Münchner Friedhofsportal

Westfriedhof

         

Name Westfriedhof
Plz/Ort 80637 München
Straße Baldurstaße 28
Öffnungszeiten
Okt - Feb 8:00 - 17:00
Mar, Sep 8:00 - 18:00
Apr - Aug 8:00 - 19:00

Der Friedhof ist während der Sommerzeit eine Stunde länger geöffnet.

Ruhefrist 10 Jahre
Plätze 41700
Fläche 49.72 ha
Westfriedhof

© Gerhard Willhalm, Westfriehof, CC BY-NC 4.0

Der westliche Friedhof.

Im dritten Baujahr des östlichen und im zweiten des nördlichen Friedhofes begann Hans Grässel nach der 1897 erfolgten Genehmigung seiner Baupläne mit der dritten Münchener Friedhofsanlage, der des westlichen Friedhofs. Die Bauzeit war infolge verschiedener Teilausführungen und Teilbenützungen fünf Jahre für die baulichen Anlagen, von 1897 bis 1902, und im ganzen fünfzehn Jahre für die eigentliche Friedhofsanlage mit einer Gesamtkostensumme von 1119932 Mark; 642 302 Mark für die Gebäude und 477 630 Mark für die Ausgestaltung der Gräberanlagen.

Die elektrische Straßenbahn bringt die Besucher von der Stadt her in nordwestlicher Richtung durch die Dantestraße bis zu einem 75 m breiten Platz vor dem Friedhofsgebäude mit seitlicher Wagenhaltestelle und einer gärtnerischen Anlage in der Mitte. Dieser Platz ist erzielt durch eine Versetzung der ostwestlich verlaufenden, 40 m breiten Baldurstraße um Straßenbreite. Ver lassen wir den Wagen vor dem Platze, so übersehen wir mit einem Blick die Gesamtausdehnung der breit gelagerten, malerisch angeordneten Gebäudegruppe in einer erstaunlichen Proportionalität der Baumassen. Den selbstverständlichen Mittelpunkt der Bauanlage bildet der zurückgeschobene, hier dreifach gestufte Kuppelbau der Aussegnungshalle, mit seinem dreibogigen Haupteingang an einem Vorhof, der einerseits von Verbindungsgängen zum Verwaltungsgebäude mit den Wohnungen der Bediensteten abgeschlossen wird, anderseits seine Begrenzung durch die hohe basilikale Leichen halle findet, die eine gegen den Friedhof geöffnete Wartehalle zum Bauteil der Aussegnungshalle entsendet. Der Einblick in diese so gestaltete Gebäudegruppe verlangt nun entschieden nach einem in die Höhe entwickelten Bauteil, der den breiten Fluß der gelagerten Massen auffängt und sta bilisiert. Grassel legte daher in die Flucht der Querachse einen etwa 30 m hohen, 4 m im Quadrat messenden Glockenturm, der mit seinem kräftigen Auftrieb die malerische Gesamtanlage voll endet. In seiner hervorragenden Proportionalität ist das Auftreten dieses Turmes vorbereitet durch niedere turmartige Kopfbauten an den beiden Stirnseiten der Leichenhalle und an der Nordost ecke der offenen Verbindungshallen.

Überschreiten wir nach Betrachtung der Gesamtwirkung der Bauanlage den öffentlichen Platz in Richtung auf das Friedhofsgebäude, so wird unser Schritt gewissermaßen gehemmt durch prachtvoll gestellte niedrige Buschpflanzungen, die wie Versatzstücke auf Bühnenprospekten in der Wegrichtung angeordnet sind. Dieses bewußte Einschalten von Widerständen, wie gegen eine sonst zu schnell ausgeführte Absicht, ist hier unter Grässels Hand zu einer erstaunlichen künstlerischen Wirkung gebracht. Nun erst betreten wir durch drei Einlaßöffnungen in der niedrigen Einfassungsmauer den mit einem 7 m breiten Schalenbrunnen und schönen Baumgruppen ge zierten Vorhof, und wir stehen gebannt dicht vor der aufstrebenden Baumasse des Gebäudes.

