Münchner Straßenverzeichnis


Berg Alban
Alban Berg
Bildrechte: Emil Stumpp (* 17. März 1886 in Neckarzimmern; † 5. April 1941 in Stuhm, Westpreußen), WP Alban Berg, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Alban Berg (* 9. Februar 1885 in Wien; † 24. Dezember 1935 ebenda) war ein österreichischer Komponist der Zweiten Wiener Schule. Er wurde am 1. März 1885 in der Pfarrkirche St. Peter auf den Namen Albano Maria Johannes Berg getauft. Das „o“ in Albano stand nur auf dem Taufschein und tauchte danach nie wieder auf.

Sein Werk vereint Einflüsse der Mahlerschen Spätromantik mit Arnold Schönbergs freier Tonalität – nicht Atonalität – und später der Zwölftontechnik. Obwohl Berg sich selbst immer als „natürlicher Fortsetzer richtig verstandener, guter, alter Tradition“ verstand, gehört er zu den großen Neuerern der Musik des 20. Jahrhunderts. Sein Werk, einst heftig umstritten, zählt heute längst zur klassischen Moderne und fasziniert unverändert durch eine charakteristische Verbindung von konstruktiver Strenge und persönlichem klangsinnlichen Ausdruck.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Alban_Berg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

| | | |

Straßenname Alban-Berg-Weg
Benennung 1985 Erstnennung
Plz 80939
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann | Freimann
RubrikPersonen
Kategorie Musik  Komponist  
Lat/Lng 48.20711 - 11.60552   
Straßenlänge 0.064 km
Person Berg Alban
geboren 9.2.1885 [Wien]
gestorben 24.12.1935 [Wien]
Kategorie Musik  Komponist  
Nation Österreich
Konfession katholisch
GND 118509322
Leben
Alban Berg

Alban Berg (* 9. Februar 1885 in Wien; † 24. Dezember 1935 ebenda) war ein österreichischer Komponist der Zweiten Wiener Schule. Er wurde am 1. März 1885 in der Pfarrkirche St. Peter auf den Namen Albano Maria Johannes Berg getauft. Das „o“ in Albano stand nur auf dem Taufschein und tauchte danach nie wieder auf.

Sein Werk vereint Einflüsse der Mahlerschen Spätromantik mit Arnold Schönbergs freier Tonalität – nicht Atonalität – und später der Zwölftontechnik. Obwohl Berg sich selbst immer als „natürlicher Fortsetzer richtig verstandener, guter, alter Tradition“ verstand, gehört er zu den großen Neuerern der Musik des 20. Jahrhunderts. Sein Werk, einst heftig umstritten, zählt heute längst zur klassischen Moderne und fasziniert unverändert durch eine charakteristische Verbindung von konstruktiver Strenge und persönlichem klangsinnlichen Ausdruck.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Alban-Berg-Weg1985Erstnennung
Wikipedia Google Maps Google Maps


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler