Untermenzinger Straße 1
0.70 km
Ehem. Waggonfabrik Josef Rathgeber AG, jetzt Firma F. X. Meiller, umfangreiches Werksgelände, von den Gebrüdern Rank, 1908/09: Verwaltungsbau, zwei- bzw. dreigeschossiger historisierend Walmdachbau mit polygonalen Eckerkern und Zwerchhäusern, 1908; Torbau und ehem. Kontrollgangsgebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Uhrturm, 1908; Werkshallen, acht erdgeschossig, flachgedeckte, schlicht-funktionale Eisenbetonbauten in rasterartiger Anordnung mit Laternensheds, 1908/09, Hallen zum Teil nachträglich baulich verbunden.
Quedlinburger Straße 46
0.73 km
Ehem. Kleinbauernhaus, erdgeschossig, wohl 1. Hälfte 19. Jh.
Dachauer Straße 274
0.75 km
Gasthof Alter Wirt, stumpfwinkelige Zweiflügelanlage in Ecklage, Wirtsgarten, äußere Erscheinung um 1900.
Dachauer Straße 431
0.76 km
Malerisches Eckhaus, mit Turm und Loggien, 1909 von Paul Breitsameter; Hausfigur Muttergottes.
Villa
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1898
Villa, Neurenaissance, mit Rundturm, 1898.
Satteldachhaus vom ländlichen Typ mit Neurenaissancegliederung, Ende 19. Jh.
Moosacher St.-Martins-Platz 2
0.89 km
Moosacher Schloss oder Pelkovenschlösschen, zweigeschossiger, rechteckiger Walmdachbau mit Schornsteinkopf, 1680, 1853 nach Westen erweitert, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004.
Leipziger Straße 11
0.91 km
Neue Kath. Pfarrkirche St. Martin, 1922-23 von Hermann Leitenstorfer; mit Ausstattung.
Wohnhaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1879
Wohnhaus, in spätklassizistischer Tradition, 1879-80; ehem. Armenhaus.
Nederlinger Straße
0.92 km
Röth-Linde, mächtige alte Linde mit Gedenktafel an Professor Philipp Röth (1841-1921); unweit westlich von Baldurstraße 64.
Ehem. Gutshof Nederling (jetzt zur Stadtgartendirektion). Haus I: Walmdachbau von ca. 1800; Haus II: Satteldachhaus, 1. Hälfte 19. Jh.
Moosacher-Sankt-Martins-Platz
0.94 km
<p>Alte Kath. Pfarrkirche St. Martin, im Kern romanisch, gotisch und barock verändert, mit Satteldachturm. Friedhof mit Grabdenkmälern um die Kirche.</p>
<p>Westfriedhof. Angelegt von Hans Grässel 1897 ff., mehrfach erweitert. Friedhofsgebäude im frühchristlichen Stil, 1897-1902 von Grässel: östlich Verwaltungsgebäude, in der Mitte Versammlungshalle (Kuppelbau mit wohlerhaltener Innenraumgestaltung), westlich Leichenhaus in Form einer Basilika mit Turm und Annexen; die drei Teile durch Arkadengänge verbunden. Nördlich Terrasse, mit steinerner Ölberggruppe unter Baldachin; am Abgang zum zentralen, von Vasenpfeilern umgebenen Gartenparterre östlich hoher Pfeiler mit Feuerschale; im Parterrezentrum steinerne Kreuzgruppe. Westlich an der großen Ostwestallee großer Brunnen, bez. 1911; unweit westlich Platz mit zwei gleichartigen Brunnen von 1901 bzw. 1911. Am Ostende von Gräberfeld 101 Gehäuse mit großer geschnitzter Kreuzgruppe. Gartenkünstlerisch bedeutende Anlage mit zahlreichen Grabdenkmälern seit der Jahrhundertwende.</p>
Zweigeschossiges Schweifgiebelhaus mit geschnitztem Laubenvorbau, 2. Hälfte 19. Jh.