Diese Fassade des Mittelbaues ist vielleicht Grässels vollendetstes Werk. Sicherlich ist es die schönste Erfüllung seiner Kunst. Ohne Beispiel, in einer fast mathematischen Ästhetik, in einer übersinnlichen Gefühlsstärke, in einer herrlichen Abgeklärtheit steht dieses Bauwerk vor uns wie eine Offenbarung. Je tiefer wir das Gleichmaß seiner Flächenauswertung durch Schmuckglieder von einer Erfindung, die zugleich geometrisch und phantastisch ist, erfassen, desto erstaunter bewundern wir die Schöpferkraft ihres Gestalters. Dabei findet sich an der ganzen Fassade kein Architekturmotiv, das uns in seiner Erscheinung fremdartig erschiene trotz der Neuheit des gesamten farbigen von Bruno Diamant ausgeführten Reliefschmuckes.

Drei goldene Tore mit Bogenabschluß in breiten, flachen Steinrahmen. Über dem breiteren Mitteltor als Haupteingang ein von Pilastern getragener flächiger, zartfarbig getönter Umbau mit einem auf schwach vorkragenden Kapitälplatten aufgesetztem kreuzgeschmücktem Giebel. Zu beiden Seiten der Torgruppe vierkantige Pilaster. Zwei wundervoll ernste Engelsfiguren in Rundplastik von der Künstlerhand Ernst Geigers geschaffen, wachsen in ihrem Umriß aus dem Sockelleib der Pfeiler hervor. Ihre mächtigen gesenkten Flügel ruhen an der Wand als Hintergrund. Das warme blühende Grauweiß ihres Materials, des Kehlheimer Kalksteins, gibt ihnen vergeistigtes Leben, der farbige Flächenschmuck ornamentierter Füllungen begleitet sie wie Gesang alter Hirtenlieder über weiträumigen Ebenen. An dieser Fassade schmiegen sich alle Elemente ineinander; Schmuck und Fläche ordnen sich zusammen aus geistiger Verwandtschaft. Droben am Mauerleib der Kuppel die heiligen Kreuzweiser in gleichen Nischen wie die Bogen fenster der Kuppel, drunten an den Treppenwangen die beiden granitenen Sphinxe in majestätischem Schlaf — alles ein Geist, ein Ausdruckswille, ein Erlebnis.

Und nun ist dieses plastische Gemälde gerahmt durch hochstrebende Pappeln, deren quirlendes Grün vollends die Ruhe der Bildfläche durch den Gegensatz verstärkt.

Über vier der Wandrundung folgende Steinstufen schreiten wir durch den Windfang, zu gleich Zugang zu den Wartezimmern, in das Innere der Aussegnungshalle. Im Ostfriedhof empfing uns die tieftönende Farbigkeit der dämmernden Kuppelhalle und ließ uns das Dasein verträumen. Im Nordfriedhof fesselt uns geheimnisvoller Zauber einer eigen artigen Raumtiefe voller Geistigkeit. In dieser Halle des Westfriedhofs werden wir zu Verklärten, die über allen Geschehnissen stehen, denen die Widerstände von Materie und Naturgewalten über wunden erscheinen. Die Ausdrucksgewalt dieses Raumes und die Durchbildung seines Körpers ist in ihrer Wirkung so stark, daß wir keine Einzelheiten, keinen Schmuck mehr, weder Plastik noch Malerei, als Stimmungsträger empfinden. Alles Gefühl in uns wird überragende Beherrschung. Das sinnliche Leben in uns ist entschwunden, wir sind in die Sphäre der Geistigkeit verklärt. In seltsam gefestigter innerer Haltung erstarkt unsere Seele; unser Empfinden wird bewußt und vertieft. Begleiten uns, wie bei der Einsegnung der Verstorbenen in Anwesenheit der Trauerversammlung, vollends die Fugengänge pastoraler Musik, die aus unsichtbarem Raum, hinter der Kuppelwand, ertönen gleich Klängen aus den Gefilden der Seligen, so treten wir noch um vieles erhebender gestimmt hinaus in den Friedhof, auf die Terrasse und in das wundervolle Forum, als dessen fernen Abschluß wir den gekreuzigten Heiland erblicken. Eine großartige Steigerung all der Eindrücke. Ein unvergleichliches Erlebnis! Unsere Seele stieg auf und schwebte als wacher Geist im Raum, den Menschenwille und mächtiger Kunstgeist in den Körper dieser Hallen schöpfung gebannt hatte. Der Zwang des Bewußtseins und unserer Absicht ruft sie zurück, daß sie uns auf dem Weg durch den Friedhof begleite. In den Körper eingekehrt, entsqhwingt sie sich ihm nun mit den Tonwellen der Trauerklänge, hinaus in den weiten herrlichen Friedhofsgarten vor unseren Füßen, wird anbetend fromm und das Dasein verstehend.

