Ehemalige Lagerbaracke, erdgeschossiger Flachsatteldachbau, 1944 als Teil des Dachauer KZ-Außenlagers Allach I errichtet; mit Gedenktafeln, 1997.
Die hier untergebrachten Zwangsarbeiter wurden am 30. April 1945 von den Amerikanern befreit.
Die letzte bestehende Baracke wurde zum Baudenkmal erklärt und am 02. Mai 1997 eine Gedenktafel für Opfer angebracht.
Russisch-Orthodoxe Kirche des hl. Erzengels Michael, schlichter Zeltdachbau mit Zwiebel-Dachreiter, von Theodor Henzler, 1963/64; mit Ausstattung; Glockenstuhl, vorgesetzter schmaler Satteldachbau, gleichzeitig.
gegenüber Rubinstraße 1; Profanskulptur, viereckiger nachkriegsmoderner Natursteinpfeiler mit figürlichen Reliefs und Inschriften, von Elmar Dietz, bez. 1954.
Würmkanal (Karlsfelder Kanal), verbindet Schloss Schleißheim mit der Würm, über die man in das Nymphenburger Kanalsystem und nach Schloss Nymphenburg gelangt, erbaut 1687; teilweiser Ausbau des 1601 zur Wasserversorgung der Schwaige Schleißheim angelegten Alten Würmkanals von der Würm bei Karlsfeld entlang der heutigen Heppstraße (längs der Kreuzung Heppstraße/Schwarzholzstraße einseitig noch ca. 200 m. Baumbestand seitlich des ehemaligen Kanals erhalten) durch die ehem. Schwaigehöfe Schleißheim zur ehem. Ignaziusklause im Berglholz (heute Gastwirtschaft Bergl) und zur ehem. Schwaige Mittenheim und vermutlich weiter in die Moosgräben.