Oberföhringer Straße 123
0.48 km
Malerische Villa mit Fachwerk, um 1900.
Oberföhringer Straße 188
0.68 km
Stattliches Bauernhaus, bez. 1870.
An der Salzbrücke 39
0.70 km
Ziegelei August Haid, mehrteilige Anlage; Ringofengebäude, 1899 errichtet, 1937 umgebaut und erweitert, breitgelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kamin; westwärts anschließend sowie nördlich und südlich drei parallele Trockenstädel, um 1905/10; Wohngebäude, sog. Italienerhaus, um 1905/10, zweigeschossiger Satteldachbau; Stadel, 1912; Pressenhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verschalt, 1922; weitere Trockenstädel um 1920.
Höchl-Schlössl, klassizistischer Schlossbau, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und niedrigeren Seitenflügeln, Dachreiter, 1. Hälfte/Mitte 19. Jh.; mit Immaculatafigur und Relief.
Ehem. Künstlervilla, sog. Höchl-Schlössl, dreigeschossiger
klassizistischer Flachsatteldach-Mittelpavillon mit Dachreiter und zweigeschossigen
Walmdach-Seitenflügeln, 1852.
Odinshain mit Odinsdenkmal, Steinfigur auf Felssockel, um 1890/1900.
Feuer- und Leichenhaus, bauernhausartiger Satteldachbau, 1873.
Städtisches Altenheim Oberföhring, sog. Oberföhringer Schloss, burgartige Villa, 1900-01 nach Entwurf von Andreas Holzinger.
Ehem. Schulhaus, zweigeschossiger Bau von 1821.
Kath. Pfarrkirche St. Lorenz, Saalbau, Neubau 1680 von Wolfgang Zwerger, Sattelturm 1893; mit Ausstattung; Friedhof um die Kirche mit Kirchhofmauer und Grabsteinen (unter anderem Grabmal Adolf von Hildebrand, gest. 1921).
Oberföhringer Straße 216
0.82 km
Stattliches Bauernhaus, barockisierend, um 1900.
Kath. Pfarrhaus St. Lorenz, zweigeschossiger Bau, 1896.
Klinik Bogenhausen
Architekt: Roemmich Georg Alexander, Ott Hans-Joachim, Zehentner Albert
Erstellung: 1979
<p>Die München Klinik Bogenhausen wurde in den 1980er Jahren errichtet und zählt mit über 1000 Betten zu den größten städtischen Krankenhäusern Münchens. Sie entstand im Rahmen einer kommunalen Modernisierungsstrategie, die auf eine Konzentration medizinischer Leistungen und eine effizientere Nutzung der Ressourcen abzielte. Der Standort Bogenhausen wurde gewählt, da sich der Stadtteil seit den 1960er Jahren stark verdichtet hatte und zugleich verkehrsgünstig im Nordosten Münchens lag.</p><p>Architektonisch folgt die Anlage dem Typus großmaßstäblicher Klinikbauten, die verschiedene Fachbereiche in einem zentralen Komplex vereinten. Damit spiegelt die Einrichtung den Wandel von kleineren Stadtteilkrankenhäusern hin zu umfassenden Versorgungszentren wider. Historisch betrachtet markiert die Klinik Bogenhausen einen Meilenstein in der Entwicklung der städtischen Gesundheitsversorgung und verdeutlicht die Rolle Münchens als Trägerin moderner medizinischer Infrastruktur in der späten Nachkriegszeit.</p>