Kaum jemand wird diese gewaltige Wirkung auf seine Seele bewußt oder unbewußt entbehren. Diese deutsche Raumschöpfung bannt selbst dem deutschen Wesen anders geartete, fremd gegenüberstehende Elemente und Charaktere. So konnte sich nach dem Bericht des Hallenauf sehers eine französische Abordnung, die anläßlich der Gewerbeschau 1912 München und seine Kunstschätze besuchte, an dem Anblick dieser Halle des Westfriedhofs und dessen anschließendem Forum nicht sattsehen. Immer wieder kehrten sie zurück und überließen sich der Stimmungs gewalt dieser großartigen Schöpfung.

Eine Wartehalle mit sichtbarem Dachwerk und starkherziger Farbigkeit verbindet den Aussegnungsraum mit der Leichenhalle. Starkes tiefgelbes Licht avs den zu zweien gekuppelten Bogenfenstern in dem langen Besichtigungsgang und aus den hochliegenden Fenstern der Toten halle verlöscht unsere körperliche Empfindung, und wir betrachten in einer Art verstärkter Geistes schärfe die Totenstarre der von Blumen und Lichtern umgebenen Leichen und die Art ihrer Aufbahrung.

Wie in allen Münchener Friedhöfen haben wir auch hier Räume für öffentliche und nicht öffentliche Aufbahrung. Es hängt lediglich vom Wunsch der Angehörigen ab, ob die Besichtigung der Verstorbenen nur ihnen oder auch der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden soll. Der geöffnete Sarg wird von einem Leichenwärtergang aus in die isolierte Leichenhalle gebracht und in einem Steinuntersarg aufgebahrt. Die Angehörigen haben keinen Zutritt in die Aufbahrungsräume. Wenn die Verstorbenen aus dem Sterbehause abgeholt sind, unterstehen sie der Friedhofsverwaltung und dem Friedhofsbetrieb, der so eingerichtet ist, daß die Angehörigen nicht mehr in direkte Berührung mit den Leichen treten können. Eine Reihe durch Grassel erdachter tech nischer Einrichtungen beweisen, daß die Münchener Friedhöfe bei aller Ausdruckskultur in erster Linie sanitäre Anlagen sind. Alle Fußböden in der Leichenhalle sind aus Stein. Die Wände und Decken der Leichenhalle haben Kalkfarbenanstrich, der desinfiziert und ohne große Kosten er neuert werden kann. Lüftung und Kühlung der isolierten Aufbahrungsräume erfolgt teils durch elektrische Einrichtungen, teils, wie im Ostfriedhof, durch eine PeltonschePartialturbine, für deren Betrieb in München der Druck der städtischen Wasserleitung, umgesetzt in eine Stärke von 1 H.P., genügt. Die Turbine betreibt ein Druckluftgebläse, das die an Wasserrohrschlangen auf etwa zehn Grad Celsius gekühlte frische Luft im Sommer in die Leichenräume preßt. Im Winter wird die Frischluft durch Gasöfen vorgewärmt und mit einer Temperatur von drei bis zehn Grad Celsius in die Leichenräume geleitet. Die verbrauchte Luft wird zu allen Jahresreiten durch die Düsen des Druckluftgebläses in Abluftkamine gegenüber der Frischluftzufuhr abgesaugt.

