Bad-Schachener-Straße 28
0.46 km
<p>Die Rogatekirche in München-Ramersdorf, Bad-Schachener-Straße 28, ist eine evangelisch-lutherische Kirche, deren Grundstein 1963 gelegt wurde. Der Name „Rogate“ bedeutet „Bittet! Betet!“. Das Kirchenzentrum wurde vom Berliner Architekten Werner Eichberg entworfen und besteht aus Kirche, Gemeinderäumen, Wohnungen und einem Glockenturm. Charakteristisch ist das Sichtziegelmauerwerk und der quadratische Grundriss um einen Innenhof, der in der Nachkriegszeit Sicherheit und Zuflucht symbolisieren sollte. Der längsgerichtete Kirchenraum besticht durch eine baldachinartige Dachkonstruktion. Seit 1999 steht die Rogatekirche unter Denkmalschutz und dient seit 2017 als Jugendkirche München.</p>
Josephsburgstraße 20
0.66 km
Satteldachhaus, klassizistisch, mit südlich anschließendem Wirtschaftsgebäude; dem Institut der Englischen Fräulein (Josephsburgstraße 22/24) zugehörig.
Johann-Michael-Fischer-Platz 2
0.66 km
<p>Ehem. Hofkirche St. Michael, jetzt Kath. Pfarrkirche, beherrschender Bau von Johann Michael Fischer, mit Zweiturmfassade, innen Folge von drei Kuppelräumen, 1738 begonnen, Weihe 1751; mit Ausstattung.</p>
Clemens-August-Straße 10
0.68 km
Kleinhaus, erdgeschossig, 1. Hälfte 19. Jh.
St.-Michael-Straße 16
0.69 km
Kloster der Barmherzigen Schwestern, die Kirche St. Michael symmetrisch flankierende Bauten, 1750, Südflügel 1919 von Georg Berlinger.
Josephsburgstraße 22
0.71 km
Josephsburgstraße 22/24; Institut der Englischen Fräulein, barockisierend, 1898-99 von Matthias Steinbrecher; Garten mit Kreuzwegstationen, wohl des späten 19. Jh.; Loretokapelle, romanisierender Rohziegelbau mit Ostturm, 1851-52.
Clemens-August-Straße 3
0.72 km
Langgestreckter Bau, erdgeschossig, mit Schopfwalm, um 1800.
<p>Die Loretokapelle in München wurde 1626 erstmals erbaut und 1850 abgerissen. Bereits 1851 entstand an derselben Stelle der heutige Neubau im Stil der Neugotik. Ursprünglich als katholische Kapelle errichtet, wird sie heute von der koptisch-orthodoxen Gemeinde St. Mina genutzt. Das schlichte, jedoch bedeutungsvolle Gotteshaus verbindet historische Architektur mit moderner Nutzung und dient als spirituelles Zentrum für die Gemeinde. Es steht als Beispiel für den Wandel religiöser Gebäude über die Jahrhunderte hinweg.</p>
Josephsburgstraße 10
0.76 km
Einfirstbau, mit Putzbändern, 2. Hälfte 19. Jh.
Mietshaus
Architekt: Berlinger Joseph
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
St.-Michael-Straße 4
0.77 km
Mietshaus, Stilmotive der deutschen Renaissance und des Jugendstils, bez. 1900, von Joseph Berlinger.
Josephsburgstraße 29
0.77 km
<p>Erdgeschossiges Kleinhaus, wohl um 1800.</p>
Baumkirchner Straße 1
0.78 km
Ehem. Bauernhaus, 2. Hälfte 19. Jh., jetzt Cafe Mahlerhaus.
Baumkirchner Straße 5
0.82 km
Wohn- und Geschäftshaus, deutsche Renaissance, mit Flacherker, Giebelfigur, Maßwerkdekor, um 1900.
Kath. Pfarrkirche St. Pius, mit monumentalem Fassadenblock, 1931 von Richard Berndl; mit Ausstattung.
Baumkirchner Straße 9
0.87 km
Ehem. Schule, spätklassizistisches Walmdachhaus, 1870, jetzt städtischer Kindergarten.
Kirchseeoner Straße
0.88 km
Volksschule
Architekt: Rehlen Robert, Leitenstorfer Hermann
Baustil: historisierend
Erstellung: 1915
Volksschule, historisierender Gruppenbau, 1915-18 von Robert Rehlen; Erweiterung an der Kirchseeoner Straße von Hermann Leitenstorfer, 1933; zugehörig: Brunnenbecken (Muschelkalk) mit Bronzefiguren Spielende Bären von Emil Manz, im Schulhof.
Berg-am-Laim-Straße 137
0.90 km
vor Berg-am-Laim-Straße 137; Wegkreuz, neubarock, zur Erinnerung an die 1851 abgebrochene Maria-Loretto-Kapelle.
Wohnanlagen am Loehleplatz. Malerische Gruppe von Wohnbauten, 1907 bis 1927, durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen, für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München unter der Führung von Johann Mund und unter Beteiligung von Richard Fuchs, Hans Wagner, Liebergesell und Lehmann errichtet. Die Bebauung ist, dem Grundgedanken des wenig vorher in Kraft getretenen Staffelbauplans Theodor Fischers entsprechend, von der viergeschossigen an der Rosenheimer Straße als Ausfallstraße zur zwei-, ja eingeschossigen an der Weißkopfstraße herabgestaffelt. Durch die Ausgestaltung der Eckbauten an der Mündung der Maria-Lehner-Straße wird auch städtebaulich ein Zugang zu den Straßen- und Platzräumen im Innern der Anlage geschaffen. Die Baukörper sind, besonders soweit sie aus dem Anfang der Bautätigkeit noch vor dem Ersten Weltkrieg stammen, selbst bei bescheidenen Ausmaßen reich gegliedert und dabei sowohl symmetrisch wie asymmetrisch zusammengeordnet. Damit wird die um einen Hof geschlossene Blockbebauung ebenso aufgelockert wie die Folgen von Reihenhäusern - ein Musterbeispiel malerischen Städtebaus im gesamten wie im einzelnen, ausgerichtet auf die Ramersdorfer Kirche als Blickziel. Der Stilwandel zur Nachkriegsarchitektur wird, besonders bei den jüngeren Bauten an der Rosenheimer Straße, spürbar, bleibt jedoch im vorgegebenen Rahmen.
Zweigeschossige Villa in reduziert barockisierenden Formen, 1898 von Ludwig C. Lutz, in Ecklage mit Mansarddach.