Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 11.11.1850 [Hannover] |
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Gestorben | 6.2.1906 [Hannover] |
Beruf | Bildhauer |
Schüler | Bleeker Bernhard Brüllmann Jakob Hahn Hermann Hofmann Jakob Kogan Moissey Scheible Martin Schreyögg Georg Maye |
Wilhelm von Rümann (* 11. November 1850 in Hannover; † 6. Februar 1906 in Ajaccio, Korsika) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.
Rümann studierte von 1872 bis 1874 an der Münchner Kunstakademie, danach bis 1880 bei Michael Wagmüller.[2] Ab 1887 lehrte er als Professor an der Kunstakademie München. 1891 wurde er in den Adelsstand erhoben. 1902 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine große Goldmedaille.
Neben zahlreichen Grabmälern auf dem Alten Südfriedhof in München schuf er Skulpturen, die noch heute im Stadtbild sichtbar sind: Denkmäler für Georg Simon Ohm (1895, im Hof der Technischen Hochschule), Max von Pettenkofer (1909) und Carl von Effner (1886) am Maximiliansplatz, den Puttenbrunnen am Friedensdenkmal in der Prinzregentenstraße (ursprünglich für Schloss Herrenchiemsee geplant) und die Löwen vor der Feldherrnhalle (1906).
Unter seinen Schülern waren Bernhard Bleeker, Jakob Brüllmann, Hermann Hahn, Jakob Hofmann, Moissey Kogan, Martin Scheible, Georg Schreyögg und Alois Mayer.
Quelle: Wikipedia