So sind die Münchener Friedhofsbauten in erster Linie Zweckbauten; aus ihrer rein zweck- mäßigen Grundrißanlage und aus ihrer Konstruktion ergibt sich ihr Aufbau; ihre veredelte künstle rische Gestaltung aber ist der Ausdruck eines festen Kunstwillens und schöpferischer Begabung. Alles in diesen Anlagen ist bewußt und logisch, gefühlsstark und großzügig; von den Geräteräumen im Wirtschaftshof bis zur Kunstform der Aussegnungshalle technisch und künstlerisch vollendet.

Je stärker wir dessen bewußt werden, je bewundernswerter uns Grassels Beherrschung der Materie und des Zweckbedürfnisses erscheint, um so größer wird unsere Verehrung für den Künstler, sehen wir ihn vollends nun auch die Naturobjekte selbst, mit den Bauwerken zusammen in har monischen Einklang bringen.

Umschlossen auf zwei Seiten von der Leichenhalle und Aussegnungshalle mit ihren Verbindungsgängen schließt die ganze malerische Anlage zunächst wieder ein freier breit gelagerter Terrassenplatz zusammen. Seinen Schmuck bilden zwei Wasserbecken, ein baldachinartig von vier schlanken Säulen getragener Aufbau über einer Bildgruppe, darstellend Christus mit den Jüngern am Ölberg, und kakteengezierte Steinvasen auf der Terrassenmauer. Zwischen den Abtreppungen dieser Mauer gelangt man auf einer schiefen Ebene an Stelle einer Treppenanlage hinab in den Schmuckhof. Architektonisch gefaßt werden diese Abtreppungen durch prachtvoll stolze Pilonen als Träger von bronzenen Flammenbecken.

Lorbeerpyramiden in bemalten Holzkübeln wechseln mit hohen steinernen Schmuckvasen in der Wirkung von Hell und Dunkel auf diesem Schmuckhof ab. Dazwischen tönt das lebhafte Rot von Fuchsien und Geranien in roten Tonvasen und das frische Grün heckengefaßter Rasen flächen zwischen breiten hellen Kieswegen. Seitwärts bilden hohe geschnittene Hecken geradlinig eingeschnittene Nischen für die vorgeschriebenen figürlichen monumentalen Grabdenkmale, dahinter aufstrebende, dicht zusammengestellte Pappeln die Platzrückwände. In der Mitte der Längsrichtung dieser so geschlossenen Anlage erhebt sich vor düster ernster Zypressenwand eine mächtige Kreuzigungsgruppe aus hellem Kalkstein zu vollendeter Wirkung.

An den Schmuckhof schließen sich die eigentlichen Gräberfelder mit ihren breiten, teils geradlinig, teils halbkreisförmig geführten Wegen und den immer wieder neuen Brunnenbecken und Wasserausläufen zwischen prächtigen Bäumen an. Ein ungeheurer Rhythmus schwingt in dieser herrlichen Anlage. Unstimmigkeiten wie einzelne geringwertigere Grabdenkmäler werden kaum als unvermeidliche Nebengeräusche in der symphonischen Wucht der freudigen Klänge von Grünen und Blühen, von Licht und Farbe empfunden. Hochgestimmt durchwandern wir auf den Wegen des Lebens die Stätten des Todes.

