Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Quelle: Stadt München
Straßenname | Friederike-Nadig-Allee |
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Benennung | 4.2.2021 Erstnennung |
Plz | 80939 |
Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann | Freimann |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Politikerin SPD Frauenrechtlerin |
Lat/Lng | 48.1993 - 11.5972 |
Person | Nadig Friederike |
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geboren | 11.12.1897 [Herford] |
gestorben | 14.8.1970 [Bad Oeynhausen] |
Kategorie | Politikerin SPD Frauenrechtlerin |
Nation | Deutschland |
GND | 119290332 |
Leben | Friederike Nadig, geb. 11.12.1897 in Herford, gest. 14.08.1970 in Bad Oeynhausen, Wohlfahrtspflegerin und Politikerin. Friederike Nadig trat bereits mit 16 Jahren der Arbeiterjugend in ihrer Geburtsstadt bei und wurde 1916 Mitglied der SPD. Sie besuchte in Berlin eine Bildungseinrichtung für Frauen und absolvierte 1922 das Examen zur Wohlfahrtspflegerin. Danach war sie als Fürsorgerin und ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt tätig. 1933 wurde sie als Sozialistin mit Berufsverbot belegt. Sie war ab 1948 für die SPD Mitglied des Parlamentarischen Rates. Hier setzte sie zusammen mit Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Helene Weber im Grundgesetz die Formulierung Männer und Frauen sind gleichberechtigt durch. 1949 wurde sie in den 1. Deutschen Bundestag gewählt und gehörte diesem bis 1961 an. |
Benennung | 4.2.2021 Erstnennung |
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Offiziell | Friederike Nadig, geb. 11.12.1897 in Herford, gest. 14.08.1970 in Bad Oeynhausen, Wohlfahrtspflegerin und Politikerin. Friederike Nadig trat bereits mit 16 Jahren der Arbeiterjugend in ihrer Geburtsstadt bei und wurde 1916 Mitglied der SPD. Sie besuchte in Berlin eine Bildungseinrichtung für Frauen und absolvierte 1922 das Examen zur Wohlfahrtspflegerin. Danach war sie als Fürsorgerin und ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt tätig. 1933 wurde sie als Sozialistin mit Berufsverbot belegt. Sie war ab 1948 für die SPD Mitglied des Parlamentarischen Rates. Hier setzte sie zusammen mit Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Helene Weber im Grundgesetz die Formulierung Männer und Frauen sind gleichberechtigt durch. 1949 wurde sie in den 1. Deutschen Bundestag gewählt und gehörte diesem bis 1961 an. |
Straßenverlauf | Von der U-1766 (noch nicht benannt) nach Westen bis zur U-1769 (noch nicht benannt), südlich und parallel der Helmut-Kohl-Allee (U-1764). |
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