Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Die Vereenigde Oost-Indische Compagnie (VOC), gegründet am 20. März 1602, war die erste Aktiengesellschaft weltweit. Sie erhielt das Handelsmonopol für Asien und spielte eine Schlüsselrolle im niederländischen Kolonialismus. Mit eigenen Truppen schützte sie Handelsrouten und Stützpunkte, handelte vorrangig mit Gewürzen und beeinflusste maßgeblich die Weltwirtschaft der damaligen Zeit. Trotz anfänglichen Erfolgs führte Misswirtschaft zur Auflösung 1798.
 
						
					
				Die Telekom-Aktie löste einen beispiellosen Börsenrausch aus. Millionen Menschen folgten der Werbung für die „Volksaktie“ und sahen in ihr den Schlüssel zum Wohlstand. Der Kurs stieg rasant, zeitweise über 100 Euro. Die Telekom galt als Symbol des digitalen Aufbruchs und weckte Hoffnungen auf eine neue Ära wirtschaftlicher Teilhabe.
 
						
					
				Nach dem Börsenboom folgte die Ernüchterung. Mit dem Platzen der Internetblase verlor die Telekom-Aktie fast ihren gesamten Wert. Der Kurs fiel von über 100 auf unter 10 Euro. Millionen Kleinanleger erlitten hohe Verluste, und das Vertrauen in die „Volksaktie“ wich Enttäuschung und Misstrauen gegenüber dem Aktienmarkt.