- und Gasthaus des 19. Jh., mit Wirtsgarten.

Ehem. Schule

Erstellung: 1888
Sebastian-Bauer-Straße 22
2.41 km 
Ehem. Schule, zweigeschossiger Bau mit Zeltdach, 1888-89.

Sebastian-Bauer-Straße 24
2.42 km 
Ehem. Bauernhaus, erdgeschossig, 19. Jh.

Bauernhaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1903
Ottobrunner Straße 132
2.42 km 
Bauernhaus, neubarocke Einfirstanlage, bez. 1903.

Ottobrunner Straße 133
2.44 km 
Bauernhaus, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

Mietshausanlage

Erstellung: 1925
Rosenheimer Straße 222
2.45 km 
Rosenheimer Straße 222/224/226/228; Mietshausanlage, mit Eckausbildung zur Wilramstraße, 1925-27 von Eduard Thon; mit Wilramstraße 57/59/61/63; symmetrisch gruppiert und gleichartig zu Rosenheimer Straße 214/216/218/220.

Sebastian-Bauer-Straße 6
2.47 km 
Bauernhaus, 19. Jh.

Evang.-Luth. Kirche St. Paul

Baustil: neugotisch
Sebastian-Bauer-Straße 21
2.47 km 
Evang.-Luth. Kirche St. Paul, neugotischer Bau mit Giebelreiter, 1848-49 von Georg Friedrich Ziebland.

Evang.-Luth. Pfarrhaus

Erstellung: 1903
Sebastian-Bauer-Straße 23
2.47 km 
Evang.-Luth. Pfarrhaus, 1903 von Theodor Fischer; z. T. verändert.

Sebastian-Bauer-Straße 18
2.47 km 
Wohnhaus, traufseitig, 19. Jh.

Ottobrunner Straße 135
2.49 km 
Gasthof Hufnagl, Bauernhaus, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

Teil einer Wohnanlage

Erstellung: 1925
Wageneggerstraße 1
2.50 km 
Wageneggerstraße 1/3/5; Teil einer Wohnanlage, 1925-27 von Eduard Thon; siehe Rosenheimer Straße 214/216/218/220.

Rosenheimer Straße 214
2.51 km 
Rosenheimer Straße 214 / 216 / 218 / 220; Mietshausanlage, 1925-27 von Eduard Thon; mit Wageneggerstraße 1/3/5; vgl. Rosenheimer Straße 222/224/226/228.

Sebastian-Bauer-Straße 12
2.52 km 
Bauernhaus, 19. Jh.

Sebastian-Bauer-Straße 17
2.53 km 
Stattlicher Bauernhof, 19. Jh.


Ehem. Bauernhaus

Erstellung: 1893
Sebastian-Bauer-Straße 10
2.54 km 
Ehem. Bauernhaus, 1893.

Volksschule

Baustil: historisierend
Erstellung: 1915
Führichstraße 53
2.54 km 
Volksschule, historisierender Gruppenbau, 1915-18 von Robert Rehlen; Erweiterung an der Kirchseeoner Straße von Hermann Leitenstorfer, 1933; zugehörig: Brunnenbecken (Muschelkalk) mit Bronzefiguren Spielende Bären von Emil Manz, im Schulhof.

Bahnhof Perlach

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1904
Stephensonplatz 1
2.55 km 
Bahnhof Perlach, Hauptpavillon und Nebenpavillon mit Verbindungstrakt, Jugendstil, 1904.

Sebastian-Bauer-Straße 8
2.55 km 
Wohnhaus, 19. Jh.

Eckhaus

Baustil: Neurokoko
Erstellung: 1900
Sebastian-Bauer-Straße 4
2.56 km 
Eckhaus, Neurokoko, um 1900.

Wohn- und Geschäftshaus

Baustil: neubarock
Ottobrunner Straße 139
2.58 km 
Wohn- und Geschäftshaus, im Kern wohl 18. Jh., neubarock überarbeitet; mit Muttergottesrelief.

Sebastian-Bauer-Straße 13
2.59 km 
Bauernhaus, 19. Jh.

Sebastian-Bauer-Straße 7
2.59 km 
Bauernhaus, 19. Jh.

Sebastian-Bauer-Straße 9
2.59 km 
Wohnhaus, wohl Ende 19. Jh.

Loehleplatz
2.61 km 
Wohnanlagen am Loehleplatz. Malerische Gruppe von Wohnbauten, 1907 bis 1927, durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen, für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München unter der Führung von Johann Mund und unter Beteiligung von Richard Fuchs, Hans Wagner, Liebergesell und Lehmann errichtet. Die Bebauung ist, dem Grundgedanken des wenig vorher in Kraft getretenen Staffelbauplans Theodor Fischers entsprechend, von der viergeschossigen an der Rosenheimer Straße als Ausfallstraße zur zwei-, ja eingeschossigen an der Weißkopfstraße herabgestaffelt. Durch die Ausgestaltung der Eckbauten an der Mündung der Maria-Lehner-Straße wird auch städtebaulich ein Zugang zu den Straßen- und Platzräumen im Innern der Anlage geschaffen. Die Baukörper sind, besonders soweit sie aus dem Anfang der Bautätigkeit noch vor dem Ersten Weltkrieg stammen, selbst bei bescheidenen Ausmaßen reich gegliedert und dabei sowohl symmetrisch wie asymmetrisch zusammengeordnet. Damit wird die um einen Hof geschlossene Blockbebauung ebenso aufgelockert wie die Folgen von Reihenhäusern - ein Musterbeispiel malerischen Städtebaus im gesamten wie im einzelnen, ausgerichtet auf die Ramersdorfer Kirche als Blickziel. Der Stilwandel zur Nachkriegsarchitektur wird, besonders bei den jüngeren Bauten an der Rosenheimer Straße, spürbar, bleibt jedoch im vorgegebenen Rahmen.

