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München-Untergiesing * Nach dem Krieg verlegt die „Templer-Ordensgemeinschaft“ ihren Sitz nach Untergiesing.
Sie mietet das „Anton-Ungerer-Palais“ an der Birkenleiten 27, die Villa des Maschinenfabrik-Besitzers Joseph Ungerer.
Als dieser sein Anwesen an die „Landeshauptstadt München“ verkauft, bezahlen die „Templer“ die Miete an die Stadt.
München-Untergiesing * Inzwischen hat die „Templer-Ordensgemeinschaft“ das Anwesen an der Birkenleiten 35 gekauft.
Das im „Glockenturm“ befindliche „Geläute“ besitzt einundzwanzig Glocken und ist damit das größte im süddeutschen Raum.
München-Untergiesing * Der „Templer-Orden“ erwirbt von der „Landeshauptstadt München“ die unter Denkmalschutz stehende ehemalige „Winterhalter-Villa“ an der Birkenleiten 35 und baut sie für seine Zwecke und Bedürfnisse aus.
Seither befindet sich hinter dem hohen schmiedeeisernen Gitter das „Trinitarion des orientalisch-orthodox-katholischen und kreuzritterlichen Chor- und Hospitaliter-Ordens der Templer e.V.“.
Und das ist auch richtig, bezeichnet aber nur den sozialen Bereich, den sich die hier befindliche „religiöse Ordensgemeinschaft“ auferlegt hat: die „Speisung der Armen“.
Nichts aber deutet darauf hin, dass sich in der ehemaligen Villa des „Hofgoldschmieds und Juweliers“ Karl Winterhalter das „Archiconvent des Templerordens“, also der Hauptsitz der „Templer-Ordensgemeinschaft“ in Deutschland befindet.
Straße | Name | von | bis | ||
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0.94 | Tegernseer Landstraße 210 | Reichszeugmeisterei | 1938 | 1945 |