Elisabeth Kohn, Dr., geb. am 11.02.1902 in München, gest. (ermordet) am 25.11.1941 in Kowno, Rechtsanwältin.
Nach ihrem Jurastudium in München und ihrer Zulassung als Rechtsanwältin 1928 bekam sie als Jüdin 1933 Berufsverbot. Sie war politisch und sozial sehr engagiert. Am 20.11.1941 wurde sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nach Riga deportiert und am 25.11.1941 in Kowno ermordet.
Quelle: Stadt München
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Person |
Kohn Elisabeth |
geboren |
11.2.1902 [München] |
gestorben |
25.11.1941 [Kowno][Ermordet] |
Kategorie |
Drittes Reich Rechtsanwältin Opfer des Nationalsozialismus SPD |
Nation |
Deutschland |
Konfession |
jüdisch |
GND |
125612575 |
Leben |
Elisabeth Kohn, Dr., geb. am 11.02.1902 in München, gest. (ermordet) am 25.11.1941 in Kowno, Rechtsanwältin.
Nach ihrem Jurastudium in München und ihrer Zulassung als Rechtsanwältin 1928 bekam sie als Jüdin 1933 Berufsverbot. Sie war politisch und sozial sehr engagiert. Am 20.11.1941 wurde sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nach Riga deportiert und am 25.11.1941 in Kowno ermordet. |
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Benennung |
9.12.2004 Erstnennung |
Straßenschlüssel |
06485 |
Offiziell |
Elisabeth Kohn, Dr., geb. am 11.02.1902 in München, gest. (ermordet) am 25.11.1941 in Kowno, Rechtsanwältin.
Nach ihrem Jurastudium in München und ihrer Zulassung als Rechtsanwältin 1928 bekam sie als Jüdin 1933 Berufsverbot. Sie war politisch und sozial sehr engagiert. Am 20.11.1941 wurde sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nach Riga deportiert und am 25.11.1941 in Kowno ermordet. |
Straßenverlauf |
Verlüuft von der Ackermannstraße ca. 170 m nach Osten, dann ca. 240 m nach Nordwesten zum Centa-Herker-Bogen. |
Straßenbenennungen
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt