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Hetzeneckerstraße |
Karoline Hetzenecker, auch Caroline Hetznecker, ab 1848 Karoline von Mangstl (* 20. November 1822 in Haag an der Amper; † 10. August 1888 in München) war eine deutsche Opernsängerin.
Hetzenecker war Schülerin und Protegé des Königlichen Hofkapell- und Theatersängers Leopold Lenz. Mit seiner Hilfe debütierte sie bereits in jungen Jahren am 23. April 1839 in Vincenzo Bellinis Oper Die Unbekannte (La straniera) an der Bayerischen Hofoper und feierte Erfolge als Pamina im Mozarts Die Zauberflöte.
Mit 17 Jahren unterbrach sie ihre aufstrebende Karriere und folgte dem Rat der Intendanz der Hofoper, am Konservatorium in Mailand ihre Stimme weiter ausbilden zu lassen. 1841 kehrte sie nach München zurück und stieg zum gefeierten Star des Ensembles der Hofoper auf.
Karoline Hetzenecker trat 1849 im Alter von 27 Jahren von der Bühne ab und heiratete den Regierungsrat von Mangstl. Moritz von Schwind, der eine besondere Zuneigung für die Sängerin empfand, stellte die Liebesgeschichte der beiden in seinem Bildzyklus Die Symphonie dar.
Die Hofopernsängerin wurde in München auf dem (Alten) Südfriedhof (im Grab 34-13-28) begraben
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Straßenname | Hetzeneckerstraße |
---|---|
Benennung | 7.10.1932 Erstnennung - | 1965 Aufhebung |
Stadtbezirk | 13. Bogenhausen | Englschalking |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Opernsängerin Hofoper |
Person | Hetzenecker Karoline |
---|---|
geboren | 20.11.1822 [Haag an der Amper] |
gestorben | 10.8.1888 [München] |
Kategorie | Opernsängerin Hofoper |
Nation | Deutschland |
Leben |
![]() Karoline Hetzenecker, auch Caroline Hetznecker, ab 1848 Karoline von Mangstl (* 20. November 1822 in Haag an der Amper; † 10. August 1888 in München) war eine deutsche Opernsängerin. Hetzenecker war Schülerin und Protegé des Königlichen Hofkapell- und Theatersängers Leopold Lenz. Mit seiner Hilfe debütierte sie bereits in jungen Jahren am 23. April 1839 in Vincenzo Bellinis Oper Die Unbekannte (La straniera) an der Bayerischen Hofoper und feierte Erfolge als Pamina im Mozarts Die Zauberflöte. Mit 17 Jahren unterbrach sie ihre aufstrebende Karriere und folgte dem Rat der Intendanz der Hofoper, am Konservatorium in Mailand ihre Stimme weiter ausbilden zu lassen. 1841 kehrte sie nach München zurück und stieg zum gefeierten Star des Ensembles der Hofoper auf. Karoline Hetzenecker trat 1849 im Alter von 27 Jahren von der Bühne ab und heiratete den Regierungsrat von Mangstl. Moritz von Schwind, der eine besondere Zuneigung für die Sängerin empfand, stellte die Liebesgeschichte der beiden in seinem Bildzyklus Die Symphonie dar. Die Hofopernsängerin wurde in München auf dem (Alten) Südfriedhof (im Grab 34-13-28) begraben |
Grabstätte |
![]() Sektion: 34 - Reihe: 13 - Nummer: 28 |
![]() ![]() |
Datum | Quelle | A |
---|---|---|
07.10.1932 | Straßenbenennungen 1932 Beschluß des Stadtrats vom 7. Oktober 1932 DE-1992-STRA-40-53 Straßenbenennungen 1932 - 0 Referat VII -> | |
10.01.1968 | Personalien Caroline Hetzenecker DE-1992-STRA-40-69b Straßenbenennungen 1968 - 0 Stadtarchiv -> Baurefert - Hochbau | |
31.01.1968 | Straßenbenennung Hetzeneckerweg DE-1992-STRA-40-69b Straßenbenennungen 1968 - 0 Baureferat -. Wohnungswesen -> Stadtarchiv |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt