Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte

Der „Tag der Deutschen Kunst“ in München war eine groß inszenierte Propagandaveranstaltung des NS-Regimes. Mit Festzügen, Reden und Ausstellungen wurde eine idealisierte, völkische Kultur gefeiert. München wurde dabei zur „Hauptstadt der deutschen Kunst“ erhoben. Die Veranstaltung diente der kulturellen Selbstverherrlichung und grenzte sich bewusst von moderner, als „entartet“ diffamierter Kunst ab.
Das Georgianum, das traditionsreiche Priesterseminar in München, wird von den Nationalsozialisten geschlossen. Ziel des Regimes war es, kirchliche Einflussmöglichkeiten zu unterdrücken und unabhängiges Denken zu verhindern.

Im Münchner Bürgerbräukeller explodiert eine von Georg Elser sorgfältig gebaute Bombe, die Adolf Hitler während einer Rede töten sollte. Doch Hitler verlässt den Saal kurz zuvor. Acht Menschen sterben, über sechzig werden verletzt.
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