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Bad Cannstatt, bis 23. Juli 1933 Cannstatt, früher offiziell auch Kannstadt (um 1900), Canstatt oder Cannstadt genannt, ist der einwohnerstärkste und älteste Stadtbezirk der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Bad Cannstatt liegt beiderseits des Neckars und wurde bereits in der Römerzeit gegründet.
Bad Cannstatt besitzt nach Újbuda, dem XI. Bezirk von Budapest, das zweitgrößte Mineralwasservorkommen Europas (siehe auch Städtepartnerschaft). Die Mineralquellen in Stuttgart-Bad Cannstatt und Berg waren schon den Römern bekannt und wurden von ihnen genutzt. 22 Millionen Liter tägliche Quellschüttung gehört zu den ergiebigsten Westeuropas. In Stuttgart sprudeln auch die zweitgrößten Thermalquellen Europas. Von 19 Mineralquellen sind 11 als Heilquellen staatlich anerkannt.[1] Die Mombachquelle ist der einzige Quelltopf in Bad Cannstatt, wo Mineralwasser drucklos in großen Mengen aus dem Boden austritt; das Mineralwasser wird in den benachbarten Bädern sowie in der Wilhelma verwendet.
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Straßenname | Cannstatter Platz | ||||||||||||
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