Treues Gedenken schmückt hier die Gräber. Aber nicht alle Verstorbenen besitzen Angehörige, und diese sind nicht alle in der Lage, Schmuck und Pflege der Totenstätten zu übernehmen. Hans Grassel hat auch hieran gedacht und daher Gruftanlagen geschaffen, deren Ausstattung, einmal ins Werk gesetzt, für jede Zeitdauer vollendet ist und keines weiteren alljährlichen Aufwandes an Zeit und Kosten bedarf. Zu solcher Gruftanlage (Krypta) ist das Grundmauerwerk der Kuppelhalle ausgebaut. In seine Tiefe führt von der Wartehalle aus eine Podesttreppe. Die inneren Wangenmauern dieser Treppe umschließen eine als „Heiliges Grab" ausgebaute tonnengewölbte Gruft, einen staunenswert stimmungsvollen dunkelfarbigen Schatten raum, nur von oben durch einen schmalen blaugetönten Lichtschacht dämmernd durchleuchtet. In der Dunkelheit des geheimnistiefen Hintergrundes ruht der Leichnam des Herrn. Wandern wir, durch ein künstlerisch so herrliches Erinnerungsbild vorbereitet, weiter, so führen uns einige Stufen abwärts zunächst in einen länglichen Vorraum, zu dessen beiden Seiten in vier Reihen übereinander etwa hundert Zellengrüfte angeordnet sind. In diese werden die Särge oder Urnen eingemauert und die Zellen dann mit verzierten Steinplatten geschlossen. Aus dem Vorraum gelangen wir zur eigentlichen Krypta. Die dämmernde Beleuchtung derselben erfolgt von hochliegenden Schachtfenstexn der Außenmauern des Umgangs. Die Wandflächen sind in bescheidener Farbigkeit gehalten. Verschiedene Gruftabteilungen mit je sechs Zellen in drei Paaren übereinander sind schon in Benutzung genommen. Die erste Abteilung beim Eintritt in die Krypta ist für das Publikum und die Künstler als Musterstück ausgeführt. Sie zeigt eine geschlossene Wandfläche von sechs Platten in einer geradezu verblüffenden Schönheit! Wir bestaunen die klare, gefaßte Farbigkeit eines plastischen Gemäldes, das durch ein Rahmenwerk nach Art eines doppelten Tryptiehons zu einem Gesamteindruck eigenartigster Wirkurg zusammengeschlossen wird. In farbig behandeltem Stuck sind hier bildliche Reliefdarstellungen in so völliger Übereinstimmung mit dem Wesenscharakter der Bildwerke oben in der Kuppelhalle ausgeführt, daß man sofort errät, der Friedhofserbauer selbst hat diese Vorbilder geformt. In den anschließenden Abteilungen haben andere Hände einige Porträtköpfe in geschliffenem gelbem Marmor, mit ein wenig Gold gehöht, auf den Verschlußplatten angebracht; sie wirken in ihrer technischen Vollendung trotz ihrer abgeklärten Kunst fast langweilig gegen die lebhafte Ausdruckskraft jener von Grassel an gegebenen Vorbilder, Gerade in diesen Verschlußplatten der Krypten könnte sich ein neuer Kunstzweig entwickeln, der auf diesem Leitmotiv, das Grässel eingeführt und mit so hervorragendem Gelingen zur Ausführung gebracht hat, in fortschreitender Entwicklung weiterbaut. In der angewandten Kunst hat sich in den letzten Jahren die dekorative Schule besonders mit der Auswertung des Rechtecks nach bestimmten ästhetischen Gesetzen befaßt. Reizvolle Grabplatten für die Krypta des Westfriedhofes zu schaffen, wäre eine neue dankbare Aufgabe für das Spiel der künstlerischen Phantasie.

In seiner Gesamtanlage wie in seiner Einzelausbildung ist der Westfriedhof zu einer Kulturtat geworden, die Grässel als ein machtvolles Zeugnis des Fortschrittes mit herrlichem Gelingen aufgerichtet hat.

Geschichte

  • Eröffnung des Westfriedhofs, des heute zweitgrößten Münchner Friedhofs

  • Die Friedhofsbauten des Architekten Hans Grässel werden fertiggestellt

  • Erbauung einer Urnenhalle am Teich

  • Errichtung eines Ehrenmal für die Bayerische Polizei

    Es erinnert an die 63 seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs getöteten Polizeibeamten.