Geschichte - 1939



  • Die Kammerspiele werden städtisch

  • Josip Broz (später Tito genannt) wird Generalsekretär der KP in Großserbien

    Josip Broz, später als Tito bekannt, wurde 1939 zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei Jugoslawiens ernannt. Diese Position markierte den Beginn seiner langjährigen Führung in Jugoslawien. Unter seiner Leitung wandelte sich die Partei von einer Untergrundorganisation zu einer bedeutenden politischen Kraft. Titos Führung war entscheidend für die Widerstandsbewegung gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg und prägte die Nachkriegsentwicklung Jugoslawiens als sozialistischer Staat​

  • Bombardements beschädigen das Gasnetz erheblich

    Mehrere Bombardements im 2. Weltkrieg beschädigen das Gasnetz in München erheblich und machen oft tagelang den Betreib von Notstromaggregaten erforderlich.

  • Das Georgianum wird geschlossen

    1939 wurde das Georgianumvon den Nazis geschlossen, um den Einfluß der Theologieprofessoren auszuschalten.

  • Franco erobert Madrid; Ende des spanischen Bürgerkriegs

  • Ausbruch des zweiten Weltkriegs: deutscher Überfall auf Polen ('Fall Weiß')

  • Spanien tritt Antikominterpakt bei

  • Slowakenaufstand führt zur Abtrennung der Slowakei unter Josef Tiso

  • Papst Pius XII. wird gewählt

  • deutsche Besetzung der Tschechei; Bildung des 'Protektorats Böhmen und Mähren'

  • Rückgabe des Memelgebiets an Deutschland

  • Die Juden müssen den Judenstern tragen

  • Annexion Albaniens durch Italien

  • 'Stahlpakt' zwischen Italien und Deutschland

  • Rede Hitlers vor Oberbefehlshabern über Bruch der holländischen und belgischen Neutral

  • Hitler-Stalin(Ribbentrop-Molotow)-Pakt

     

    Der Hitler-Stalin-Pakt, auch bekannt als Ribbentrop-Molotow-Pakt, war ein Nichtangriffspakt zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion. Er beinhaltete geheime Zusatzprotokolle zur Aufteilung Osteuropas in Interessensphären, was zur Besetzung und Teilung Polens führte. Der Pakt überraschte viele durch die Zusammenarbeit zweier ideologisch gegensätzlicher Regime.

  • polnisch-britischer Beistandspakt

  • Deutscher Scheinangriff auf den Sender Gleiwitz

    Der Gleiwitz-Vorfall am 31. August 1939 war eine von den Nazis inszenierte Operation, um den Überfall auf Polen zu rechtfertigen. SS-Einheiten, getarnt als polnische Aufständische, stürmten den Sender Gleiwitz. Sie sendeten eine Nachricht auf Polnisch, um einen polnischen Angriff vorzutäuschen. Ein deutscher Bauer, Franciszek Honiok, wurde ermordet und als „Beweis“ für den polnischen Angriff präsentiert. Dieser und andere inszenierte Grenzzwischenfälle dienten Hitler als Vorwand, am 1. September 1939 Polen anzugreifen und damit den Zweiten Weltkrieg auszulösen​.

  • Der Flughafen München-Riem wird in Betrieb genommen

  • englisch-französisches Ultimatum an Deutschland zum Rückzug aus Polen; nach Verstreich

  • sowjetische Besetzung Ostpolens gemäß dem geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-

  • Kapitulation Polens

  • Ablehnung des deutschen Friedensangebots durch Chamberlain

  • Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler im Bürgerbräukeller scheitert
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    Georg Elsers Attentat auf Adolf Hitler scheiterte im Bürgerbräukeller.

  • Beginn des 'Winterkriegs': sowjetischer Angriff auf Finnland