Sauerbruchstraße 23
0.63 km
Malerische Villa, Schweizerstil, um 1900.
Ehem. Bauern- und Wirtshaus, jetzt Hotel, längsstehender Einfirstbau im Kern 19. Jh.
Heiglhofstraße 12/14; Bauernanwesen, offene, dreiseitige Anlage, Wohnhaus im Kern 19. Jh.
Kath. Kirche St. Peter, im Kern mittelalterlich (1315), im 17. Jh. umgestaltet; mit Ausstattung; um die Kirche Friedhof mit Mauer; Grabsteine. Im Dorfkern von Großhadern.
Heiglhofstraße 8/8a/8b; Ehem. Bauernhof, moderne Inschrift "Heiglhof 1279", 19. Jh.; Nebengebäude mit halbem Schweifgiebel.
Kath. Pfarrkirche St. Canisius, barockisierend, 1925-26 von Franz Rank.
Volksschule
Architekt: Fraas Adolf, Löwenstein Emil
Erstellung: 1910
Volksschule, 1910 von Adolf Fraas und Emil Löwenstein, erweitert 1952.
Ehem. Bauernhaus, stattlicher Wohnstall-Typ, im Kern wohl 18. Jh.
Ehem. Bauernhaus (Wohnteil), 19. Jh.
Weißes Bräuhaus, Eckbau im Stil des 17. Jh., 1903 erbaut, 1927 erweitert.
Ehem. Rathaus Großhadern, 1930-31 von Ludwig Zwingmann, Versuch einer Verbindung von sachlichem und traditionellem Bauen.
<p>Auf einer von der Tischlerstraße getrennten Waldfläche wurde 1965 die Kriegsgräberstätte am Waldfriedhof angelegt. Mit 3.540 Gräbern zählt sie zu den größten Anlagen dieser Art in Deutschland. Die Betreuung erfolgt seit der Fertigstellung durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.</p><p>Bestattet sind hier 1.988 Gefallene des Ersten Weltkriegs und 1.552 Opfer des Zweiten Weltkriegs, darunter Soldaten, Kriegsgefangene und Zivilisten. Die meisten waren zuvor auf verschiedenen Friedhöfen in Oberbayern und Schwaben beigesetzt und wurden anschließend hier zusammengeführt. Mehr als 300 der Toten sind ausländische Kriegsopfer, vor allem russische.</p>