Hanauer Straße 10, 10 a, 12, 12 a, 14, 14 a, Richthofenstraße 11; Lehrkolonie Moosach, Versuchsbauten zur Erprobung von Ersatzbaustoffen, 1919 als Einfamilien-Kleinhausbauten im Landhausstil für die Bayerische Landessiedlung erbaut. Vier (vormals fünf) erdgeschossige Doppelhäuser, die Nrn. 10, 10 a, 12, 12 a, 14, 14 a traufständig an der Hanauer Straße durch das Baugeschäft Karl Stöhr, Richthofenstraße 11 giebelständig auf den rückwärtigen Grundstücken durch die Gebrüder Rank errichtet.
Uptown
Architekt: Ingenhoven Overdiek und Partner
Erstellung: 2004
Georg-Brauchle_Ring
0.62 km
Wasserturm
Architekt: Ries Hans, Rehlen Robert
Baustil: Reduktionsstil
Erstellung: 1906
Emmy-Noether-Straße 10
0.76 km
<p>Wasserturm, quadratischer Unterbau mit oktogonalem Aufbau und Zeltdach, errichtet im Reduktionsstil von Hans Ries und Robert Rehlen, 1906-09;<br>ehem. Gaszählerwerkstatt, ein- bzw. zweigeschossiger Gruppenbau mit Walmdach im Reduktionsstil, von Hans Ries und Robert Rehlen, 1906-09;<br>Einfriedung, mit kleinem Pavillonbau, gleichzeitig; auf dem Gelände des Gaswerkes.</p>
Lampadiusstraße 2/4/6/8/10; Teil der Wohnanlage Borstei, 1924-30 von Bernhard Borst und Oswald E. Bieber; siehe Bernhard-Borst-Straße 1/3/5/7/9.
Malerisches Eckhaus, neubarock, um 1905 von Konrad Böhm, samt Vorgarten-Pfeilerzaun; bildet mit Nr. 33 eine das Nordende der Straße flankierende Gruppe, die den Platz vor dem Westfriedhof südlich abschließt.
Malerisches Eckhaus, barockisierender Jugendstil, 1911, samt Vorgartenzaun und -tor; Gruppe mit Nr. 22, vgl. dort.
<p>Westfriedhof. Angelegt von Hans Grässel 1897 ff., mehrfach erweitert. Friedhofsgebäude im frühchristlichen Stil, 1897-1902 von Grässel: östlich Verwaltungsgebäude, in der Mitte Versammlungshalle (Kuppelbau mit wohlerhaltener Innenraumgestaltung), westlich Leichenhaus in Form einer Basilika mit Turm und Annexen; die drei Teile durch Arkadengänge verbunden. Nördlich Terrasse, mit steinerner Ölberggruppe unter Baldachin; am Abgang zum zentralen, von Vasenpfeilern umgebenen Gartenparterre östlich hoher Pfeiler mit Feuerschale; im Parterrezentrum steinerne Kreuzgruppe. Westlich an der großen Ostwestallee großer Brunnen, bez. 1911; unweit westlich Platz mit zwei gleichartigen Brunnen von 1901 bzw. 1911. Am Ostende von Gräberfeld 101 Gehäuse mit großer geschnitzter Kreuzgruppe. Gartenkünstlerisch bedeutende Anlage mit zahlreichen Grabdenkmälern seit der Jahrhundertwende.</p>
Voitstraße 1/2/3/4/5/6/7/8/9/10/12; Teil der Wohnanlage Borstei, 1924-30 von Bernhard Borst und Oswald E. Bieber; siehe Bernhard-Borst-Straße 1/3/5/7/9.
Vorstadthaus im Landhausstil mit Eckturm, 1900 von Andreas Aigner, 1910 umgebaut.
Homerstraße 10 und 12; Wohnblock, Vgl. Baldurstraße 1-13 (ungerade).
Feldmochinger Straße 35
0.92 km
Ehem. Kleinbauernhaus, erdgeschossig, im Kern 1. Hälfte 19. Jh.
Wohnblock
Architekt: Bergthold Heinrich
Erstellung: 1926
Baldurstraße 1-13 (ungerade); Wohnblock, 1926-28 nach Entwurf von Heinrich Bergthold als Teil einer geplanten Großsiedlung errichtet; trapezförmige Anlage um engen Hof, der Kopfbau zur Dachauer Straße viergeschossig mit Gaststätte, die übrigen Flügel dreigeschossig, die langgestreckten Flanken rhythmisiert durch die Abfolge der steinmetzmäßig bearbeiteten Betonrahmungen der Hauseingänge; dazu gehörig Homerstraße 10 und 12, Dietrichstraße 2-12 (gerade).
Feldmochinger Straße 38
0.94 km
Ehem. Bauernhaus, jetzt Gasthaus, erdgeschossig, im Kern wohl um 1800.
Dietrichstraße 2-12 (gerade); Wohnblock, Vgl. Baldurstraße 1-13 (ungerade).
Kleinhaus, ländlicher Typ, erdgeschossig, wohl 1. Hälfte 19. Jh.
Franz-Marc-Straße 1
0.97 km
Franz-Marc-Straße 1-13; Teil der Wohnanlage Borstei, 1924-30 von Bernhard Borst und Oswald E. Bieber; siehe Bernhard-Borst-Straße 1/3/5/7/9.
Zweigeschossiges ehem. Bauernhaus, 19. Jh.; an der Feldmochinger Straße.
Dachauer Straße 140
0.99 km
Dachauer Straße 140/140 a/140 b/140 c/140 d/140 e/142/144/ 144 a/146; Hauptfront der Wohnanlage Borstei, 1924-30 von Bernhard Borst und Oswald E. Bieber; siehe Bernhard-Borst-Straße 1/3/5/7/.
Erdgeschossiges ehem. Kleinbauernhaus, im Kern wohl 1. Hälfte 19. Jh.; verschalt.