Fasangartenstraße

0.63 km 


Kulmbacher Platz

0.77 km 


Memorial

Gedenkstätte
2022

0.94 km 



Stadelheimer Straße 12

1.88 km 


Weißenseestraße 7

2.09 km 


Aribonenstraße

2.32 km 


Aribonenstraße

2.34 km 


Schwedengeiseln

Votivbild
1632
Aribonenstraße

2.34 km 


Pfanzeltplatz

2.61 km 


Pfanzeltplatz

2.61 km 


Peter-Autzinger-Straße 3

2.64 km 


Pfanzeltplatz

2.77 km 


Votivbild - Perlach

Votivbild
1709
Pfanzeltplatz

2.78 km 


Pfanzeltplatz 1

2.82 km 


Soyerhofstraße 2

2.99 km 


Bad-Schachner-Straße

3.01 km 


St.-Martin-Straße

3.15 km 




Grafinger Straße

3.36 km 


St.-Martin-Straße

3.45 km 


Orleansstraße 34

3.48 km 


Kurt-Landauer-Statue

Bronzestatue
2019

3.79 km 


Tegernseeer Platz

3.80 km 


Adenauerring 7

3.80 km 



3.90 km 


Orleansstraße

3.90 km 


Orleansstraße 61

3.91 km 


Wörthstraße 32

3.92 km 



Ichostraße 2

3.99 km 


Ichostraße

3.99 km 


Bruggspergerstraße 43

4.00 km 


Wörthstraße 20

4.02 km 



Ichostraße

4.05 km 


Alpenrosestraße

4.05 km 


Ichostraße

4.05 km 


Josefshaus

Gedenktafel
0
Hochstraße 49

4.05 km 


Hochstraße 67

4.05 km 



Ichostraße

4.12 km 


Am Neudeck 2

4.13 km 


Am Nockherberg

4.13 km 


Am Nockherberg 8

4.13 km 


Am Nockherberg

4.14 km 


Giesinger Berg

4.16 km 


Erinnerungsstele
Fasangartenstraße 124
0.58 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Fasangartenstraße 124
0.58 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Fasangartenstraße 124
0.58 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Fasangartenstraße 124
0.58 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Rosenheimer Straße 216
2.51 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Rosenheimer Straße 214
2.52 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Rosenheimer Straße 214
2.52 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.53 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.53 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.53 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.53 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.55 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.55 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.55 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.55 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.55 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.55 km  


Erinnerungsstele
Sintpertstraße 15
2.55 km  


Erinnerungstafel
Rosenheimer Straße 191
2.59 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Franziskanerstr. 41
3.87 km  


Stolperstein
Franziskanerstraße 41
3.88 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
3.99 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
3.99 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
3.99 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
4.03 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Gebsattelstr. 8
4.08 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Pl. 5
4.16 km  


Biographisches Gedenkbuch
Schleibingerstr. 1
4.17 km  


Biographisches Gedenkbuch
Kellerstr. 23
4.21 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinstr. 28
4.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
4.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
4.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
4.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
4.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
4.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Holzhofstr. 6
4.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 1
4.41 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 1
4.41 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
4.43 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
4.43 km  


Biographisches Gedenkbuch
Kirchenstr. 11
4.48 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinstr. 3
4.49 km  


Biographisches Gedenkbuch
Entenbachstr. 41
4.49 km  


Biographisches Gedenkbuch
Entenbachstr. 41
4.49 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zeppelinstr. 33
4.50 km  


Stolperstein
Entenbachstraße 45
4.51 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
4.52 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
4.53 km  


Vertrauliches Gespräch
0.27 km
Franzen Werner
1997

Thirschenreuther Straße 19 

Franzen Werner - Vertrauliches Gespräch

Cincinnatistraße 64 

Goetz Guido - Stehende Figur mit ausgestreckten Armen

Mustang
0.76 km

0

Cicinnatistraße 63 

 - Mustang

Der Liedermacher
0.91 km
Schmiedel-Schulin Agnes
1983

Bodenschneidstraße 29 

Schmiedel-Schulin Agnes - Der Liedermacher

Hl. Bernhard von Clairvaux
1.09 km
Rückel Toni
0

Görzer Straße 86 

Rückel Toni - Hl. Bernhard von Clairvaux

Bogenschützen
1.14 km
Berthold Joachim
1969

Görzer Straße 80 

Berthold Joachim -  Bogenschützen

Trauernde
1.39 km

0

 

 - Trauernde

Fußballspieler
1.48 km
Nida-Rümelin Rolf
1960

Görzer Straße 55 

Nida-Rümelin Rolf -  Fußballspieler

Steinblume
1.85 km
Brenninger Georg
0

Maikammerer Straße 24 

Brenninger Georg - Steinblume

„KAMERA“
2.09 km
Steig Alexander
2017

Weißenseestraße 7 

Steig Alexander - „KAMERA“

Sophora Sophia
2.13 km
Stadtbäumer Alix
2010

Giesinger Bahnhofsstraße 

Stadtbäumer Alix - Sophora Sophia

Zierbrunnen
2.13 km

1934

Herrenchiemseestraße 

 - Zierbrunnen

Wandbrunnen
2.20 km

1934

Herrenchiemseestraße 

 - Wandbrunnen

Standbild
2.31 km
Koelle Fritz
0

Forggenseestraße 

Koelle Fritz - Standbild

Ramersdorfer Straße 6 

Wagner Susanne - Neugestaltung Turmkapelle St. Maria Ramersdorf

Aribonenstraße 

 - Votivtafel - Österreichische Geiseln

Löwenbrunnen
2.34 km
Neubauer-Woerner Marlene
1962

Perlacher Straße 

Neubauer-Woerner Marlene - Löwenbrunnen

Aquamobil
2.51 km
Kappl Karl-Heinz
1997

Kirchseeoner Straße 3 

Kappl Karl-Heinz - Aquamobil

Auf Geht’s!
2.56 km
Inges Idee
2017

Führichstraße 53 

Inges Idee - Auf Geht’s!

