Münchner Straßenverzeichnis


Edvardson Cordelia
Cordelia Edvardson
Bildrechte: Peter Engler, Cordelia-Edvardson-journalist-392018753071, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Cordelia Edvardson, geb. am 01.01.1929 in München, gest. am 29.10.2012 in Stockholm,Journalistin, Schriftstellerin, NS-Verfolgte.Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft wurde sie 1944 zunächst nach Theresienstadt und später nach Auschwitz deportiert. Nach Kriegsende arbeitete sie in Schweden und Israel als Journalistin und verfasste zwei autobiographische Bücher, wofür sie mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet wurde. Cordelia Edvardson erhielt den Königlichen Preis der Schwedischen Akademie und wegen ihrer Verdienste um die deutsch-schwedischen Beziehungen wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Cordelia-Edvardson-Straße
Benennung 9.3.2023 Erstnennung
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann | Neufreimann
RubrikPersonen
Kategorie Journalistin  Schriftstellerin  NS-Verfolgte  
Lat/Lng 48.19796 - 11.60259   
Person Edvardson Cordelia
geboren 1.1.1929 [München]
gestorben 29.10.2012 [Stockholm]
Kategorie Journalistin  Schriftstellerin  NS-Verfolgte  
Nation Deutschland
Leben
Cordelia Edvardson
Cordelia Edvardson, geb. am 01.01.1929 in München, gest. am 29.10.2012 in Stockholm,Journalistin, Schriftstellerin, NS-Verfolgte.Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft wurde sie 1944 zunächst nach Theresienstadt und später nach Auschwitz deportiert. Nach Kriegsende arbeitete sie in Schweden und Israel als Journalistin und verfasste zwei autobiographische Bücher, wofür sie mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet wurde. Cordelia Edvardson erhielt den Königlichen Preis der Schwedischen Akademie und wegen ihrer Verdienste um die deutsch-schwedischen Beziehungen wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Bavarikon Wikipedia
Benennung 9.3.2023 Erstnennung
Offiziell Cordelia Edvardson, geb. am 01.01.1929 in München, gest. am 29.10.2012 in Stockholm,Journalistin, Schriftstellerin, NS-Verfolgte.Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft wurde sie 1944 zunächst nach Theresienstadt und später nach Auschwitz deportiert. Nach Kriegsende arbeitete sie in Schweden und Israel als Journalistin und verfasste zwei autobiographische Bücher, wofür sie mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet wurde. Cordelia Edvardson erhielt den Königlichen Preis der Schwedischen Akademie und wegen ihrer Verdienste um die deutsch-schwedischen Beziehungen wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Straßenverlauf Am östlichen Ende der Helmut-Kohl-Allee nach Süden, dann nach Osten abbiegend bis zur Maria-Probst-Straße.
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