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Assmannshausen ist ein Rotweinort am Rhein und seit der Eingemeindung 1977 ein Stadtteil von Rüdesheim am Rhein im Rheingau-Taunus-Kreis im südwestlichen Hessen. Er hat knapp 1000 Einwohner (Stand: 2007) und gehört zum Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal.
Assmannshausen liegt eng gedrängt am Ostufer und dem rechten Hang des obersten Mittelrheins kurz unterhalb des Binger Lochs bei Stromkilometer 532,5. Durch den Ort läuft der Aulhausener Bach, auch Eichbach oder Höllenbach genannt, aus einem engen Kerbtal im Rheinischen Schiefergebirge kurz unterhalb des Binger Lochs von rechts dem obersten Mittelrhein zu. Nur die als Ortsumgehung ausgebaute Bundesstraße 42 trennt den Ort vom Rhein, an dessen Ufer die Fahrgastschifffahrt auf dem Strom an mehreren Schiffslandebrücken fahrplanmäßig anlegt. Assmannshausen hat eine Bahnstation an der Rechten Rheinstrecke und ist Etappe am rechtsrheinischen Wanderweg Rheinsteig. Eine Personenfähre verbindet es mit der Burg Rheinstein auf dem gegenüberliegenden linken Rheinufer und eine Sesselbahn mit dem Jagdschloss auf dem Niederwald.
Assmannshausen ist vermutlich eine fränkische Gründung. Der älteste Nachweis ist eine Urkunde des Mainzer Erzbischofs Ruthard aus dem Jahr 1108, die die Schenkung eines Weinbergs zwischen Husen et Hasemanneshusen, gemeint ist der Höllenberg, an das Benediktinerkloster Disibodenberg behandelt. Darüber hinaus gibt es nur spärliche mittelalterliche Quellen über den kleinen Ort, der zu Kurmainz gehörte.
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Straßenname | Aßmannshausener Straße | ||||||||||
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Benennung | Erstnennung | ||||||||||
Kategorie | Ortschaft | ||||||||||
Geo |
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