Spielende Bären
2.57 km
Manz Emil
1933

Führichstraße 53 

Manz Emil - Spielende Bären

Friede
2.61 km
Kirchner Heinrich
1983

Schlierseestraße 47 

Kirchner Heinrich - Friede

Eulen
2.65 km

0

Fockensteinstraße 25 

 - Eulen

Perlacher Geschichtsbrunnen
2.67 km
Oppenrieder Karl
1992

Pfanzeltplatz 

Oppenrieder Karl - Perlacher Geschichtsbrunnen

Blockwalzer
2.69 km
Koelle Fritz
1930

Karl-Preis-Platz 

Koelle Fritz - Blockwalzer

Die schöne Melusine
2.74 km
Rothenburger Adolf
1939

Karl-Preis-Platz 

Rothenburger Adolf - Die schöne Melusine

Fischer-Brunnen
2.77 km
Kroher Karl
1927

Karl-Preis-Platz 4 

Kroher Karl - Fischer-Brunnen

Höllensturz - St. Michael Perlach
2.79 km
Stuber Nikolaus
1730

Pfanzelplatz 

Stuber Nikolaus - Höllensturz - St. Michael Perlach

Steinbock
2.79 km
Goetz Guido
0

Führichstraße 21 

Goetz Guido - Steinbock

Fisch-Brunnen
2.79 km
Hoene Max
1931

Rimstinger Straße 13 

Hoene Max - Fisch-Brunnen

Panther
2.86 km
Kastler Hans
0

Rosenheimer-Straße 

Kastler Hans - Panther

Besinnlicher Bub
2.86 km

1985

Perlacherstraße 90 

 - Besinnlicher Bub

Philipus-Legende
2.88 km
Nida-Rümelin Rolf
1964

Bodelschwinghstraße 

Nida-Rümelin Rolf - Philipus-Legende

The Shining Circus and its Spectators
2.91 km
Kabakow Ilja, Emilia Kabakow
2004

Warngauer Straße 30 

Kabakow Ilja, Emilia Kabakow - The Shining Circus and its Spectators

Franz-Eigl-Weg 

 - Wasserschlange

Anzinger Straße 41 

Dietz Elmar - Relief »Schutz für die Stadt«

Hoffnung (Weltkugel)
3.01 km
Fromm Josef
1985

Rupertigaustraße 59 

Fromm Josef - Hoffnung (Weltkugel)

Skulptur
3.02 km

0

Untersbergstraße 

 - Skulptur

Junge mit Panflöte
3.03 km
Franzen Werner
1987

Perlacher Straße 80 

Franzen Werner - Junge mit Panflöte

Enten-Brunnen
3.06 km
Krautheimer F.A.
1931

Lalidererstraße 20 

Krautheimer F.A.  - Enten-Brunnen

Löwe
3.07 km

0

Bayerischzeller Straße 9 

 - Löwe

Pinguin-Brunnen
3.08 km
Giesin Adolf
1931

Perlacher Straße 13 

Giesin Adolf - Pinguin-Brunnen

Brunnenstele
3.11 km
Lechner Andreas
1930

Hochvogelplatz 

Lechner Andreas - Brunnenstele

Hochvogelplatz 

 - Bärenbrunnen

Spielende Bären
3.11 km
Panzer Hans
1929

Resedenweg 56 

Panzer Hans - Spielende Bären

Erzengel Michael
3.12 km
Stadler Christine
1981

Lorenz-Hagen-Weg 10 

Stadler Christine - Erzengel Michael

Phönix
3.13 km
Henselmann Josef Alexander
2022

Balanstraße 

Henselmann Josef Alexander - Phönix

Mann spricht mit Fisch
3.17 km
Závory Emese
1984

Krehlebogen 

Závory Emese - Mann spricht mit Fisch

Der Brunnenbuberl
3.19 km
Hattingberg Walther von
1930

Walchenseeplatz 

Hattingberg Walther von - Der Brunnenbuberl

Fohlen
3.20 km
Stralendorff-Eilers Friderun von
0

Holzwiesenstraße 44 

Stralendorff-Eilers Friderun von - Fohlen

Bertschbrunnen, Frischwasserbrunnen
3.25 km
Bertsch Wilhelm
1926

St.-Martins-Platz 

Bertsch Wilhelm - Bertschbrunnen, Frischwasserbrunnen

Objekt im See
3.25 km
Hien Albert
1987

Gustav-Heinemann-Ring 32 

Hien Albert - Objekt im See

Brunnen aus gerundeten Steinen
3.26 km
Krivcevic Ivo
1980

Krehlebogen 14 

Krivcevic Ivo - Brunnen aus gerundeten Steinen

Mutter mit Kindern
3.29 km
Weinmann Turi
1931

Aßlingerstraße 10 

Weinmann Turi - Mutter mit Kindern

Kunstwerk
3.32 km

0

Bad-Schachner-Straße 65 

 - Kunstwerk

Kindergruppe
3.33 km
Neubauer-Woerner Marlene
0

Innsbrucker Ring 

Neubauer-Woerner Marlene - Kindergruppe

Scharfe Kufen
3.33 km
Neustifter Joseph Michael
1982

Staudinger Straße 17 

Neustifter Joseph Michael - Scharfe Kufen

Kunstwerk
3.33 km

0

Niemöllerallee 

 - Kunstwerk

Bauarbeiter
3.35 km

0

Perlacher Straße 37 

 - Bauarbeiter

Schildkröte
3.35 km

0

Pertisaustraße 

 - Schildkröte

Grafinger Straße 

 - München Erinnern - OEZ Attentat

Mädchen im Frühling
3.38 km
Schlegel Helmut
1988

Rotbuchenstraße 36 

Schlegel Helmut - Mädchen im Frühling

Orang-Utan
3.40 km
Kastler Hans
1985

Elise-Aulinger-Straße 17 

Kastler Hans - Orang-Utan

Engel - Jules Coutan
3.42 km
Coutan Jules
0

Balanstraße 

Coutan Jules - Engel - Jules Coutan

Guten Tag - Säulenstümpfe
3.46 km
Leismüller Johannes
1990

Dietzfelbingerplatz 5 

Leismüller Johannes - Guten Tag - Säulenstümpfe

Draco
3.47 km
Mally Werner
1999

St.-Martin-Straße 30 

Mally Werner - Draco

Entfaltung IV
3.48 km
Lüttwitz Lidy von
1989

Lanzenstielweg 14 

Lüttwitz Lidy von - Entfaltung IV

Die endlose Schiene mit gehendem Menschenpaar
3.48 km
Schwalbach Karl Jakob
1990

Orleansstraße 34 

Schwalbach Karl Jakob - Die endlose Schiene mit gehendem Menschenpaar

Ohne Titel
3.50 km
Kapfer Monika
2006

Bad-Schachener-Straße 94 

Kapfer Monika - Ohne Titel

Pieta - Bruno Diamant
3.51 km
Diamant Bruno
0

Balanstraße 

Diamant Bruno - Pieta - Bruno Diamant

Max-Reinhardt-Weg 27 

Gerg Blasius - Sonnenuhr - Heinrich-Heine-Gymnasium

Kunstwerk
3.54 km

0

Orleansstraße 

 - Kunstwerk

Reliefs
3.55 km
Neubauer-Woerner Marlene
0

Auerfeldstraße 15 

Neubauer-Woerner Marlene - Reliefs

Elefant auf Kugel
3.57 km
Nida-Rümelin Rolf
1984

Rennertstraße 10 

Nida-Rümelin Rolf - Elefant auf Kugel

Perlacher Straße 

 - Spirale aus Metall

Kunstwerk
3.60 km

0

Grafinger Straße 

 - Kunstwerk

Rundbecken-Brunnen
3.60 km
Gottfried Hansjakob
1991

Dietzfelbingerplatz 2 

Gottfried Hansjakob - Rundbecken-Brunnen

Geschwungenes Steinband
3.63 km
Rucker Hans
1981

Elise-Aulinger-Straße 21 

Rucker Hans - Geschwungenes Steinband

Der Hund
3.64 km
Stadler Toni
1935

Rotbuchenstraße 

Stadler Toni - Der Hund

Kunstwerk
3.66 km

0

Rudolf-Zorm-Straße 

 - Kunstwerk

Windrechen
3.66 km
Heinsdorff Sebastian
1991

Rudolf-Zorm-Straße 33 

Heinsdorff Sebastian - Windrechen

Turmspringerin
3.71 km
Herz Jörg
2019

Friedenstraße 25 

Herz Jörg - Turmspringerin

Kreuzgerüst
3.72 km
Schwalbach Karl Jakob
1998

Quiddestraße 35 

Schwalbach Karl Jakob - Kreuzgerüst

Trauernde
3.73 km
Ungerer Jakob
1902

 

Ungerer Jakob - Trauernde

Sankt Jakobus
3.73 km
Lutzenberger & Lutzenberger
0

Quiddestraße 

Lutzenberger & Lutzenberger  - Sankt Jakobus

Sanct Jakobus - Brunnen mit Stelen
3.73 km
Lutzenberger & Lutzenberger
0

Quiddestraße 

Lutzenberger & Lutzenberger  - Sanct Jakobus - Brunnen mit Stelen

Kunstwerk
3.73 km
Behr Klaus
0

Schlüsselbergstraße 

Behr Klaus - Kunstwerk

Globus
3.74 km
Hirtreiter Wolf
1974

Theodoe-Heuss-Platz 

Hirtreiter Wolf - Globus

Brunnen am Orleansplatz
3.74 km
Kurz Joachim
1904

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Brunnen am Orleansplatz

Stephansäule
3.75 km
Kastler Hans
1977

Lüdersstraße 10 

Kastler Hans - Stephansäule

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Najade - Brunnen am Orleansplatz

