Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Der „Tag der Deutschen Kunst“ in München war eine groß inszenierte Propagandaveranstaltung des NS-Regimes. Mit Festzügen, Reden und Ausstellungen wurde eine idealisierte, völkische Kultur gefeiert. München wurde dabei zur „Hauptstadt der deutschen Kunst“ erhoben. Die Veranstaltung diente der kulturellen Selbstverherrlichung und grenzte sich bewusst von moderner, als „entartet“ diffamierter Kunst ab.