<p>Einhornallee 6-60; Großwohnanlage Oberlandsiedlung, 1938 von Franz Ruf, Sepp Ruf und Hans Holzbauer geplant, ausgeführt 1941/42, bald darauf durch Kriegsereignisse beschädigt, jedoch wiederhergestellt. Die Großwohnanlage sollte nicht nur der Wohnraumbeschaffung dienen, sondern auch den Stadtzugang über die Olympiastraße gestalten, weshalb ein monumentalischer Charakter der Planung vorgegeben war; eine gegenüberliegend entsprechende Anlage wurde nicht mehr ausgeführt.</p>
Luise-Kiesselbach-Platz 2
0.81 km
Städtisches Altenheim St. Josef, stattliche, barockisierende Anlage mit Mansarddach sowie statuenbekrönten Vorhallen, in der Mitte Anstaltskirche mit zwei Türmen, 1925-27 von Hans Grässel; mit Ausstattung.
Schießstätte
Architekt: Pfann Paul, Blumentritt Günther
Baustil: neubarock
Erstellung: 1892
<p>Münchner Haupt, erbaut als der Schießstätte Königlich privilegierten Haupt-Schützengesellschaft München auf dem Sendlinger Oberfeld; neubarockes, asymmetrisch gruppiertes Hauptgebäude, 1892-93 von Paul Pfann und Günther Blumentritt; Vorgarten mit Standbild.</p>
Mietshaus
Architekt: Barbist Rosa
Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, 1901–02 von R. Barbist.
Weilheimer Straße 6
0.86 km
Pfarrkirche St. Heinrich, schlichter Satteldachbau mit Dachreiter, 1934-35 von Hans Döllgast, nach teilweiser Kriegszerstörung 1949-51 vom gleichen Architekten wieder instandgesetzt; mit Scharnitzstraße 2 (Pfarrhaus), siehe dort.
Mietshaus
Architekt: Hammel Franz
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1902
<p>Mietshaus, Jugendstil, mit Stuckdekor, 1902 von Franz Hammel.</p>
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1902
Mietshaus, Jugendstil, 1902–04 von Georg Müller, vereinfacht.
Wohnanlage Zielstattstraße-Nelkenweg. Für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München e. V. entwarf Theodor Fischer 1918 eine dreiteilige Siedlungsanlage in Obersendling, von der jedoch nur der nördlichste Abschnitt unter Oberaufsicht von Johann Mund und unter Mitwirkung von Paul Wenz (Reihenhäuser am Nelkenweg) bis 1927 ausgeführt wurde. Das Angebot war differenzierter als es von Theodor Fischer in der Wohnsiedlung Alte Heide verwirklicht wurde: Vierteilig in Nord-Süd-Richtung länger gestreckte Blöcke schirmen nach Osten und Westen ab und nehmen auf der Nordseite zweiteilig kürzere Blöcke parallel zwischen sich, nach Süden öffnet sich dagegen eine niedrige Kette von schmalen Reihenhäusern für je eine, in den Flankenbauten je zwei Familien, mit jeweils eigenem Garten: Kompaktes Blockwohnen und, wenn auch bescheidenes, Wohnen im Reihenhaus wird somit zusammengeordnet. Die stilistische Gesamthaltung bleibt bei aller Einfachheit konservativ.
Mietshaus
Architekt: Böhm Konrad
Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Mietshaus, neubarock, mit Lisenengliederung, 1901 von Konrad Böhm.
Mietshaus
Architekt: Lechleiter Alois
Baustil: neubarock
Erstellung: 1902
Mietshaus, neubarock, mit Erker und Ecktürmchen, stuckiert, bez. 1902, von Alois Lechleiter.
Gasthaus zur Sendlinger Ratsstube, neubarocker Eckbau, mit Stuckdekor, Eckerker und Türmchen, 1901 von Alois Lechleiter.
Mietshaus
Architekt: Böhm Konrad, Lechleiter Alois
Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Mietshaus, neubarock, 1901–02 von Konrad Böhm, Fassadentektur von Alois Lechleiter.
Mietshausgruppe
Architekt: Herbert Eduard, Kurz Otho Orlando
Baustil: historisierend
Erstellung: 1913
Engelhardstraße 30
0.95 km
Engelhardstraße 30/32/34; Mietshausgruppe, historisierend, um 1913 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1888
Mietshaus, Neurenaissance, Eckbau in Backstein, 1888.
Mietshaus
Architekt: Breitsameter Paul
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1909
Mietshaus, Jugendstil, bez. 1909, von Paul Breitsameter.
Mietshaus
Architekt: Zehetmayr Isidor
Erstellung: 1926
Mietshaus, jetzt Mesnerhaus und Kindergarten von Nr. 7, mit Schopfwalm, 1926–27 von Isidor Zehetmayr.
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Mietshaus, historisierender Eckbau, um 1910.
Engelhardstraße 26
0.98 km
Engelhardstraße 26/28; Wohl ehem. Bauernhof, jetzt Städtischer Bauhof, Mitte 19. Jh.; Straßeneinfriedung: rustizierte Steinpfeiler mit reich geschmiedetem Tor und Gittern, um 1900.
Kath. Pfarrkirche St. Achaz, in Anlehnung an den barocken Vorgängerbau 1927–28 von Richard Steidle; mit Ausstattung.
Mietshaus, Jugendstil, mit reichem Stuckdekor (Maske im Zwerchgiebel), 1901 von Karl Fendt.
Leo-Graetz-Straße 1
0.99 km
fünfgeschossiger Trakt mit zweigeschossigem Anbau, an das Hochhaus nordöstlich angeschlossen, Heizungsanlage und Wäscherei, auch Wohnhaus.
Pfarrhaus St. Heinrich, Satteldachbau, 1935 von Hans Döllgast. Zur Kirche siehe Weilheimer Straße 6.