Flügelstelen
3.76 km
Heinsdorff Markus
1994

Schumacherring 20 

Heinsdorff Markus - Flügelstelen

Springbrunnen
3.78 km
Baureferat
1986

Theodor-Heuß-Platz 

Baureferat - Springbrunnen

Sternbrunnen
3.79 km
Rucker Hans
0

Theodor-Heuss-Platz 

Rucker Hans  - Sternbrunnen

Balgende Buben
3.80 km
Nida-Rümelin Rolf
1964

Fromundstraße 

Nida-Rümelin Rolf - Balgende Buben

Torre Pendente
3.82 km
Wachter Rudolf
1987

Edelweißplatz 

Wachter Rudolf - Torre Pendente

Zwei lebensgroße Gorillas
3.82 km
Frick Konstantin
0

Tegernseer Landstraße 38 

Frick Konstantin - Zwei lebensgroße Gorillas

TIME
3.84 km
Kullukcu Bülent
2007

Theodor-Heuss-Platz 4 

Kullukcu Bülent - TIME

Wasserspielplatz
3.85 km
Friederichsen Michael
1977

Ollenhauerstraße 7 

Friederichsen Michael - Wasserspielplatz

ohne Titel
3.86 km
Funke Sabine
2007

Simon-Knoll-Platz 3 

Funke Sabine - ohne Titel

Sommereinmaleins
3.87 km
Johne Lali
2001

Weilerstraße 1 

Johne Lali - Sommereinmaleins

Marienbild
3.90 km
Viebach Andrea
2004

Maximilian-Kolbe-Allee 18 

Viebach Andrea - Marienbild

Reiherbrunnen
3.94 km
Fischer Theodor, Flossmann Josef
1899

Regerplatz 1 

Fischer Theodor, Flossmann Josef - Reiherbrunnen

Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen
3.94 km
Voit August von
1853

Weißenburger Platz 

Voit August von - Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen

Generally
3.95 km
West Franz
2007

Adenauerring 7 

West Franz - Generally

Krokodil im Michaelibad
3.96 km
Neubauer-Woerner Marlene
1955

 

Neubauer-Woerner Marlene - Krokodil im Michaelibad

Courtyard in the wind
3.97 km
Acconci Vito
2000

Friedenstraße 40 

Acconci Vito - Courtyard in the wind

Brunnen mit jagdbaren Tieren
3.99 km
Seibl Hans, Keller Anton
1929

Bordeauxplatz 

Seibl Hans, Keller Anton - Brunnen mit jagdbaren Tieren

Space Churn
4.01 km
Rickey George M.
1972

 

Rickey George M. - Space Churn

Reliefs am Stadion des TSV 1860 München
4.04 km
Berthold Joachim
1958

Volckmerstraße 

Berthold Joachim - Reliefs am Stadion des TSV 1860 München

Ichostraße 

 - Denkmal für Giesing

Alpenrosestraße 

 - Trambahnschaffner

Freikorpsdenkmal
4.05 km
Liebermann Ferdinand
1942

Ichostraße 

Liebermann Ferdinand - Freikorpsdenkmal

Prisma
4.05 km
Peters Herbert
1984

Putzbrunner Straße 66 

Peters Herbert - Prisma

Abessinische Wasserträgerin
4.08 km
Vera Fischler Gräfin von Treuberg
1972

Martin-Luther-Straße 24 

Vera Fischler Gräfin von Treuberg - Abessinische Wasserträgerin


Paulaner-Brunnen
4.09 km
Kraus Bernhard
1984

Hochstraße 75 

Kraus Bernhard - Paulaner-Brunnen

Zierbrunnen
4.09 km
Blössner August
1908

Am Neudeck 

Blössner August  - Zierbrunnen

Adenauerring 31 

Fuchs Paul - Inklination - frei schwingende Nadel

Frischwasserbrunnen
4.11 km
Bertsch Wilhelm
1977

Nockherstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Eisernes Paar
4.11 km
Rucker Hans
1976

Heinrich-Wieland-Straße 24 

Rucker Hans - Eisernes Paar

Wasserpyramide
4.11 km
Aschauer Alfred
1979

Theodor-Heuss-Platz 

Aschauer Alfred  - Wasserpyramide

Gietlstraße 2 

 - Silberhorn Johann Nepomuk

Catch the light
4.14 km
Kunz Dieter
2008

St.-Michael-Straße 77 

Kunz Dieter - Catch the light

Geburt der Athene
4.14 km
Bakker Jits
1992

Feichtstraße 

Bakker Jits - Geburt der Athene

Bär (Gebsattelbrücke)
4.16 km
Schneiber Viktor
1903

Gebsattelstraße 

Schneiber Viktor - Bär (Gebsattelbrücke)

Flötenspieler
4.17 km
Vrieslaender Klaus
1990

Rosenheimer Straße 15 

Vrieslaender Klaus - Flötenspieler

Brunnenweibchen
4.18 km
Widmer Philipp
1908

Gebsattelbrücke 

Widmer Philipp - Brunnenweibchen

Ziegenherde
4.21 km
Nageler Claus
0

 

Nageler Claus - Ziegenherde

St. Michael
4.21 km
Muxel Franz Joseph
1986

St. Michael-Straße 

Muxel Franz Joseph - St. Michael

Frischwasserbrunnen
4.22 km
Bertsch Wilhelm
1998

Steinstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Frischwasserbrunnen
4.23 km
Schörg Franz
1892

Lohstraße 11 

Schörg Franz - Frischwasserbrunnen

Trinkbrunnen
4.24 km
F.S. Kustermann
1930

Lohstraße 47 

F.S. Kustermann - Trinkbrunnen

Haferl-Brunnen
4.24 km
Stadtbäumer Alix
1990

Preysingstraße 58 

Stadtbäumer Alix - Haferl-Brunnen

Mariahilfplatz 

 - Justitia - Landratsamt München

Fructus
4.26 km
Friederichsen Michael
1989

Thomas-Dehler-Straße 

Friederichsen Michael - Fructus

Brunnen
4.26 km

0

Rosenheimer Straße 

 - Brunnen

Zwei monolithische Granitpfeiler
4.27 km
Peters Herbert
1991

Mariahilfplatz 17 

Peters Herbert - Zwei monolithische Granitpfeiler

Große tektonische Stele
4.28 km
Fischer Lothar
1992

Mariahilfplatz 17 

Fischer Lothar - Große tektonische Stele


Rupert Mayer
4.30 km

0

Mariahilfsplatz 

 - Rupert Mayer

Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Frosch

Haidhauser Straße 

 - Stilisierte Eule

Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Wal

Kunstwerk
4.31 km

0

 

 - Kunstwerk

Arme Seelen
4.31 km

0

Kirchenstraße 

 - Arme Seelen

Sonnenuhr aus Steinplatten
4.32 km
Gerg Blasius
1970

Plettstraße 19 

Gerg Blasius - Sonnenuhr aus Steinplatten

Gerberstatue
4.32 km

0

Waldeckstraße 24 

 - Gerberstatue

Erich-Schulze-Brunnen
4.32 km
Hien Albert
1988

Rosenheimer Straße 11 

Hien Albert - Erich-Schulze-Brunnen

Mariahilf-Brunnen
4.34 km
Spreng Blasius
1983

Am Neudeck 

Spreng Blasius - Mariahilf-Brunnen

Sichere Anlegestelle
4.35 km
Unbekannt
0

Fritz-Schäffer-Straße 9 

Unbekannt - Sichere Anlegestelle

Innere Linie
4.36 km
Kornbrust Leo
1981

Fritz-Schäffer-Straße 9 

Kornbrust Leo - Innere Linie

Kolumbusstraße 33 

? - Kleiderständer

Schutzmantelmadonna-Brunnen
4.36 km
Frick Konstantin
1984

Mariahilfplatz 

Frick Konstantin - Schutzmantelmadonna-Brunnen

Uhrturm
4.37 km
Rauscher Georg
1989

Thomas-Dehler-Straße 10 

Rauscher Georg - Uhrturm

Franziskusbrunnen
4.37 km
Vogl Hans
1960

Mariahilfplatz 

Vogl Hans - Franziskusbrunnen

Raumspindel Space Churn
4.38 km
Rickey George M.
1972

 

Rickey George M. - Raumspindel Space Churn

Daphne
4.40 km

0

Kolumbusstraße 29 

 - Daphne

Wassermannfamilie Brunnen
4.41 km
Neubauer-Woerner Marlene
1967

 

Neubauer-Woerner Marlene - Wassermannfamilie Brunnen

Kunstwerk
4.41 km

0

Candidstraße 

 - Kunstwerk

Ziegelbrennerbrunnen
4.41 km
Osel Hans
1978

Preysingstraße 16 

Osel Hans - Ziegelbrennerbrunnen

Legung
4.42 km
Maryniak Adrian
0

Hanns-Seidel-Platz 

Maryniak Adrian - Legung

Kruzifix aus Holz
4.43 km
Hahn Hermann
0

Preysingplatz 

Hahn Hermann - Kruzifix aus Holz

Rotorbabys
4.43 km
Veit Veronika
2000

Rahel-Straus-Weg 28 

Veit Veronika - Rotorbabys

Flächendurchdringung
4.44 km
Lechner Alf
1983

Rosenheimer Straße 

Lechner Alf - Flächendurchdringung

Kunstwerk (Fuchs)
4.44 km
Schuster Steffen
2023

Carl-Wery-Straße 

Schuster Steffen - Kunstwerk (Fuchs)

Inklusionpunkte
4.44 km
Wagner Susanne
2018

Rosenheimer Straße 5 

Wagner Susanne - Inklusionpunkte

Augia-Brunnen, Auia-Brunnen
4.45 km
Schwanthaler Ludwig von
1848

Lilienstraße 

Schwanthaler Ludwig von - Augia-Brunnen, Auia-Brunnen

Gerundetes Blau
4.45 km
Geiger Rupprecht
1987

Rosenheimer Straße 

Geiger Rupprecht - Gerundetes Blau

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Papst Gregor - St. Johannes Baptist

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Johannes Nepomuk - St. Johannes Baptist

Melchisedech
4.46 km
Knabl Joseph
0

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Melchisedech

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Antonius von Padua - St. Johannes Baptist

ziehkoffer
4.48 km
Ströbel Nele
2011

Rosenheimer Straße 

Ströbel Nele - ziehkoffer

Kaskadenbrunnen
4.49 km
Branca Alexander von
1974

Thomas-Dehler-Straße 3 

Branca Alexander von - Kaskadenbrunnen

Kunstwerk (Hase)
4.49 km
Schuster Steffen
2023

Carl-Wery-Straße 

Schuster Steffen - Kunstwerk (Hase)

Großes gesockeltes Paar
4.50 km
Fischer Lothar
1986

Candidplatz 11 

Fischer Lothar - Großes gesockeltes Paar

Vogelfrau
4.51 km

0

Neumarrkter Straße 35 

 - Vogelfrau

? - Brunnen
4.51 km

0

 

 - ? - Brunnen

Gabenkarren, Laudemium - Fische
4.52 km
Lechner Ute, Thurner Hans
2000

Neumarkter Straße 35 

Lechner Ute, Thurner Hans - Gabenkarren, Laudemium - Fische

Gabenkarren, Laudemium - Geweih
4.52 km
Lechner Ute, Thurner Hans
2000

Neumarkter Straße 35 

Lechner Ute, Thurner Hans - Gabenkarren, Laudemium - Geweih

Gabenkarren, Laudemium - Äpfel
4.52 km
Lechner Ute, Thurner Hans
2000

Neumarkter Straße 35 

Lechner Ute, Thurner Hans - Gabenkarren, Laudemium - Äpfel

Steinskulptur
4.53 km
Gerhart Nikolaus
0

Rosenheimerstraße 5 

Gerhart Nikolaus - Steinskulptur

Steinsäule
4.54 km
Mumme Abdullah
0

Rigauerweg 

Mumme Abdullah - Steinsäule

Kunstwerk
4.55 km

0

Einsteinstraße 

 - Kunstwerk

Fischerbuberl
4.57 km
Taschner Ignatius
1934

Wiener Platz 

Taschner Ignatius - Fischerbuberl

Common Wall
4.57 km
Man Daniel, Kapitola Ina, Giussani Sebastian
2017

Einsteinstraße 28 

Man Daniel, Kapitola Ina, Giussani Sebastian - Common Wall

Zylinder Brunnen
4.59 km
Schörg Franz
1929

An der Kreppe 

Schörg Franz - Zylinder Brunnen

Frischwasserbrunnen, Max-Weber-Brunnen
4.60 km
Kustermann F. S.
1888

Max-Weber-Platz 

Kustermann F. S. - Frischwasserbrunnen, Max-Weber-Brunnen

Bukolika
4.61 km
Mayer Martin
1984

Ludwigsbrücke 

Mayer Martin - Bukolika

Gelber und blauer Turm
4.70 km
Pfahler Heinz
1996

Schneckenburgerstraße 

Pfahler Heinz - Gelber und blauer Turm

Nikolaus Kopernikus
4.72 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Nikolaus Kopernikus

Galileo Galilei
4.72 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Galileo Galilei

Albertus Magnus
4.72 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Albertus Magnus

unbekannt
4.73 km

0

Albert-Schweitzer-Straße 59 

 - unbekannt

Copper Lick
4.75 km
Lapelyté Lina
2024

Praterinsel 

Lapelyté Lina - Copper Lick

Kinder mit Füllhorm
4.76 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Füllhorm

Vater-Rhein-Brunnen
4.76 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Vater-Rhein-Brunnen

Der Burger
4.76 km
Wanninger Jakob
2022

Hans-Mielich-Platz 

Wanninger Jakob - Der Burger

Kinder mit Fisch
4.76 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Fisch

Kranich-Brunnen
4.76 km
Goetz Guido
1964

Autharistraße 34 

Goetz Guido - Kranich-Brunnen

Prisma I, Prima II
4.79 km
Lechner Alf
1995

Max-Plank-Straße 1 

Lechner Alf - Prisma I, Prima II

Badender weiblicher Ak
4.79 km
Koelle Fritz
1925

Reichenbachbrücke 

Koelle Fritz - Badender weiblicher Ak

Wasserkraft
4.79 km
Pfeiffer Mauritius
1925

Reichenbachbrücke 

Pfeiffer Mauritius - Wasserkraft

Industrie und Landwirtschaft
4.79 km
Mayer-Fassold Eugen
0

Reichenbachbrücke 

Mayer-Fassold Eugen - Industrie und Landwirtschaft

Der reißende Fluss
4.79 km
Miller Rupert von
1925

Reichenbachbrücke 

Miller Rupert von - Der reißende Fluss

Zirkusszene
4.80 km
Lacher Max
0

 

Lacher Max - Zirkusszene

Bewährung im Krieg
4.81 km
Diez F.
1683

Max-Plank-Straße 

Diez F. - Bewährung im Krieg

Befreiung Wiens
4.81 km
Diez F.
1683

Max-Plank-Straße 

Diez F. - Befreiung Wiens

Schäfer
4.82 km
Zizler Zenta
1970

Albert-Schweizer-Straße 59 

Zizler Zenta - Schäfer

Verkündigungsgruppe
4.82 km
Kurz Erwin
0

Versaillerstraße 20 

Kurz Erwin - Verkündigungsgruppe

Pfeilerfigur des Heiligen Franziskus
4.82 km
Henselmann Josef
1929

Prinzregentenstraße 

Henselmann Josef - Pfeilerfigur des Heiligen Franziskus

Fresco - Kreuzwegfries
4.82 km
Cothen-Orla Friedrich
1936

Prinzregentenstraße 

Cothen-Orla Friedrich - Fresco - Kreuzwegfries

Sitzallegorie »Flößer«
4.83 km
Kaufmann Hugo
1894

Ludwigsbrücke 

Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Flößer«

Sitzallegorie »Industrie«
4.83 km
Eberle Syrius
1894

Ludwigsbrücke 

Eberle Syrius - Sitzallegorie »Industrie«

Nike
4.83 km
Widnmann Max von
0

Max-Plank-Straße 

Widnmann Max von - Nike

Prinzregentenplatz 

 - Theatermasken

Förderung vom Kunst und Wissenschaft
4.83 km
Piloty Carl Theodor von
0

Max-Plank-Straße 

Piloty Carl Theodor von - Förderung vom Kunst und Wissenschaft

Max-Plank-Straße 

 - Gründung des Kloster Ettal

Max-Plank-Straße 

 - Franz von Assisi

Max-Plank-Straße 

 - Vinzenz von Paul

Max-Plank-Straße 

 - Papst Gregor der Große

Sokrates
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Sokrates

Konfuzius
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Konfuzius

Cicero
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Cicero

Max-Plank-Straße 

 - Gottfried Wilhelm Leibniz

Archimedes
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Archimedes

Brutus
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Brutus

Demosthenes
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Demosthenes

Homer
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Homer

Gustav Adolf
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Gustav Adolf

Cäsar
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Cäsar

Hannibal
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Hannibal

Sappho
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Sappho

Platon
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Platon

Solon
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Solon

Lykurg
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Lykurg

Aristoteles
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Aristoteles

Perikles
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Perikles

Phytagoras
4.83 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Phytagoras

Max-Plank-Straße 

 - Alexander der Große

Sitzallegorie »Kunst«
4.84 km
Dietz Elmar, Kaufmann Hugo
1979

Ludwigsbrücke 

Dietz Elmar, Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Kunst«

Badende
4.84 km
Koelle Fritz
1925

Reichenbachbrücke 

Koelle Fritz - Badende

Max-Plank-Straße 

 - Sängerkrieg auf_der Wartburg


König Ludwig II.
4.84 km
Miller d.J. Ferdinand Freiherr von, Dorsch Michael, Grässel Hans
1910

Corneliusbrücke 

Miller d.J. Ferdinand Freiherr von, Dorsch Michael, Grässel Hans - König Ludwig II.

Truderinger Straße 6 

 - Woher Kollege - Wohin Kollege

Wasserschöpfender Mann
4.86 km
May Karl
0

Reichenbachbrücke 

May Karl - Wasserschöpfender Mann

Mädchenstatue
4.86 km
Stangl Hans
0

 

Stangl Hans  - Mädchenstatue

Max-Plank-Straße 

Echter Michael - Staatsmännische Leistung der Dynastie

Max-Plank-Straße 

 - Hausvertrag von Pavia

Adler
4.86 km
Lippl Robert
0

Zweibrückenstraße 12 

Lippl Robert  - Adler

Pavillon – Schräge Wände
4.87 km
Winkler Kay
2003

Ständlerstraße 

Winkler Kay - Pavillon – Schräge Wände

Agilolfinger
4.87 km

0

Agilolfingerstraße 

 - Agilolfinger

Bergwanderer
4.89 km

0

Praterinsel 

 - Bergwanderer

???
4.89 km

0

Nigerstraße 

 - ???

Springbrunnen - Prinzregentenplatz
4.89 km
verschiedene Planer
1989

Prinzregentenplatz 

verschiedene Planer - Springbrunnen - Prinzregentenplatz

Quellbrunnen
4.89 km
Koenig Fritz
1956

Zweibrückenstraße 12 

Koenig Fritz - Quellbrunnen

Schlafender Jungbär
4.92 km
Nida-Rümelin Rolf
1963

Prinzregentenstraße 

Nida-Rümelin Rolf - Schlafender Jungbär

Bavaria
4.93 km
Kwade Alicja
2020

Erhardtstraße 

Kwade Alicja - Bavaria

Kommunikation
4.93 km
Backmund Klaus
0

Prinzregentenstraße 

Backmund Klaus  - Kommunikation

Musik
4.93 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Musik

Chronos 10b
4.93 km
Schöffer Nicolas
1980

Erhardtstraße 27 

Schöffer Nicolas - Chronos 10b

Gesang
4.94 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Gesang

Pallas Athene
4.94 km
Drexler Franz
1906

Maximiliansbrücke 

Drexler Franz - Pallas Athene

Tragödie
4.94 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Tragödie

Komödie
4.94 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Komödie

Magdeburger Halbkugeln
4.94 km
Lippl Robert
1958

Zweibrückenstraße 

Lippl Robert  - Magdeburger Halbkugeln

Wassermann
4.95 km

1925

Reichenbachbrücke 

 - Wassermann

Reichenbachbrücke 

 - Badende mit Muschel

Denkmal für Richard Wagner
4.96 km
Waderé Heinrich
1913

Prinzregentenplatz 

Waderé Heinrich - Denkmal für Richard Wagner

Denkmal für Ludwig II.
4.97 km
Rückel Anton
1967

Maximiliansanlagen 

Rückel Anton  - Denkmal für Ludwig II.

Maximiliansbrücke 

 - Heiliger Nepomuk

Jüngling mit Taube
4.99 km
Kruk Gregor
0

Schönstraße 57 

Kruk Gregor - Jüngling mit Taube

Kunstwerk
4.99 km

0

 

 - Kunstwerk

Gisela-Brunnen (Kinderbrunnen)
4.99 km
Backmund Klaus
1978

Prinzregentenplatz 9 

Backmund Klaus - Gisela-Brunnen (Kinderbrunnen)

StraßeNamevonbis
0.69Eslarner Straße 34Acher Anton
1.82Görzer Straße 31Hegnauer Hermann19361947
2.11Weißenseestraße 7Zwangsarbeiterlager1945
2.74Tegernseer Landstraße 210Reichszeugmeisterei 19381945
3.61Zugspitzstraße 6Beckenbauer Franz1913
3.71Welfenstraße 15Zollner Josef
3.84Tegernseer Landstraße 75Tegernseer Garten 1890
3.90Tegernseer Landstraße 98Schmid Hermann von
4.02Wörthstraße 20Reger Max19021903
4.29Clemens-August-Straße 9Internierungslager19411945
4.34Johannisplatz 10Heim Carlamaria19321984
4.42Preysingstraße 12Süssheim Karl19341941
4.46Preysingstraße 6Preis Karl1914
4.50Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906
4.52Innere Wiener Straße 42Scharnagel Karl1963
4.61Sckellstraße 1Valentin Karl19321934
4.71Grütznerstraße 1Grützner Eduard von1884
4.86Prinzregentenplatz 16Hitler Adolf19291945
4.94Steinsdorfstraße 10Ganghofer Ludwig
4.95Mariannenplatz 4Valentin Karl19341944